Feb 2006
Vier Arten, eine Schrift zu schützen
28. Februar 2006, 13:02 Uhr | Tipp
Wer selbst Schriften entwirft oder aber bestehende
Fonts modifizieren möchte, sollte die vier
wichtigsten juristischen Schutzmechanismen für
Schriften kennen, damit er sie nicht verletzt. Manche
Font-Hersteller setzen sie kombiniert ein:
Urheberrecht, das: wird durch eine Schrift-Veröffentlichung automatisch und ohne Registrierung wirksam. Es bleibt ausschließlich dem Schöpfer vorbehalten und ist nicht übertragbar, gilt für die Lebenszeit des Urhebers und 70 Jahre darüber hinaus.
Warenzeichen, das: ein schneller, einfacher Schutz ist der des Schriftnamens als Marke (Beispiele: Futura® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Bauer Types SA, Aachen™ ist eine Warenzeichen von Esselte Letraset Ltd.).
Geschmacksmuster, das: für neue, eigentümliche typografische Schriftzeichen durch Eintragung (Beispieltext) im Musterregister; Schutzdauer zwischen 15 und 25 Jahre, leicht anfechtbar.
Softwarepatent, das: eine junge Schutzmöglichkeit für Schriftdaten (Fonts), bei der die digitalen Eigenschaften einer Schrift (Umrisse, Laufweite, Kerning, ...) herangezogen werden; sehr sicher. Permalink
Urheberrecht, das: wird durch eine Schrift-Veröffentlichung automatisch und ohne Registrierung wirksam. Es bleibt ausschließlich dem Schöpfer vorbehalten und ist nicht übertragbar, gilt für die Lebenszeit des Urhebers und 70 Jahre darüber hinaus.
Warenzeichen, das: ein schneller, einfacher Schutz ist der des Schriftnamens als Marke (Beispiele: Futura® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Bauer Types SA, Aachen™ ist eine Warenzeichen von Esselte Letraset Ltd.).
Geschmacksmuster, das: für neue, eigentümliche typografische Schriftzeichen durch Eintragung (Beispieltext) im Musterregister; Schutzdauer zwischen 15 und 25 Jahre, leicht anfechtbar.
Softwarepatent, das: eine junge Schutzmöglichkeit für Schriftdaten (Fonts), bei der die digitalen Eigenschaften einer Schrift (Umrisse, Laufweite, Kerning, ...) herangezogen werden; sehr sicher. Permalink
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Wie Microsoft den iPod verpacken würde
27. Februar 2006, 22:05 Uhr | Spaß
Vier wichtige Font-Vokabeln
27. Februar 2006, 13:34 Uhr | Tipp
Damit es in der Welt der digitalen Schriften keine
Missverständnisse gibt, sollte man die Bedeutung der
folgenden Schrift-Termini kennen und nicht
durcheinander bringen:
Zeichensatz, der: Ein Vorrat von Buchstaben und Ziffern (z. B. für die lateinische Schrift)
Schrift, Schriftart, die: die grafische Gestalt eines Zeichensatzes (z. B. Times)
Schriftschnitt, der: Variante einer Schriftart (z. B. Bold, Italic, ...)
Font, der (auch: das): digitale Beschreibung eines Zeichensatzes, die Schriftschnitt, Format und Plattform einbezieht (z. B. Times Bold TrueType für Windows) Permalink
Zeichensatz, der: Ein Vorrat von Buchstaben und Ziffern (z. B. für die lateinische Schrift)
Schrift, Schriftart, die: die grafische Gestalt eines Zeichensatzes (z. B. Times)
Schriftschnitt, der: Variante einer Schriftart (z. B. Bold, Italic, ...)
Font, der (auch: das): digitale Beschreibung eines Zeichensatzes, die Schriftschnitt, Format und Plattform einbezieht (z. B. Times Bold TrueType für Windows) Permalink
WM-Trittbrettfahrer (5): Langenscheidt
27. Februar 2006, 10:02 Uhr | Geschmackspolizei
WM-Trittbrettfahrer (4): OBI
27. Februar 2006, 09:34 Uhr | Geschmackspolizei
Niemand weiß, welche Rolle OBI bei der FIFA WM 2006™ spielt. Und so ist dies auch die Gewinnfrage der Woche beim erfolgreichen Baumarktführer. Wegen der komplizierten FIFA-Verträge scheint selbst OBI seine Rolle vergessen zu haben. Nur so ist es zu erklären, dass man als offizieller Partner wie ein Trittbrettfahrer (vgl. MediaMarkt: »Wir holen den Titel«) wirbt: Im Retro-Look präsentiert sich OBI rückwärts gewandt, feiert »Das Wunder von OBI« in Anlehnung an »Das Wunder von Bern«. Das offizielle FIFA-Logo muss man in Mailings, Werbespot und auf der Webseite mit der Lupe suchen. Permalink
WM-Trittbrettfahrer (3): Brigitte (G+J)
24. Februar 2006, 13:42 Uhr | Geschmackspolizei
WM-Trittbrettfahrer (2): Pixi (Carlsen)
24. Februar 2006, 13:10 Uhr | Geschmackspolizei
Tim Borowski hat seinen eigenen Spind und in den Fußballschuhen ist sein Name eingestickt
»Mit dem Bus zum Bundesligaspiel, …« Jungs wissen das alles schon, Mädchen langweilen sich zu Tode
Permalink
WM-Trittbrettfahrer (1): FontShop
24. Februar 2006, 11:57 Uhr | Geschmackspolizei
FontShop bringt Anfang Februar den Free-Font Trivia heraus. Typografie-Experten weisen darauf hin, dass dieser einer weit verbreiteten Fußball-Schrift ziemlich ähnlich sieht. Zufall? FontShop sagt: Ja. Permalink
Wieder so eine verblüffende Web-Idee ...
24. Februar 2006, 11:29 Uhr | Tipp
... die auch noch funktioniert: eigene Telefonnummer
eingeben, Zielnummer eingeben, »Call« klicken ...
nach wenigen Sekunden klingelt Dein Telefon und Du
wirst mit dem gewünschten Partner verbunden. Das
verblüffte sogar US Investoren, die jüngst bei dem
österreichischen Dienst eingestiegen sind, wie
der Spiegel berichtet.
Zu Jajah ...
Permalink
Permalink
Tägliche Aktualisierung der Sprecherbiografien
23. Februar 2006, 17:12 Uhr | TYPO-Konferenz
Seit heute erscheinen Kurzbiografie plus Foto der Sprecherinnen und Sprecher auf der TYPO-Site. Unsere Übersicht ist noch unvollständig, denn täglich treffen neue Texte, Bilder und sogar Zusagen ein. Zum Beispiel diese: TYPO-Hase Ralf Grauel präsentiert gemeinsam mit Prof. Reto Wettach, der an der FH Potsdam den Studiengang »Interface Design« aufbaut. Ihr Thema: »Schneller, weiter, dümmer: Eine Einführung in die große weite Welt der Intelligenztests, des Brain-Training und der Mind-Tricks ... und wie man mit wenig Einsatz ganz viel rausholt.«
Baumann & Baumann, unsere Brieffreunde
23. Februar 2006, 13:15 Uhr | Spaß
So hättet Ihr die beiden sicher sofort erkannt, oder? So einfach wollte ich es Euch aber nicht machen. Heute bekam ich eine E-Mail von B&B, in der sie sich (1) lobend über das neue fonts 5 äußerten und (2) bedauerten, dass unser Magazin keine versteckten Botschaften mehr an sie enthält. Das fand ich denn auch traurig, denn mit niemandem kann man sich so fruchtbar über den Sinn und Unsinn von Rotis streiten als mit den Baumanns. »Das machen wir aber nicht mehr heimlich in Drucksachen,« schrieb ich ihnen »sondern im Fontblog, damit alle etwas davon haben.«
Schriftmagazin fonts 5 ist erschienen ...
23. Februar 2006, 11:44 Uhr | In eigener
Sache
Ein zweites Feature beleuchtet TV-Schriften für Laufbänder, Trailer und Corporate Design. Im Portrait stellen wir die wegweisende Schrift-Entwerferin und Emigre-Gründerin Zuzana Licko vor.
Auf vier Doppelseiten möchte ich kurz eingehen:
Auf den Neuheiten-Seiten werden FF Megano, Titling Gothic und Truth (beide FontBureau), FF Karo und die leichten Schnitte der FF Kievit beleuchtet. Gerade die Textschriften muss man gedruckt sehen, und sie beurteilen zu können.
Wir nennen sie »Mimikry-Schriften«: Eine bunte Mischung pseudo-fremdländischer Zeichensätze, die freilich alle auf den lateinischen Formen basieren und daher für uns lesbar sind. Manche kennen wir vom Griechen oder Mexikaner nebenan ...
Die Qualität von Werksatz-Schriften lässt sich nur unter realen Bedingungen bewerten. Wenn Sie einen Blick auf die gedruckte Doppelseite 16/17 werfen, fällt es Ihnen leicht, eine brauchbare Schrift für Ihr Editorial- oder Buch-Design zu finden.
Zuzana Licko ist eine Pionierin der digitalen Schriftgestaltung. Seit 20 Jahren setzt die Maßstäbe und überrascht mit jeder Neuveröffentlichung, zuletzt waren das die »Puzzler«-Muster-Fonts.
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Preisfrage: Wer ist diese Designerin?
23. Februar 2006, 11:22 Uhr | Spaß
Warum dieses Plakat fetzt
23. Februar 2006, 09:58 Uhr | Reportage
(Foto 100%)
Wenn Sie schnell ein paar Schweinebauch-Buttonformen »durchspielen« wollen, müssen Sie diese nicht selbst bauen. Der Font FF Dingbats Signs Two (einer von 6 Zeichensätzen; geben sie Großbuchstaben ABCDE... als Mustertext ein) enthält anregende Grundformen. Permalink
Blog-Leser versteigert sich bei Ebay
22. Februar 2006, 18:56 Uhr | Spaß
Den könnt Ihr Euch kaufen:
eBay: Blog Leser, mind 5 Views täglich, Kommentare
garantiert (Artikel 7593036550 endet 28.02.06
21:28:01 MEZ). (Gefunden bei Spreeblick)
Verbotene Typo-Kunst in Weimar
22. Februar 2006, 16:04 Uhr | Reportage
»Unbekannte haben am Dienstagmorgen auf dem Sockel
des Carl-Alexander-Denkmals am Goetheplatz ein
Kunstwerk angebracht. Die goldenen Zahlen 1,29
erinnern an den Werbeslogan eines Supermarktes. Bis
zum Abend blieb die illegale Kunstaktion von
städtischer Seite weitgehend unbemerkt.« vermeldete
Salve-TV gestern Abend:
Hinter der Aktion steckt die studentische Typotruppe Turbine. Sie installierte die über zwei Meter großen goldenen Ziffern (»die Kleinen Preise«) im Herzen der einstigen Kulturhauptstadt Europas. Dabei hatten die Stadtväter entschieden, keine Kunst an Stelle des ehemaligen Reiterdenkmals zuzulassen.
Das Monument wurde 1907 zu Ehren des preußischen Gerneralfeldmarschalls errichtet, von den Nazis 1938 in die Nordstadt Weimars versetzt, 1946 von den Russen verschleppt und später eingeschmolzen. Der vergrabene Sockel wurde erst vor kurzem wiederentdeckt und vor 2 Jahren, zunächst auf ein halbes Jahr begrenzt, am Goetheplatz aufgestellt. Der Freundeskreis des Goethe-Nationalmusuems erreichte den dauerhaften Verbleib.
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Hinter der Aktion steckt die studentische Typotruppe Turbine. Sie installierte die über zwei Meter großen goldenen Ziffern (»die Kleinen Preise«) im Herzen der einstigen Kulturhauptstadt Europas. Dabei hatten die Stadtväter entschieden, keine Kunst an Stelle des ehemaligen Reiterdenkmals zuzulassen.
Das Monument wurde 1907 zu Ehren des preußischen Gerneralfeldmarschalls errichtet, von den Nazis 1938 in die Nordstadt Weimars versetzt, 1946 von den Russen verschleppt und später eingeschmolzen. Der vergrabene Sockel wurde erst vor kurzem wiederentdeckt und vor 2 Jahren, zunächst auf ein halbes Jahr begrenzt, am Goetheplatz aufgestellt. Der Freundeskreis des Goethe-Nationalmusuems erreichte den dauerhaften Verbleib.
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Neuer Device-Schriftenkatalog. Kostenlos!
21. Februar 2006, 21:41 Uhr | In eigener
Sache
Seine ersten Schriften veröffentlichte Rian Hughes 1992 im Rahmen der FontFont-Bibliothek: FF Revolver, FF Knobcheese, FF CrashBangWallop und FF Outlander. Doch seine Schaffenskraft war derart umfangreich, dass er sich zur Gründung eines eigenen Labels entschloss, wo er inzwischen über 400 Fonts anbietet. Dabei hat sich sein Schwerpunkt von den Fun-Fonts in Richtung Text- und Brotschriften gewandelt.
Den Auftakt des neuen Device-Katalogs bilden die Neuvorstellungen, zum Beispiel Ministry: eine gut ausgebaute »Industrieschrift«, die ihr Entwerfer in die Nähe von DIN und Interstate rückt.
Neu und ganz in der Tradition der Dax-artigen Schriften und der Finger-Sans-Serifs: Rogue Sans (links) und September (rechts)
Eine typische Doppelseite aus dem alphabetisch aufgebauten Katalog-Hauptteil, mit den Schriften Lusta A und B, Mac Dings und Mastertext
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Die am besten gestalteten Tageszeitungen ...
21. Februar 2006, 11:45 Uhr | Aktuell
kommen aus London und Warschau. Die Society for News Design hat die
Gewinner ihres jährlichen Wettbewerbs
bekannt
gegeben. Ausgezeichnet wurden
The Guardian, (London, Auflage:
395.000) und
Rzeczpospolita
(Warschau, Auflage: 180.000).
The Guardian, aktuelle Titelseite Rzeczpospolita, aktuelle Titelseite
In der Hauptsektion gab es jedoch keine Goldmedaille, zum ersten Mal seit 25 Jahren. Unter den 1.128 Einreichungen wurden 50 Silbermedaillen und 7 besondere Erwähnungen vergeben. Die 10 Zeitungen mit den meisten Anerkennungen, in alphabetischer Reihenfolge: Boston Globe, El Mundo, Hartford Courant, Los Angeles Times, New York Times, Plain Dealer, Publico, San Jose Mercury News, South Florida Sun Sentinel and Toronto Star. Zur Pressemitteilung.
The Guardian, aktuelle Titelseite Rzeczpospolita, aktuelle Titelseite
In der Hauptsektion gab es jedoch keine Goldmedaille, zum ersten Mal seit 25 Jahren. Unter den 1.128 Einreichungen wurden 50 Silbermedaillen und 7 besondere Erwähnungen vergeben. Die 10 Zeitungen mit den meisten Anerkennungen, in alphabetischer Reihenfolge: Boston Globe, El Mundo, Hartford Courant, Los Angeles Times, New York Times, Plain Dealer, Publico, San Jose Mercury News, South Florida Sun Sentinel and Toronto Star. Zur Pressemitteilung.
Frau Schmitt lässt schön grüßen
20. Februar 2006, 12:55 Uhr | In eigener
Sache
Im Mai 2005 gewann die Berliner Designerin Catrin Schmitt (www.frauschmitt.com) den Hauptpreis im FontShop Geburtstagsspiel: ihr Konterfei gepixelt von eBoy. Am 6. August war die Preisübergabe. Seit heute hängt das Bild bei Frau Schmitt im Büro. Sieht gut aus ...
Panoramabild | Permalink
Saustall: Das neue MS-Outlook-Window
20. Februar 2006, 10:42 Uhr | In die Tonne
Michael Affronti, der Microsoft Outlook Program
Manager, hat in seinem Blog einen Screenshot
der geplanten Outlook-12-Software
veröffentlicht. Kritiker glauben (verchromte Hölle), es sei das
Ergebnis eines internen Microsoft-Wettbewerbs
zur Frage, wie viele Buttons in ein einziges
Fenster passen. Die Strategie dahinter: »... any
app that has a lot of buttons must be
com-pli-cat-ed, and that must mean it’s
very advanced and hitech« (ein Kommentar).
Das ganze Desaster | Permalink
Das ganze Desaster | Permalink
Fifa schreibt ARD und ZDF »Fussball« vor
20. Februar 2006, 08:52 Uhr | In die Tonne
Der Fußball-Weltverband Fifa zwingt ARD und ZDF zur
WM, die deutsche Rechtschreibung außer Kraft zu
setzen. Laut Focus müssen die beiden
TV-Anstalten das Wort Fußball
bei der schriftlichen Wiedergabe im Programm,
entgegen den deutschen Rechtschreibregeln, mit
Doppel-s schreiben. Die abweichende Schreibweise
»Fussball« sei in einem
Handbuch für die Sendeanstalten festgelegt.
Mozart-Symphonien als kostenlosen Download
17. Februar 2006, 12:07 Uhr | Tipp
Das ist doch abgekupfert
17. Februar 2006, 10:45 Uhr | In die Tonne
Links: das stilprägende Album In the Court of the Crimson King der britischen Band King Crimson (1969), rechts: Out of myself von Benjamin Diamond (2005). Permalink
Amazon verschenkt Jugendsprache-Wörterbuch
17. Februar 2006, 08:45 Uhr | Tipp
Fifa rudert zurück
16. Februar 2006, 15:37 Uhr | Aktuell
Der Fifa-Mediendirektor Markus Siegler gesteht heute
im Horizont-Interview (Print-Ausgabe) ein, dass man
den Medien für die Verwendung der Fifa-Marken nicht
die gleichen Bedingungen stellen kann wie Sponsoren:
»... das war nicht ideal.« Gestern wurde bekannt,
dass deutsche Zeitungen mit eigenen
WM-Logos in die Berichterstattung gehen wollen.
Siegler dazu: »Eigenkreationen sind nicht in
unserem Sinn«.
Eboy presst alles aus WordPress raus
16. Februar 2006, 15:16 Uhr | Geschmackspolizei
Wenn man einer grafischen Arbeit nicht ansieht, mit welchem Werkzeug sie erstellt wurde, dann ist es eine technisch-emanzipierte Schöpfung. Von so etwas können wir im Fall der neuen Eboy-Webseite sprechen. Offensichtlich bauen die Berliner ihr Gesamtwerk gerade komplett zum Weblog um. Sie schreiben: »Eboy is now powered by WordPress. This will make it much more easier for us to upload new art and to add new features to our website later on. And for you now it is easier to stay up-to-date. Subscribe to our RSS feed and you will be able to instantly track every single object that we upload to eboy.com.«
Die Pixel-Hexer holen alles aus der Blog-Software heraus, lassen keinen der vorgegebenen Bausteine aufeinander. Vorbildlich die Anbindung der Site an die Web-2.0-Sozialordnung: auffällige »Add to del.icio.us«-, »Add to My Google«- und »Add to My Yahoo«-Buttons sind integraler Bestandteil der Navigationsleiste. Permalink
Schwarzfahrer werben in eigener Sache
16. Februar 2006, 11:04 Uhr | Reportage
Zitat: »Geben Sie Ticketlosen die Chance, am nächsten Bahnhof straffrei auszusteigen ...«. Als Absender unterschrieb eine frei erfundene »BV Geben und Nehmen • Initiative gegen Tarifterror 2006«.
Handzettel 100%
Permalink
Free Logo + Free Font = Free WM Spaß
15. Februar 2006, 16:45 Uhr | Tipp
Fontblog empfiehlt zum frei downloadbaren Fan-Logo der Zeitschrift W&V die frei downloadbare Schrift Trivia von FontShop. Permalink
Zeitungen setzen alternatives WM-Logo ein
15. Februar 2006, 16:13 Uhr | Aktuell
Die Fachzeitschrift W&V bietet das hier abgebildete Fan-Logo zum kostenlosen Download an. Wir hätten da noch eine passende Schrift anzubieten. Permalink
Schmuckes Pantone-Köfferchen entdeckt
15. Februar 2006, 14:17 Uhr | In eigener
Sache
Grossansicht Permalink
Noch mal Schrift und Sport: torino 2006 Font
15. Februar 2006, 13:30 Uhr | Tipp
Aus aktuellem Anlass erreichen uns seit einigen Tagen vermehrt Anfragen nach der Logo-Schrift der Olympischen Winterspiele 2006. Wir gehen mal davon aus, das die Worte »torino 2006« individuell angefertigt wurden. Eine gute Näherung liefert der Free Font neuropol.
Free Font Trivia: schon 2000 Downloads
15. Februar 2006, 09:40 Uhr | In eigener
Sache
Während Apple dem einmilliardsten iTunes-Download entgegenfiebert, freut sich FontShop über den 2000. Fan des am Montag vorgestellten Free Fonts Trivia. Hier ist er zu haben: www.fontshop.de/trivia
Rosenkrieg ums Ampelmännchen
15. Februar 2006, 08:58 Uhr | Spaß
Die Berliner Zeitung dokumentiert den Streit
ums Ampelmännchen: die Zweckehe des
Geschenke-Designers Heckhausen mit dem
Ampel-Hersteller Roßberg ist zerrüttet. Gestern
sollte am Landgericht Leipzig eine Entscheidung
fallen, ... weiterlesen in der Berliner.
Vor 10 Jahren wirkten Heckhausen, Roßberg und
FontShop im Komitee zur Rettung des
Ampelmännchen mit. Nicht ohne Erfolg: Die
DDR-Figur überlebte die Wende. Permalink
Neue dänische Font-Seite
14. Februar 2006, 12:19 Uhr | Tipp
Unsere beliebten dänischen FontFont-Designer Ole Søndergaard and Morten Rostgaard Olsen, die Entwerfer von FF Signa, FF Max und FF Olsen, sind gerade mit der gemeinsamen Webseite Fontpartner.Com online gegangen. Auf dieser offerieren sie ihre Schriftentwerfer-Dienstleistungen (Corporate Fonts, Logos, ...), zeigen ihre FontFont-Bestseller in Aktion und bieten eine kleine eigene Font-Kollektion im Online-Shop an. Dies alles sehr elegant und schlicht, dänisches Design eben. Angucken! Permalink
Wörter zu Filmstars
14. Februar 2006, 08:39 Uhr | Tipp
Die französischen Animationsstudenten Aurélie
Frechinos, Thomas Wagner und Victor-Emmanuel Moulin
aus Arles beweisen mit einem Kurzfilm, wie wunderbar
sich das geschriebene Wort filmisch inszenieren
lässt. Danke an Thomas Junold für den Tipp.
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Durch die Blume: Trivia soll Fußballschrift sein
13. Februar 2006, 18:00 Uhr | Aktuell
Nick Blume widmet sich in seinem Weblog
Guillemets.de dem aktuellen
FontShop-Demo-Font Trivia.
Blume sieht Parallelen zur Kampagnen-Schrift für
die Fußball™ Weltmeisterschaft™
2006™. Möglicherweise empfinden Laien in
der Anmutung eine stilistische Verwandtschaft
... einem direkten Buchstabenvergleich hält die
These laut Herrn Blume nicht stand.
Eine Abbildung aus Nick Blumes Trivia-Rezension
Eine Abbildung aus Nick Blumes Trivia-Rezension
Drastisch: die Pressefotos des Jahres
13. Februar 2006, 10:52 Uhr | Aktuell
Man kann der Jury des World Press Photo Award
nicht vorwerfen, dass sie die Welt beschönigt: Ein
wesentlicher Schwerpunkt der prämierten Arbeiten
ist die Auseinandersetzung mit Armut, Krieg und
Gewalt. Doch manchmal überkommt einen das Gefühl,
der Wettbewerb sucht nach der Ästhetik im Elend?
Die Gewinner fast aller Kategorien stellen eine brutale Wirklichkeit dar, sogar in den Bereichen Sport, Portrait, Kultur und tägliches Leben. Den ersten Preis erhielt Finbarr O’Reilly von Reuters für das Bild einer hungernden Mutter mit ihrem Kind, aufgenommen in Tahoua, Niger.
Einige Kostproben aus der packenden Bildergalerie des World Press Photo Awards.
Prämierte Fotos: »Bild des Jahres« von Finbarr O’Reilly (CAN), »People in the News« (Sven Torfinn, NL), »Spot News« (Mohamed Azakir, Libanon), »Sports Action« (John G. Mabanglo, USA)
Prämierte Fotos: »Arts and Entertainment« (Shayne Robinson, Südafrika), »General News« (David Guttenfelder, USA), »Sports Features« (Henry Agudelo, Kolumbien), »Natur« (Massimo Mastrorillo, I)
Permalink
Die Gewinner fast aller Kategorien stellen eine brutale Wirklichkeit dar, sogar in den Bereichen Sport, Portrait, Kultur und tägliches Leben. Den ersten Preis erhielt Finbarr O’Reilly von Reuters für das Bild einer hungernden Mutter mit ihrem Kind, aufgenommen in Tahoua, Niger.
Einige Kostproben aus der packenden Bildergalerie des World Press Photo Awards.
Prämierte Fotos: »Bild des Jahres« von Finbarr O’Reilly (CAN), »People in the News« (Sven Torfinn, NL), »Spot News« (Mohamed Azakir, Libanon), »Sports Action« (John G. Mabanglo, USA)
Prämierte Fotos: »Arts and Entertainment« (Shayne Robinson, Südafrika), »General News« (David Guttenfelder, USA), »Sports Features« (Henry Agudelo, Kolumbien), »Natur« (Massimo Mastrorillo, I)
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Konstruierte Tradition: Free Font »Trivia«
12. Februar 2006, 17:01 Uhr | Schriftgeschichten
Die neue FontShop Exklusiv-Schrift* Trivia kommt dem aktuellen
Verlangen nach geometrischen Schriften entgegen,
wobei sie versucht, die typo-ästhetischen
Grundprinzipien nicht über Bord zu werfen.
Geometrische Schriften haben eine lange Tradition, ihre Wurzeln liegen im Bauhaus begründet. FontShops Corporate Font-Abteilung glaubt allerdings, dass das Potenzial dieses Genres 1) noch nicht ausgeschöpft ist und 2) meist laienhaft umgesetzt wird. Aktuelle Kampagnen von internationaler Tragweite scheinen diese These zu belegen.
Trivia-Inspirationsquelle Bauhaus, 1925: Die Schrift »Universal«, entworfen von Herbert Bayer als erster »Versuch einer neuen Schrift« (Quelle: Bauhaus Archiv)
Darum entwickelt Corporate-Font-Designer Henning Krause zur Zeit eine optimierte geometrische Schriftfamilie namens Trivia, die im nächsten Jahr erscheinen soll. Der Grundschnitt entstand vor dem Hintergrund allgegenwärtiger konstruierter Trivalzeichen in Logos (z. B. Spar, Axe, torino 2006) und Kampagnen, vor dem eine typografisch veredelte Familie entstehen soll.
Trivia-Inspirationsquelle Steinmetz: Ein in deutsch beschrifteter Grabstein im Sudetenland inspirierte Frantisek Storm 2002 zur Schriftfamilie »Teuton« (Quelle: Storm Type Foundry)
Der Name »Trivia« leitet sich her von Trivialität. Tatsächlich werten anspruchsvolle Schriftentwerfer jeden Versuch einer konstruierten Schrift per se als trivialen Versuch: Schrift komme von schreiben, und genau dieser Prozess ist es, der unseren Buchstaben ihre Form gäbe. Besonders die holländische Schule fühlt sich den handwerklichen Wurzeln verpflichtet, trotz digitalisierter Produktion, und die hervorragenden Ergebnisse im Werksatzbereich belegen die Richtigkeit der reinen Lehre.
Trivia-Inspirationsquelle Fernsehschrift: die Schrift »Teleneue«, 1994 mitentworfen von Hubert Jocham für die italienische TV-Station Tele Piu (Quelle: hubertjocham.de)
Dies alles ist richtig für das Entwerfen von Leseschriften. Im Headline- und Display-Bereich lassen sich die tradierten Gepflogenheiten oft nicht realisieren. Man denke nur an LED-Anzeigen, maschinengesteuerte Schriftfräsen oder Handy-Displays. Die grobe Auflösung dieser Techniken zwingt Ingenieure (= Nicht-Schriftentwerfer) zu geometrischen Buchstabenformen. Manche ihrer Schöpfungen werden später Kult, wenn man an die DIN-Schrift oder die maschinen-lesbaren OCR-Typen denkt.
Trivia-Inspirationsquelle »Girl«: die 1998 von Dirk Uhlenbrock entworfene Schrift, ein »Mix aus Retro-Formen und futuristischen Elementen« (Quelle: Fountain)
Kult im Bereich der Typografie ist meist mit Zweckentfremdung verbunden. Für das Heer der geometrischen Industrieschriften war dies der Einzug in die ernsthafte Typografie. DIN, OCR, Interstate & Co. wurden hoffähig und tauchen heute sogar in bibliophilen Drucksachen auf. Voraussetzung hierfür waren der Ausbau der einstigen Einschnitter zu Familien sowie deren typografische Überarbeitung. Eine gute DIN sieht nur auf den ersten Blick aus wie mit Zirkel und Lineal konstruiert. Tatsächlich weist sie die unabänderlichen optischen Korrekturen auf, die sie erst wirklich zur lesbaren Schrift macht.
Trivia-Inspirationsquelle Logo: Fingerartige Strichenden sind heute hochaktuell (Quelle: Spar)
Ein markantes Merkmal der Trivia sind ihre halbrunden Abschlüsse, die wir hier im Fontblog anlässlich der Begutachtung des neuen Intel-Logos schon mal Finger-Sans-Serif getauft hatten. Man findet sie inzwischen in vielen Logos und geometrischen Schriften. Vorreiter waren der VFL Wolfsburg und der international operierende Lebensmittelkonzern Spar. Die Strichenden der Trivia haben noch einen weiteren Hintergrund: Sie bilden die Brücke zu einem (Sport-)Piktogramm-System und sorgen im Mix der Zeichen für einen grafisch kohärenten Auftritt.
Typisch für Piktogramme: halbrunde Ein-Finger-Arme, links aus FF Transit, rechts aus dem Piktogramm-Set der Trivia
Breit laufende geometrische Schriften sind auch im weltweiten-Sport-Bereich sehr beliebt, zum Beispiel in der Kommunikation der FIFA Fussball WM 2006 und den soeben gestarteten Olympischen Winterspielen in Turin. Und so laden wir die Völker dieser Welt ein: Werft einen Blick auf unseren kostenlosen Demo-Font Trivia, mit dem FontShop im Bereich der geometrischen Schriften neue Maßstäbe setzen möchte. Bitte beachten: der Demofont enthält nur einen eingeschränkten Zeichenvorrat, die Buchstaben und Ziffern sind aber komplett vorhanden (inkl. Umlaute und ß).
Schriftzug im Logo der Olympischen Winterspiele Turin
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*FontShop-Kenner werden sich fragen: »Wieso gibt es auf einmal eine FontShop-Exklusivschrift? Ich denke, FontShop vertreibt die Schriften internationaler Lieferanten und entwickelt selbst keine Schriften ...«. Die Frage ist berechtigt, zumal ich im Fontblog selbst entschieden auf diese Differenzierung hingewiesen habe (Kennen Sie FontShop?, 4. Nov 2005). Tatsächlich führt die Schrift Trivia eine Zwischenexistenz. Sie wurde von FontShops Corporate Font Abteilung als »Werbemittel« entworfen und produziert, soll aber in einem Jahr – ausgebaut zur Familie mit mehreren Strichstärken und Piktogrammen – die FontFont-Bibliothek von FSI FontShop International bereichern.
Übrigens gibt es zwei weitere Exklusivschriften: die Braille DIN und die Schrift der deutschen KFZ-Kennzeichen FE-Mittelschrift. Permalink
Geometrische Schriften haben eine lange Tradition, ihre Wurzeln liegen im Bauhaus begründet. FontShops Corporate Font-Abteilung glaubt allerdings, dass das Potenzial dieses Genres 1) noch nicht ausgeschöpft ist und 2) meist laienhaft umgesetzt wird. Aktuelle Kampagnen von internationaler Tragweite scheinen diese These zu belegen.
Trivia-Inspirationsquelle Bauhaus, 1925: Die Schrift »Universal«, entworfen von Herbert Bayer als erster »Versuch einer neuen Schrift« (Quelle: Bauhaus Archiv)
Darum entwickelt Corporate-Font-Designer Henning Krause zur Zeit eine optimierte geometrische Schriftfamilie namens Trivia, die im nächsten Jahr erscheinen soll. Der Grundschnitt entstand vor dem Hintergrund allgegenwärtiger konstruierter Trivalzeichen in Logos (z. B. Spar, Axe, torino 2006) und Kampagnen, vor dem eine typografisch veredelte Familie entstehen soll.
Trivia-Inspirationsquelle Steinmetz: Ein in deutsch beschrifteter Grabstein im Sudetenland inspirierte Frantisek Storm 2002 zur Schriftfamilie »Teuton« (Quelle: Storm Type Foundry)
Der Name »Trivia« leitet sich her von Trivialität. Tatsächlich werten anspruchsvolle Schriftentwerfer jeden Versuch einer konstruierten Schrift per se als trivialen Versuch: Schrift komme von schreiben, und genau dieser Prozess ist es, der unseren Buchstaben ihre Form gäbe. Besonders die holländische Schule fühlt sich den handwerklichen Wurzeln verpflichtet, trotz digitalisierter Produktion, und die hervorragenden Ergebnisse im Werksatzbereich belegen die Richtigkeit der reinen Lehre.
Trivia-Inspirationsquelle Fernsehschrift: die Schrift »Teleneue«, 1994 mitentworfen von Hubert Jocham für die italienische TV-Station Tele Piu (Quelle: hubertjocham.de)
Dies alles ist richtig für das Entwerfen von Leseschriften. Im Headline- und Display-Bereich lassen sich die tradierten Gepflogenheiten oft nicht realisieren. Man denke nur an LED-Anzeigen, maschinengesteuerte Schriftfräsen oder Handy-Displays. Die grobe Auflösung dieser Techniken zwingt Ingenieure (= Nicht-Schriftentwerfer) zu geometrischen Buchstabenformen. Manche ihrer Schöpfungen werden später Kult, wenn man an die DIN-Schrift oder die maschinen-lesbaren OCR-Typen denkt.
Trivia-Inspirationsquelle »Girl«: die 1998 von Dirk Uhlenbrock entworfene Schrift, ein »Mix aus Retro-Formen und futuristischen Elementen« (Quelle: Fountain)
Kult im Bereich der Typografie ist meist mit Zweckentfremdung verbunden. Für das Heer der geometrischen Industrieschriften war dies der Einzug in die ernsthafte Typografie. DIN, OCR, Interstate & Co. wurden hoffähig und tauchen heute sogar in bibliophilen Drucksachen auf. Voraussetzung hierfür waren der Ausbau der einstigen Einschnitter zu Familien sowie deren typografische Überarbeitung. Eine gute DIN sieht nur auf den ersten Blick aus wie mit Zirkel und Lineal konstruiert. Tatsächlich weist sie die unabänderlichen optischen Korrekturen auf, die sie erst wirklich zur lesbaren Schrift macht.
Trivia-Inspirationsquelle Logo: Fingerartige Strichenden sind heute hochaktuell (Quelle: Spar)
Ein markantes Merkmal der Trivia sind ihre halbrunden Abschlüsse, die wir hier im Fontblog anlässlich der Begutachtung des neuen Intel-Logos schon mal Finger-Sans-Serif getauft hatten. Man findet sie inzwischen in vielen Logos und geometrischen Schriften. Vorreiter waren der VFL Wolfsburg und der international operierende Lebensmittelkonzern Spar. Die Strichenden der Trivia haben noch einen weiteren Hintergrund: Sie bilden die Brücke zu einem (Sport-)Piktogramm-System und sorgen im Mix der Zeichen für einen grafisch kohärenten Auftritt.
Typisch für Piktogramme: halbrunde Ein-Finger-Arme, links aus FF Transit, rechts aus dem Piktogramm-Set der Trivia
Breit laufende geometrische Schriften sind auch im weltweiten-Sport-Bereich sehr beliebt, zum Beispiel in der Kommunikation der FIFA Fussball WM 2006 und den soeben gestarteten Olympischen Winterspielen in Turin. Und so laden wir die Völker dieser Welt ein: Werft einen Blick auf unseren kostenlosen Demo-Font Trivia, mit dem FontShop im Bereich der geometrischen Schriften neue Maßstäbe setzen möchte. Bitte beachten: der Demofont enthält nur einen eingeschränkten Zeichenvorrat, die Buchstaben und Ziffern sind aber komplett vorhanden (inkl. Umlaute und ß).
Schriftzug im Logo der Olympischen Winterspiele Turin
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*FontShop-Kenner werden sich fragen: »Wieso gibt es auf einmal eine FontShop-Exklusivschrift? Ich denke, FontShop vertreibt die Schriften internationaler Lieferanten und entwickelt selbst keine Schriften ...«. Die Frage ist berechtigt, zumal ich im Fontblog selbst entschieden auf diese Differenzierung hingewiesen habe (Kennen Sie FontShop?, 4. Nov 2005). Tatsächlich führt die Schrift Trivia eine Zwischenexistenz. Sie wurde von FontShops Corporate Font Abteilung als »Werbemittel« entworfen und produziert, soll aber in einem Jahr – ausgebaut zur Familie mit mehreren Strichstärken und Piktogrammen – die FontFont-Bibliothek von FSI FontShop International bereichern.
Übrigens gibt es zwei weitere Exklusivschriften: die Braille DIN und die Schrift der deutschen KFZ-Kennzeichen FE-Mittelschrift. Permalink
Überraschende Stellenanzeige
10. Februar 2006, 22:20 Uhr | In eigener
Sache
Unsere geliebte Schwesterfirma FSI FontShop
International sucht eine Teilzeitkraft, und
man erfährt das aus der Presse. Genauer: durch eine
Stellenanzeige im aktuellen Berliner Stadtmagazin
»Tip«. Früher gab es zu diesem Zwecke auf unserer
Etage einen Aushang oder wir wurden gebeten, uns im
Freundeskreis umzuhören.
TYPO Newsletter 2 ist raus
10. Februar 2006, 16:00 Uhr | TYPO-Konferenz
Soeben haben wir den zweiten Newsletter zur TYPO 2006
versendet. Er enthält Bilder und Informationen zu den
beiden neu ins Programm aufgenommenen Sprechern Kalle
Lasn (Adbusters, Vancouver) und Ellen Lupton (New
York). Achtung: TYPO-Subskriptionspreise nur noch bis
Ende Februar! Zum TYPO-2006-Newsletter 2.
Fontblogs neue RSS-Adressen
10. Februar 2006, 15:09 Uhr | In eigener
Sache
Liebe Freunde. Der Fontblog wurde renoviert, die Historie blieb erhalten. Die neue Architektur bietet in Zukunft mehr Möglichkeiten und Komfort. Zum Beispiel könnt Ihr jetzt auch die Kommentare per RSS abonnieren. Der alte Fontblog-RSS-Feed wird abgeschaltet: bitte abonniert jetzt die beiden neuen für die
Nachrichten: http://www.fontshop.de/fontblog-archiv/files/rss.xml
Kommentare: http://www.haloscan.com/members/rss.php?user=hitext
Ein Wort des Vorsitzenden
10. Februar 2006, 13:04 Uhr | TYPO-Konferenz
In unregelmäßiger Folge meldet sich unser
FontShop-Kollege und TYPO-Manager
Bernd Rudolf zu Wort, um über den Fortgang
seiner Konferenzorganisation zu berichten. Zuletzt
bewies er, warum das Konferenzthema »Play« das beste
aller TYPOs sei. Heute stellt uns Benno Rudolf den
besten Eröffnungssprecher aller Zeiten vor, denn kein
geringerer als Adbuster-Gründer Kalle
Lasn wird am 18. Mai um 14:00 Uhr, die
Keynote der TYPO Berlin 2006 halten.
Ein Anarchist eröffnet die TYPO 2006
von Benno Rudolf
Kennen Sie das: Man kämpft über Tage und
Wochen, dann plötzlich der Lohn aus heiterem Himmel.
Letzte Woche erging es mir so, als sich plötzlich
eine große Lücke im Programm der TYPO 2006 schloss.
Mich erreichte ein Angebot von Martin Baltes,
Geschäftsführer des innovativen Freiburger Verlags
orange-press: Gründer
und Herausgebers Kalle Lasn
sollte die Keynote der TYPO 2006 übernehmen. Da
dachte ich nicht lange nach und griff sofort zu
(Wäre mir unangenehm gewesen ... durch ein Zögern
zu verhindern, dass im Mai in Berlin Weihnachten
und Ostern zusammenfallen).
Kalle Lasns aktueller Bestseller »Culture Jamming – Die Rückeroberung der Zeichen« ist das Manifest einer neuen sozialen Bewegung. Der Autor versucht, Wissen und Handeln wieder zusammen zu bringen und entwirft neue Wege, sich von Medienmacht und Konsumsucht zu befreien um endlich wieder Verantwortung zu übernehmen. Lasn verurteilt das Missverhältnis zwischen Denken und Handeln, vor allem in der allgegenwärtigen Werbung. Das von ihm gegründeten Magazin Adbusters führt schon seit einigen Jahren die Werber mit ihren eigenen Methoden vor.
Der Lebenslauf von Kalle Lasn liest sich wie ein Abenteuerroman. Er wurde 1942 in Tallin (Estland) geboren und verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Deutschland in einem Lager für »displaced persons«. Als er sieben Jahre war, emigrierte seine Familie nach Australien. An der Adelaide University studierte er Theoretische und Angewandte Mathematik. Seinen ersten Job bekam er beim australischen Verteidigungsministerium, wo er hauptsächlich computersimulierte Kriegsszenarien im Pazifischen Ozean durchspielte ... eine menschenverachtende Lesart unseres Konferenzthemas Play?
Während eines Trips nach Europa, auf der Suche nach seinen Wurzeln, hielt das Schiff in Yokohama, er verliebte sich in Japan und blieb. Er gründete ein Markforschungsunternehmen in Tokio, verdiente eine Menge Geld, bereiste die Welt und kehrte schließlich nach Japan zurück, um Masako Tominaga zu heiraten.
Im Jahre 1970 wanderten sie nach Vancouver, Kanada, aus, wo Lasn eine Film-Kommune gründete. In den nachfolgenden Jahren wurden seine experimentellen Kurz- und Dokumentarfilme von PBS, CBS und in der ganzen Welt ausgestrahlt und gewannen über 50 internationale Auszeichnungen. 1989 produzierte Lasn einen 30-Sekunden-Werbespot über das Verschwinden der Regenwälder an der Westküste Kanadas und stellte mit Bestürzung fest, dass kein einziger Fernsehsender ihm Sendezeit verkaufen wollte. Seither kämpft er für die neuen Menschenrechte im Informationszeitalter: für das Recht, frei zu kommunizieren und Ideen und Informationen über jedes Medium zu empfangen und zu verbreiten.
Die Media Foundation, das Adbusters Magazin, die Powershift Advertising Agency und das Culture Jammers Network – Lasns Projekte der letzten 10 Jahre – sind allesamt Konsequenzen einer Erkenntnis: dass es keine Demokratie der Medien gibt.
Seit
Januar steht in den USA Lasns neueste Streitschrift
in den Regalen. Es trägt den bescheidenen Titel
Design »Design
Anarchy«.
Sicher wird er Thesen daraus in seiner Eröffnungsrede präsentieren. Eine lautet: »Kippt Euren Font-Ordner aus!« Eine andere: »Vergesst Symmetrien und Farbharmonie!« Und: »Verlasst die Kunstschulen!«
Leute ... zieht Euch warm an, am 18. Mai 2006.
Euer Benno
PS: Die TYPO-2006-Preise bis 28. 2. 2006
Professionals 495,– € (danach 595,– €)
Studenten 245,– € (danach nicht mehr verfügbar)
Anmelden: www.typoberlin.de
Ein Anarchist eröffnet die TYPO 2006
von Benno Rudolf
Kalle Lasns aktueller Bestseller »Culture Jamming – Die Rückeroberung der Zeichen« ist das Manifest einer neuen sozialen Bewegung. Der Autor versucht, Wissen und Handeln wieder zusammen zu bringen und entwirft neue Wege, sich von Medienmacht und Konsumsucht zu befreien um endlich wieder Verantwortung zu übernehmen. Lasn verurteilt das Missverhältnis zwischen Denken und Handeln, vor allem in der allgegenwärtigen Werbung. Das von ihm gegründeten Magazin Adbusters führt schon seit einigen Jahren die Werber mit ihren eigenen Methoden vor.
Der Lebenslauf von Kalle Lasn liest sich wie ein Abenteuerroman. Er wurde 1942 in Tallin (Estland) geboren und verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Deutschland in einem Lager für »displaced persons«. Als er sieben Jahre war, emigrierte seine Familie nach Australien. An der Adelaide University studierte er Theoretische und Angewandte Mathematik. Seinen ersten Job bekam er beim australischen Verteidigungsministerium, wo er hauptsächlich computersimulierte Kriegsszenarien im Pazifischen Ozean durchspielte ... eine menschenverachtende Lesart unseres Konferenzthemas Play?
Während eines Trips nach Europa, auf der Suche nach seinen Wurzeln, hielt das Schiff in Yokohama, er verliebte sich in Japan und blieb. Er gründete ein Markforschungsunternehmen in Tokio, verdiente eine Menge Geld, bereiste die Welt und kehrte schließlich nach Japan zurück, um Masako Tominaga zu heiraten.
Im Jahre 1970 wanderten sie nach Vancouver, Kanada, aus, wo Lasn eine Film-Kommune gründete. In den nachfolgenden Jahren wurden seine experimentellen Kurz- und Dokumentarfilme von PBS, CBS und in der ganzen Welt ausgestrahlt und gewannen über 50 internationale Auszeichnungen. 1989 produzierte Lasn einen 30-Sekunden-Werbespot über das Verschwinden der Regenwälder an der Westküste Kanadas und stellte mit Bestürzung fest, dass kein einziger Fernsehsender ihm Sendezeit verkaufen wollte. Seither kämpft er für die neuen Menschenrechte im Informationszeitalter: für das Recht, frei zu kommunizieren und Ideen und Informationen über jedes Medium zu empfangen und zu verbreiten.
Die Media Foundation, das Adbusters Magazin, die Powershift Advertising Agency und das Culture Jammers Network – Lasns Projekte der letzten 10 Jahre – sind allesamt Konsequenzen einer Erkenntnis: dass es keine Demokratie der Medien gibt.
Sicher wird er Thesen daraus in seiner Eröffnungsrede präsentieren. Eine lautet: »Kippt Euren Font-Ordner aus!« Eine andere: »Vergesst Symmetrien und Farbharmonie!« Und: »Verlasst die Kunstschulen!«
Leute ... zieht Euch warm an, am 18. Mai 2006.
Euer Benno
PS: Die TYPO-2006-Preise bis 28. 2. 2006
Professionals 495,– € (danach 595,– €)
Studenten 245,– € (danach nicht mehr verfügbar)
Anmelden: www.typoberlin.de
Erste Siegerliste des Type Directors Club
10. Februar 2006, 12:02 Uhr | Aktuell
Der Type Directors Club New
York hat entschieden und kennt die
Gewinner seiner beiden Wettbewerbe TDC52 für
typografisch gestaltete Drucksachen und TDC2 2006
für neue Schriftentwürfe (siehe Aufruf). Die Namen hat
der TDC noch nicht veröffentlicht (die Sieger
werden gerade per Post informiert), wohl aber eine
Nationenwertung. Aus Deutschland wurden 43
Arbeiten und vier Schriften
ausgezeichnet.
Hier geht’s zur TDC-Siegerliste ...
Hier geht’s zur TDC-Siegerliste ...
Getty kauft iStockphoto
10. Februar 2006, 09:01 Uhr | Aktuell
About The Image
berichtet soeben: iStockphoto,
the world's most popular stock photography
website, has announced that it has been acquired
by Getty Images,
Inc,
the world’s largest stock photo company.
This acquisition gives Getty Images the leading
micropayment stock photo site with a proven
community-focused business model boasting millions
of loyal customers. This follows the recent announcement by
Jupiter Media to acquire 49.7% of Stock.xchng and
stock.xpert and further signifies that the
industry is evolving in
ways to serve the budget-conscience stock photo
user.
Jonathan Klein, Getty Images' co-founder and CEO, had this to say about the acquisition. "We have pioneered most of the important developments in the imagery industry in the last ten years. This time we want to help grow and champion the sort of revolutionary thinking iStockphoto represents as we lead the imagery business to the next stage of growth, serving all markets at every price point." Getty is planning to continue operating iStockphoto as a separate brand and Bruce Livingstone, iStockphoto founder, CEO and president, will remain at the helm of iStockphoto. Specific terms of the acquisition have not been disclosed. Click here for the original press release. Daryl Lang at PDN is reporting the purchase price of $50 Million.
Getty's decision to enter the micropayment stock business tells us that Getty has decided not to stand by while Jupiter Media builds an empire through acquisitions of every possible type of image-licensing business. A question arises, however, for Getty, who maintains a reputation for providing high-end (i.e., high-price) imagery to high-end clients.
Jonathan Klein, Getty Images' co-founder and CEO, had this to say about the acquisition. "We have pioneered most of the important developments in the imagery industry in the last ten years. This time we want to help grow and champion the sort of revolutionary thinking iStockphoto represents as we lead the imagery business to the next stage of growth, serving all markets at every price point." Getty is planning to continue operating iStockphoto as a separate brand and Bruce Livingstone, iStockphoto founder, CEO and president, will remain at the helm of iStockphoto. Specific terms of the acquisition have not been disclosed. Click here for the original press release. Daryl Lang at PDN is reporting the purchase price of $50 Million.
Getty's decision to enter the micropayment stock business tells us that Getty has decided not to stand by while Jupiter Media builds an empire through acquisitions of every possible type of image-licensing business. A question arises, however, for Getty, who maintains a reputation for providing high-end (i.e., high-price) imagery to high-end clients.
Die neue Logo-Generation
08. Februar 2006, 15:59 Uhr | Geschmackspolizei
Der
Berliner Designer und Fotograf
Ludwig Gatzke (30;
User-Name »Stabilo-Boss«) hat auf
flickr einen
Logo-Friedhof mit den Firmenzeichen der neuen
Web-2.0-Unternehmen veröffentlicht, der weltweit
zitiert wird. Boingboing
schreibt: »Sehr
beeindruckend ... erinnert irgendwie an die
tausend Swooshs jener Unternehmen, die während der
Dotcom-Blase die Loft-Etagen bevölkerten.« Andere
flickr-User steuern weitere Wortmarken bei, rufen
zum Überarbeiten auf oder kolorieren das Poster
um.
Die Kommentare zu der Logo-Übersicht offenbaren Spott, Bewunderung, Verwunderung ...
Und Selbstironie.
Wycliff fragt: Was kennzeichnet eigentlich Web-2.0-Anwendungen? Er weiß die Antwort:
1. Endlose Beta-Phase
2. abgerundete Ecken
3. Gigantische Schriften
4. Ajax (Asynchronous Javascript and XML)
5. Checkbox-Icons
6. überall RSS-Feeds
7. Tags
8. »Sozial- ...«
9. AdSense-support
10. Google-Maps-Integration
Winona vermisst das Skype-Logo.
Chuck Fletscher nominiert Mologogo.com.
Yaaron ergänzt die Web-2.0-Merkmalliste um Punkt 11.: Oranges oder grünes Logo
Die Logo-Collage von Stabilo-Boss alias Ludwig Gatzke, in verschiedenen Größen bei flickr zu finden
Der Japanische flickr-User Otsune hat den Logo-Grabstein auf seine Art weiter verarbeitet:
Logo 2.0 [Stabilo Boss on Flickr] Dozens of Web 2.0 companies' logos [Boing Boing]
Die Kommentare zu der Logo-Übersicht offenbaren Spott, Bewunderung, Verwunderung ...
Und Selbstironie.
Wycliff fragt: Was kennzeichnet eigentlich Web-2.0-Anwendungen? Er weiß die Antwort:
1. Endlose Beta-Phase
2. abgerundete Ecken
3. Gigantische Schriften
4. Ajax (Asynchronous Javascript and XML)
5. Checkbox-Icons
6. überall RSS-Feeds
7. Tags
8. »Sozial- ...«
9. AdSense-support
10. Google-Maps-Integration
Winona vermisst das Skype-Logo.
Chuck Fletscher nominiert Mologogo.com.
Yaaron ergänzt die Web-2.0-Merkmalliste um Punkt 11.: Oranges oder grünes Logo
Die Logo-Collage von Stabilo-Boss alias Ludwig Gatzke, in verschiedenen Größen bei flickr zu finden
Der Japanische flickr-User Otsune hat den Logo-Grabstein auf seine Art weiter verarbeitet:
Logo 2.0 [Stabilo Boss on Flickr] Dozens of Web 2.0 companies' logos [Boing Boing]
Lichtscheues Großstadt Alphabet
08. Februar 2006, 13:58 Uhr | Reportage
Drei
Nächte war der Londoner-Fotograf
Dave Gorman auf der
Pirsch, um ein komplettes Graffiti-Alphabet des
Zeichners
Eine vor die
Linse zu bekommen, das erst bei geschlossenen
Geschäftsrollläden erscheint. Am Tag 1 fragte sich
der Typo-Jäger noch:
»Hat er alle 26 Buchstaben
gezeichnet?« 48 Stunden
später stand die Antwort fest: Ja! Nun hat
Gorman die Fotos
auf
flickr ausgestellt,
aufbereitet mit einer Eleganz, wie sie keine andere
Foto-Datenbank zulässt.
Jonathan Hoefler erwähnte auf Typographica erstmals die Fotoserie und betonte das gestörte Verhältnis von Graffiti und Typografie: »Graffiti and typography have an odd relationship. Judging from the number of graffiti fonts out there, it seems that every type designer passes through a romance with the stuff. It’s certainly true that watching handwritten forms rasterize before you on screen can be truly beguiling, and there’s a perverse and private pleasure to using exacting Bezier curves to render the esprit of the marker.«
Beim Aufspüren der Lücken im Alphabet half die flickr-Gemeinde mit ihren Kommentaren nach: »Thanks for all the comments that helped to track down the missing letters.« schreibt Gorman in seinem Kommentar zur Buchstabenübersicht.
Alle 26 Buchstaben des Alphabets plus Alternates in einer eleganten flickr-Verlinkung
Alle flickr-Fotos von Dave Gorman ...
Jonathan Hoefler erwähnte auf Typographica erstmals die Fotoserie und betonte das gestörte Verhältnis von Graffiti und Typografie: »Graffiti and typography have an odd relationship. Judging from the number of graffiti fonts out there, it seems that every type designer passes through a romance with the stuff. It’s certainly true that watching handwritten forms rasterize before you on screen can be truly beguiling, and there’s a perverse and private pleasure to using exacting Bezier curves to render the esprit of the marker.«
Beim Aufspüren der Lücken im Alphabet half die flickr-Gemeinde mit ihren Kommentaren nach: »Thanks for all the comments that helped to track down the missing letters.« schreibt Gorman in seinem Kommentar zur Buchstabenübersicht.
Alle 26 Buchstaben des Alphabets plus Alternates in einer eleganten flickr-Verlinkung
Alle flickr-Fotos von Dave Gorman ...
FontFont-Kollege als Baseball-Model
08. Februar 2006, 12:57 Uhr | In eigener
Sache
Neu
bei ƒstop,
unserer Stockfoto-Hausmarke: die
Sportbild-Kollektion Baseball Team
(51
Fotos auf CD, oder als Einzelbild). Und wen
treffen wir dort als Model wieder ... unseren
lieben Kollegen
Greg Scholz aus der
Schwesterfirma
FSI FontShop International.
Greg ist
Meistersportler, spielte (fast) in der 1.
Baseball-Bundesliga und blickt auf eine bewegte
Karriere zurück.
Grigori »Greg« Scholz wurde 1975 in Deutschland geboren. Er wuchs zwischen 1984 und 1987 im Hochland von Papua-Neuguinea auf, wo er Baseball in der Schule kennen lernte und regelmäßig spielte. Ab 1993 betreibt er seinen Lieblingssport in Deutschland, seit 1993 bei den SCC Berlin Challengers. 2002 stieg er mit seinem Verein in die Regionalliga Nordost auf, wo er 2003 und 2004 Meister wurde und im selben Jahr den Aufstieg in die 2. Bundesliga Nord schaffte.
Greg ist gelernter Catcher, seit der Regionalliga/Bundesliga-Zeit aber hauptsächlich Pitcher und Outfielder.
Vor vier Jahren hatte Greg Scholz bereits einen 1.-Bundesliga-Vertrag bei den Strausberg Sun Warriors in der Tasche, doch kurz vor Saisonbeginn verletzte er sich am Sprunggelenk so schwer, dass er operiert werden musste und für die Saison ausfiel.
Bei FSI FontShop International arbeitet Greg Scholz in der FontFont-Produktion und dem Webseiten-Support.
Zwei Fotos aus der neuen ƒStop-Bildersammlung Baseball Team, rechts unser Kollege Greg Scholz – ein fotogener Baseball-Spieler
Die ƒStop-Kollektion Baseball Team enthält sowohl Symbolfotos als auch statische und aktionsgeladene Spielszenen. Und natürlich sind – außer Greg – weitere Spitzenspieler in Aktion zu sehen.
Grigori »Greg« Scholz wurde 1975 in Deutschland geboren. Er wuchs zwischen 1984 und 1987 im Hochland von Papua-Neuguinea auf, wo er Baseball in der Schule kennen lernte und regelmäßig spielte. Ab 1993 betreibt er seinen Lieblingssport in Deutschland, seit 1993 bei den SCC Berlin Challengers. 2002 stieg er mit seinem Verein in die Regionalliga Nordost auf, wo er 2003 und 2004 Meister wurde und im selben Jahr den Aufstieg in die 2. Bundesliga Nord schaffte.
Greg ist gelernter Catcher, seit der Regionalliga/Bundesliga-Zeit aber hauptsächlich Pitcher und Outfielder.
Vor vier Jahren hatte Greg Scholz bereits einen 1.-Bundesliga-Vertrag bei den Strausberg Sun Warriors in der Tasche, doch kurz vor Saisonbeginn verletzte er sich am Sprunggelenk so schwer, dass er operiert werden musste und für die Saison ausfiel.
Bei FSI FontShop International arbeitet Greg Scholz in der FontFont-Produktion und dem Webseiten-Support.
Zwei Fotos aus der neuen ƒStop-Bildersammlung Baseball Team, rechts unser Kollege Greg Scholz – ein fotogener Baseball-Spieler
Die ƒStop-Kollektion Baseball Team enthält sowohl Symbolfotos als auch statische und aktionsgeladene Spielszenen. Und natürlich sind – außer Greg – weitere Spitzenspieler in Aktion zu sehen.
Faszinierend: Wie ein Comic entsteht
02. Februar 2006, 12:55 Uhr | Reportage
Der
kalifornische Comiczeichner
Kazu Kibuishi erläutert
in seinem Weblog Boltcity Schritt für Schritt die
Entstehung einer Seite seines Copper-Comics.
Kibuishi teilt seinen Job in drei Werkzeugphasen
ein:
Stift, Tusche, Computer. Am Anfang
steht eine grobe Bleistiftskizze, die er anschließend
als Blaupause auf »Bristol«-Papier überträgt. Mit
Tusche entstehen zuerst Sprechblasen, dann Rahmen und
schließlich die Figuren.
Dann digitalisiert Kazu Kibuishi den gezeichneten Comicbogen ziemlich umständlich mittels Flachbettscanner (6 Durchgänge) zu einer 4500 x 4500 Pixel großen PhotoShop-Datei. Das abschließende Kolorieren geschieht elegant am Computerbildschirm. Der großzügig bebilderte Workshop lässt keine Fragen offen. Gefunden im Agenturblog und bei Boingboing.
Phase 2, die Tuschezeichnung: »I make my way down the page from left to right, not necessarily in order, but in a way I can avoid running my drawing hand over the ink. Using the dip pen also means that the ink dries very slowly. Only a few years ago, this page would have been covered in process white to patch up all the smears left by my hand.«
Phase 3, das digitale Kolorieren: »I begin the coloring process by going to Image>Mode>CMYK to make it a CMYK file, then I create two new layers. By double-clicking the background layer (the original scan) you can turn it into a regular layer and bring it to the top. I also rename it to keep things clean. Setting the linework layer to "Multiply" will allow for the white areas to become see-through while the blacks will stay visible.«
Der fertige Comic
Kazu Kibuishis Blog Boltcity ...
Der Schritt-für-Schritt-Workshop ...
Copper im Internet
Dann digitalisiert Kazu Kibuishi den gezeichneten Comicbogen ziemlich umständlich mittels Flachbettscanner (6 Durchgänge) zu einer 4500 x 4500 Pixel großen PhotoShop-Datei. Das abschließende Kolorieren geschieht elegant am Computerbildschirm. Der großzügig bebilderte Workshop lässt keine Fragen offen. Gefunden im Agenturblog und bei Boingboing.
Phase 2, die Tuschezeichnung: »I make my way down the page from left to right, not necessarily in order, but in a way I can avoid running my drawing hand over the ink. Using the dip pen also means that the ink dries very slowly. Only a few years ago, this page would have been covered in process white to patch up all the smears left by my hand.«
Phase 3, das digitale Kolorieren: »I begin the coloring process by going to Image>Mode>CMYK to make it a CMYK file, then I create two new layers. By double-clicking the background layer (the original scan) you can turn it into a regular layer and bring it to the top. I also rename it to keep things clean. Setting the linework layer to "Multiply" will allow for the white areas to become see-through while the blacks will stay visible.«
Der fertige Comic
Kazu Kibuishis Blog Boltcity ...
Der Schritt-für-Schritt-Workshop ...
Copper im Internet
Vergolde Dein altes FontBook
01. Februar 2006, 12:53 Uhr | Tipp
Seit
Wochen lastet ein enormer
Druck auf der FontBook-Redaktion, weil
sich die Fertigstellung der Neuauflage um einige
Monate verzögert. Bei
Amazon wird nun
das offiziell vergriffene FontBook für
2365,54 € angeboten.
Ein Antiquar in den USA scheint der Ansicht sein,
dass der Markt diesen Preis hergebe. Sicher, ich war
schon immer der Auffassung, dass das FontBook etwas
ganz besonderes ist ...
... aber dieser Preis für ein gebrauchtes FontBook in gutem Zustand versetzt mich dann doch in Erstaunen (werde mich trotzdem nicht von meinem alten Exemplar trennen). Falls Sie eine Anschubfinanzierung benötigen – für das kommende FontBook, eine Schriften-Bibliothek oder eine Zweigstelle Ihres Designbüros – ... machen Sie es wie heimatbooks auf Amazon ;-)
Das FontBook auf der Amazon-Seite ...
... aber dieser Preis für ein gebrauchtes FontBook in gutem Zustand versetzt mich dann doch in Erstaunen (werde mich trotzdem nicht von meinem alten Exemplar trennen). Falls Sie eine Anschubfinanzierung benötigen – für das kommende FontBook, eine Schriften-Bibliothek oder eine Zweigstelle Ihres Designbüros – ... machen Sie es wie heimatbooks auf Amazon ;-)
Das FontBook auf der Amazon-Seite ...