Ein paar Tipps fürs Abendessen
14. August 2006, 17:02 Uhr
Wie wäre es mit »Vollgestopftes Hühnchen« oder »Feige Mischgemüsekasserolle«? Als Dessert empfehle ich »Zertrampelte Quitte«, »Enträtselte Schweiß-Geback« und diese automatisch übersetzte Rezeptseite: Türkische Küche ...
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Verdrehte Worte
14. August 2006, 09:17 Uhr
John Langdon, der Autor des Buches »Wordplay«, ist Experte für Ambigramme, also sind symmetrische Symbole oder Schriftzüge: Gedreht oder gespiegelt bleiben Form und Lesbarkeit erhalten. Ambigramme spielen eine große Rolle im Roman Illuminati von Dan Brown.
Die Entwerfer lesbarer Ambigramme bedienen sich eines Tricks: Sie konstruieren Buchstaben, die um 180° gedreht einen anderen Buchstaben ergeben. Das funktioniert ziemlich gut mit Schreibschriften und gebrochenen Schriften, weil unser Auge diese – schwer lesbaren Formen – mit viel Toleranz interpretiert. Das können inzwischen auch Maschinen, wie dieser Ambigramm-Generator, mit dem ich das obige Fontblog-Logo erzeugt habe. Versucht es selbst mit eurem eigenen Namen ...
Ambigramme aus Sans-Serif- oder Serifen-Schriften zu generieren ist eine eher knifflige Aufgabe, wie die Galerie von Langdon beweist. Auf dieser Seite erläutert er den Unterschied zwischen symmetrischen und asymmetrischen Ambigrammen. Richtig gemein können die asymmetrischen Wörter sein, wenn sie plötzlich die gegensätzliche Bedeutung annehmen. Also: Nie handgeschrieben Verträge unterschreiben, immer auf getippte oder gesetzte Texte bestehen.
(Via Riesenmaschine)
Lost in Dallas ...
25. Juli 2006, 22:22 Uhr
Mein alter Kumpel Jan Chipchase – er ist Brite, arbeitet für Nokia, in Tokio, und reist ununterbrochen in der Welt herum (war Sprecher auf der TYPO 2002) – führt ein Online-Tagebuch (Fundgrube!), das sich mehr und mehr zum Leitsystem-Blog entwickelt. Dabei liefert er keine Antworten, sonder er stellt (fotografische) Fragen.
Das obere Foto vom Flughafen Dallas taufte er »Zusammenhang versus Redundanz«. Sicher könnte man aus den vier Zeilen eine machen, aber warum der englischsprachige Hinweis zweimal auftaucht ... kulturelle Gründe?
Dieses Foto (immer noch Dallas) überschreibt Jan mit »Context & Unintended Understanding«, was ich mal nicht übersetze, weil mir schon die Übersetzung von »Consistency vs. Redundancy« (s. o.) nicht gelungen ist.
Trost von Coca-Cola
22. Juli 2006, 22:45 Uhr
Eine Frage der Einstellung. Die haben gute Texter, bei ... wie immer die Agentur heißt. Siehe auch: Eben, auf der Fanmeile. Quelle: zillionhours c/o flickr
Wenn bald der letzte Zigaretten-Automat ...
20. Juli 2006, 09:12 Uhr
Mit welcher Schrift gestaltet ihr gerade was?
17. Juli 2006, 15:53 Uhr
Robert Schöne hat es vorgeschlagen, und seine Wünsche waren mir bisher immer Befehl(e): Mit welcher Schrift gestaltest Du gerade welches Dokument? Mitte im Kommentar eintragen, erst mal ohne Abbildung (kommt vielleicht bei der 2. Befragung). Ich weiß jetzt schon, dass es nicht mehr als 10 Teilnehmer geben wird. Wie Cameron Moll das mit den 174 Feedbacks hin gekriegt hat, ist mir ein Rätsel.
Der neue Freizeitspaß: Zidane-Pogo
13. Juli 2006, 07:52 Uhr
Wir haben Zinédine Zidane Unrecht getan, mit unserem schnellen Urteil. Die Fifa denkt darüber nach, den Italienern den WM-Titel wegen verbaler Beleidigung wegzunehmen (was nichts anderes heißt, als Zidane zu rehabilitieren) ... andere fühlten sich an den Tanzstil der Punk-Szene erinnert: die Pogo-Variante Slamdance. Das Salzburger Designbüro Brainpool-Media wirbt mit einem Video für den Zidane-Pogo als Problemlöser.
WM-2010-Logo ... Achtung, Satire!
11. Juli 2006, 14:25 Uhr
Zidane: falsch programmiert
10. Juli 2006, 14:15 Uhr
Photoshop-Spielerei: Fontblog
Die Mutter aller Designwettbewerbe
07. Juli 2006, 11:54 Uhr
Zeugwart Manfred Drexler ist schuld
05. Juli 2006, 11:51 Uhr
Der verflixte Spickzettel (Simulation, Schrift FF Justlefthand)
Wir erinnern uns: Kurz vorm Elfmeterschießen im Viertelfinalspiel Deutschland – Argentinien reichte Jürgen Klinsmann unserem Torwart einen Zettel, den er las und anschließend in seinem linken Schuh versteckte. Da blieb er dann auch drin, bis zum gestrigen Halbfinalspiel: der Zeugwart der Fußball Nationalmannschaft, Manfred Drexler, hatte ihn beim Schuheputzen übersehen. Als Lehmann zur Verlängerung sein zweites Paar anzog – das mit dem Spickzettel – fiel ihm der obige (längst ungültige) Hinweis in die Hand, den er befolgte.
Die WM-Spaß-Songs für heute Abend
04. Juli 2006, 08:07 Uhr
Elf kleine Italiener (Kaya, Delta Radio)
Arrivederci Italien ... (Ringo & Ingo, Radio RSH)
Podolski, er wird uns ins Finale schießen (Anonymus, Radio SAW)
MamaMia Italia (Anonymus, Atomofen)
Trivia (4): Ball muss neu beschriftet werden
02. Juli 2006, 10:27 Uhr
Meine Prognose vom Freitag bedarf einer Revision.
Verwendete Schrift: Trivia; Made by FontShop und nur dort kostenlos im Download ...
Trivia (3): Wallpaper »Hemd auszieh’n!«
30. Juni 2006, 10:37 Uhr
Heute nur noch Fußball & Typografie im Fontblog!
Der Grafik-Design-Student Johannes Roth aus Stuttgart schreibt an den Fontblog: »Auch ich habe eine Schrift gesucht, die der offiziellen FIFA-WM-Schrift am ähnlichsten ist, weil ich an das Original nicht ’rankam. Ich wollte mir und ein paar Freunden ein T-Shirt gestalten, auf dem irgendwas mit ›ich bin lizensiert‹ oder ›inoffizieller Partner"‹ stehen sollte ... um den ganzen Trouble rund um die FIFA-Lizenzen aufs Korn zu nehmen. Dabei kam das me-Emblem heraus, gesetzt in Trivia.«
Trivia (2): Das ist der Endspiel-Ball ...
30. Juni 2006, 09:13 Uhr
Vorgestern gesehen in der »Adidas World of Football«, Platz der Republik, Berlin. Es ist einer von 15 goldenen Adidas-Teamgeist-Bällen für das Endspiel. Der Verbleib der Bälle nach dem Finale ist – wie bei allen Fifa-WM-Spielen* – klar geregelt:
6 Bälle für adidas
3 Bälle für Coca-Cola
2 Bälle für die Teams
1 Ball für die Fifa
1 Ball für das deutsche WM-Organisationskomitee
1 Ball für den Schiedsrichter
1 Ball für den Stadionmanager
Und so würde ich den Endspiel-Ball beschriften:
Mit der fußball-tauglichen Schrift Trivia (Entstehungsgeschichte), hier kostenlos zu laden ...
____________
* Komisch, ich schreibe hier freiwillig »Fifa-WM-Spiel«. Noch vor wenigen Wochen verursachte mir das Kürzel des Weltfußballverbandes ein Würgen im Hals, trotz labiodentaler Artikulation. Nun erleben wir eine perfekt organisierte WM, und der Beweis ist erbracht: Macht einfach nur gute Arbeit, dann kommen Ruhm, Respekt und euer zentraler Beweggrund – das Geld – wie von alleine.
Kayas Argentinien-Song ... und mehr
27. Juni 2006, 14:01 Uhr
Die Delta-Radio-Moderatorin Kaya hat den nächsten WM-Song veröffentlicht. Nach »Tschüss, macht’s gut ihr Schweden« kommt jetzt »Trocknet die Tränen Argentinien«. Hier downloaden ...
Leider kann sie das Niveau ihrer letzten Hymne nicht ganz halten, wird zur Halbzeit ausgewechselt gegen »Wein’ nicht so sehr Argentinien« von RadioSAW. Der Text zum Mitsingen:
Es sieht so leicht aus, was ihr da tut!
Argentinien, wir lieben es, wenn ihr spielt.
Mit Ricelme und Heinze, ihr seid wirklich gut.
Das wird nicht reichen.
Podolski und Klose schenken Euch ein,
bei Lehmann kriegt ihr keinen rein.
Denn Wir wollen Weltmeister sein.
Refrain:
Wein nicht so sehr, Argentinien,
Ihr müsst jetzt nach Hause fliegen,
Wir werden siegen,
den Titel kriegen!
Wir sehen uns wieder
Kommt gut zum Flieger.
Tschüss, macht’s gut ihr Schweden ...
23. Juni 2006, 21:30 Uhr
hat sie extra ein paar WM-Songs für unsere Elf eingesungen... Hier kannst du dir Kaya’s Fußball-Hits nochmal reinziehen!« Rechts zum Soforthören die Hymne für Deutschland:Schweden.
Der höchste Blog-Eintrag der Welt ...
23. Juni 2006, 14:06 Uhr
... hat mich genervt, drum steht die 1,65 m lange
Abbildung jetzt im Kapitel »Downloads« auf Abruf
bereit. Sie stammt von unserem langjährigen Freund
Ahmad Humeid (Designbüro Syntax, Amman, Jordanien),
ehemaliger TYPO-Konferenz-Sprecher und
-Besucher. In seinem Weblog 360° East veröffentlichte
er jüngst diese um 180° gedrehte Illustration
eines Kollegen, mit dem grafischen Ranking der
höchsten Gebäude des Emirats
Dubai. Ich wusste gar nicht, mit
welchem Affenzahn die Chicago und Taipei
überholen. Ich kannte zwar das Hotel Burj al Arab, das nicht mal
zu den Top-10 gehört ... aber dass mit dem
El-Burj (Der Turm) im Jahre
2008 das höchste Gebäude der Welt entstehen
wird (700 m) ... hat sogar meinen Freund
Ahmad Humeid überrascht.
Flagge zeigen!
19. Juni 2006, 11:30 Uhr
Bundespräsident Köhler lobt den unverkrampften und frohen Umgang mit der deutschen Fahne. Für unser Staatsoberhaupt ist dies ein Zeichen dafür, »dass sich das Land weiter normalisiert, dass man jetzt unverkrampfter auf seine eigene Nationalfahne zeigt und sich mit ihr schmückt«.
Auch als Fanbekleidung stehen schwarz-rot-goldene Outfits hoch im Kurs. Diesem Trend will sich der Fontblog nicht verschließen. Nachdem unser Kollege Ivo Gabrowitsch in seinem Fontwerk-Blog bereits Flagge zeigt, schließe ich mich der schwarz-rot-goldenen Begeisterung an. (Abb. oben: Bonprix, unten: Fifa, Montage Fontblog)
Quizfrage gelöst
19. Juni 2006, 11:22 Uhr
Liebe Quiz-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer. Heute morgen erhielt ich die folgende E-Mail: »Guten Tag Herr Siebert, leider hab ich das Logo doch selbst gezeichnet bzw sehr stark überarbeitet. Es gab einfach in keiner Schrift ein solches ideales Komma, das ich mir da vorgestellt habe, deshalb. Schade um den schönen wettbewerb, ...mfg, Thomas Maier« Weil die Nachricht von einem gmx-Account kam, war ich zunächst skeptisch. Doch Herr Maier sendete mir umgehend eine überzeugende Datei (siehe Abbildung, Ausschnitt). Damit nicht genug: Er kam eben sogar im FontShop vorbei und zeigte mir Pappen von der Präsentation in Linz. Thomas Maier lebt nämlich in Berlin. Wieder einen neuen Schriftenfreund gewonnen. Und Thomas Junold bekommt das wunderschöne Buch (ich hatte es eben noch mal in der Hand): Keine Kunst: 100 Beste Plakate 05
Quizfrage zum Wochenende
16. Juni 2006, 11:40 Uhr
Die härteste Typo-Nuss des Jahres: Aus welcher Schrift hat der österreichische Designer Thomas Maier die beiden Satzzeichen für das Linz-09-Logo gesetzt? Das Linz-Logo ist zwei Meldungen weiter unten zu sehen, oder auf dieser Seite. Die oben gezeigten Schriften scheiden schon mal aus: Helvetica, American Typewriter, FF DIN, Gill Sans, FF Meta, Myriad, FF Sanuk, Stone Sans, Times, FF Unit (von links oben nach rechts unten). Eure Antwort bitte als Kommentar verfassen. Ist sie richtig, gibt es ein Freiexemplar des gestern vorgestellten Jahrbuchs »Keine Kunst: 100 Beste Plakate«.
Bald wird’s ganz ruhig werden, im Netz
09. Juni 2006, 14:47 Uhr
Gemein: Goleo ist unschuldig!
02. Juni 2006, 13:50 Uhr
Das hatte sich Ottmar Pfaff, der Gründer des fränkischen Kuscheltier-Hersteller Nici, schön zurechtgelogen: Mangelnde Nachfrage und hohe Lizenkosten für Goleo sollen seine Firma in die Pleite geritten haben. Einen Tag später wanderte der Chef in Untersuchungshaft. Er selbst war im Zusammenhang mit dem Verkauf offener Forderungen an Dritte ins Zwielicht geraten. Goleo verkaufe sich eigentlich gut, korrigierte der Hersteller umgehend. Goleo kann sich nicht wehren. Weder gegen Verleumdungen, noch gegen plumpe Falschmeldungen. Auch wenn unser Firmengründer Erik Spiekermann der Auffassung ist, dass Goleo eine »absolute Katastrophe« sei ... der Fontblog muss sich jetzt mal schützend vor den Kuschelwanst stellen. War Otl Aichers Münchener Olympia-Waldi 1972 schöner? Oder Tip und Tap bei der Fußball-WM in Deutschland 1974, diese Mischung aus Ernie + Bert und Max + Moritz?
Zum Glück bin ich nicht alleine. Die Riesenmaschine weist fundiert nach, dass Goleos fehlende Hose Stil und viele Vorbilder hat. Ich zitiere ungekürzt: »Können die Leute bitte aufhören, sich über Goleo zu beschweren? Erstens gab es nachweislich schon viel hässlichere Maskottchen. Und zweitens nervt der dauernd gemachte Zusatz ›ohne Hose‹, der nichts anderes ist als dümmliche Nachplapperei und ein plumper Versuch, mit einer vermeintlich witzigen Bemerkung punkten zu wollen. Ein Tier mit Oberbekleidung, aber ohne Hose? Na und? Bei Donald Duck, Fritz The Cat, Pu Bär, Porky Pig, Itchy, diversen Bundesligamaskottchen, Chip und Chap, Bernard und Bianca, Bert Raccoon und dem Kaninchen aus Alice im Wunderland hat das schliesslich auch niemanden gestört.«
Gefälschte WM-Köln-Webseite
01. Juni 2006, 15:31 Uhr
Ganz Köln amüsiert sich über eine Checkliste, die
angeblich von einem WM-Organisationskomitee der
Stadt herausgegeben sein soll. Eine Fälschung.
Unter anderem werden die Anwohnerinnen und Anwohner
des Stadions in dem gefälschten Schreiben gebeten
»in der Zeit der Weltmeisterschaftsspiele davon
abzusehen, Markenzeichen von Nicht-Sponsoren
öffentlich, ..., zu tragen.« Sehr lustig auch die
Vorschrift: »Wenn Sie beim Einkaufen gezwungen sind
Fremdprodukte zu kaufen, achten Sie auf dem
Nachhauseweg darauf diese nicht offen zur Schau zu
stellen.« Oder: »Vermeiden Sie das Nachsingen,
Nachsummen oder Pfeifen von Werbemelodien der
Nicht-Sponsoren, sowie das Abspielen von
Handy-Klingeltönen selbiger.« Mein Kompliment an
die Fälscher, die sich überzeugend in die Denke der
Fifa hinein versetzt haben.
Die offizielle Köln-WM-Seite
Die gefälschte Köln-WM-Seite, wo die komplette Checkliste zum Download bereit liegt
Permalink
Die offizielle Köln-WM-Seite
Die gefälschte Köln-WM-Seite, wo die komplette Checkliste zum Download bereit liegt
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Kinetische Typografie
01. Juni 2006, 09:55 Uhr
Die Einträge zum Thema »Bewegte Schrift« im Typophile
Wiki vermehren sich von Tag zu Tag. Ich
habe mir mal ein paar herausragende
Schriftspielereien genauer angeschaut.
Eine kleine Greifen-Ziehen-Skalieren-Drehen-Setzerei für die vier Schriften Univers, Bodoni, Futura und Helvetica:
http://robotype.net/herramienta.php
Zeichnen mit Wörtern: langsamer Strich = kleine Buchstaben, schneller Strich = große Buchstaben ... http://www.storyabout.net/typedrawing/
Buchstaben flimmern um einen magnetischen Kern, die Maus bringt Unruhe ins Gravitationsfeld: http://www.storynest.com/Nest_Lab/1Level/e38.htm
Leogeo ist eine Sammlung grafischer Spielereien, manche davon mit Buchstaben; nettes typografisches Navigationssystem: http://www.leogeo.com/
Ein Springseil verwandelt sich in einen Buchstaben, wenn man diesen auf der Tastatur tippt: http://david-lu.net/v5/demos/letter3/
Einen Satz wie ein Stück Draht verbiegen: http://www.chronotext.org/2004/text_wire_2.htm
Vier Jahreszeiten, vier Geschichten, typografisch inszeniert in einer eigenständigen Applikation: http://www.hahakid.net/forallseasons/forallseasons.html
Mehr kinetische Typografie aus dem Wiki:
Music and animated type combine to make typefaces/imagery: http://www.ni9e.com/typo_illus.php
Kinetic Typography coupled with sound (Fight Club and Sky, etc.) at: http://www.cs.cmu.edu/~johnny/kt/
This is an interesting site, although sometimes frustrating: http://www.typorganism.com/
Type animation (specifically »Not My Type IV«): http://www.abc.net.au/arts/strange/
Beck’s Black Tambourine Video couples type and his music: great inspiration for students: http://www.stereogum.com/archives/001222.html
Permalink
Eine kleine Greifen-Ziehen-Skalieren-Drehen-Setzerei für die vier Schriften Univers, Bodoni, Futura und Helvetica:
http://robotype.net/herramienta.php
Zeichnen mit Wörtern: langsamer Strich = kleine Buchstaben, schneller Strich = große Buchstaben ... http://www.storyabout.net/typedrawing/
Buchstaben flimmern um einen magnetischen Kern, die Maus bringt Unruhe ins Gravitationsfeld: http://www.storynest.com/Nest_Lab/1Level/e38.htm
Leogeo ist eine Sammlung grafischer Spielereien, manche davon mit Buchstaben; nettes typografisches Navigationssystem: http://www.leogeo.com/
Ein Springseil verwandelt sich in einen Buchstaben, wenn man diesen auf der Tastatur tippt: http://david-lu.net/v5/demos/letter3/
Einen Satz wie ein Stück Draht verbiegen: http://www.chronotext.org/2004/text_wire_2.htm
Vier Jahreszeiten, vier Geschichten, typografisch inszeniert in einer eigenständigen Applikation: http://www.hahakid.net/forallseasons/forallseasons.html
Mehr kinetische Typografie aus dem Wiki:
Music and animated type combine to make typefaces/imagery: http://www.ni9e.com/typo_illus.php
Kinetic Typography coupled with sound (Fight Club and Sky, etc.) at: http://www.cs.cmu.edu/~johnny/kt/
This is an interesting site, although sometimes frustrating: http://www.typorganism.com/
Type animation (specifically »Not My Type IV«): http://www.abc.net.au/arts/strange/
Beck’s Black Tambourine Video couples type and his music: great inspiration for students: http://www.stereogum.com/archives/001222.html
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Skandal bei Popetown
11. Mai 2006, 12:35 Uhr
Das verbotene T-Shirt
10. Mai 2006, 10:44 Uhr
Permalink
»Pure German Awesomeness«: Tex Haper, 1981
07. April 2006, 08:56 Uhr
Dafür liebt man uns im Ausland*: Tex Haper, der Cowboy aus dem Norden, sang 1981 über sein Problem, dass er auf Country steht, seine Freundin jedoch auf New Wave - Country New Wave. Die Tex-Haper-Seite ist großes Kino ... gerade jetzt, wo die Countrymusik vor einem neuen Durchbruch in diesem Land steht. Permalink
*Regine hat es wiederentdeckt, eine Belgierin, die in Italien lebt und bald nach Berlin zieht: we-make-money-not-art.com
Stadion fast voll, bitte anbauen!
20. März 2006, 16:45 Uhr
Als ich am Samstag meinen Platz 254 im Block C, Tribüne 1 einnahm, waren gerade mal 860 Tickets »verkauft«. Eben sehe ich, dass bereits über 5400 Fußball-Freunde ihre Plätze eingenommen haben. Die Tribünen 1 und 2 sind ausverkauft, in den Rängen 3 und 4 wird’s auch schon eng. Jetzt gibt es nur noch eine Lösung bauen, bauen, bauen ... Bezirksliga-Größe reicht nicht mehr, wir wollen ein WM-Stadion mit 80.000 Plätzen. Permalink
Kostenlose Plätze im WM-Stadion reservieren
18. März 2006, 12:38 Uhr
Der Fontblogger sitzt im Block C, Tribüne 1, Platz 254 (korrigiert). zwischen dem Schweizer und dem Jamaikaner. Es gibt noch prima Plätze im Stadion, denn zur Zeit sind erst 860 Tickets vergeben. Wenn Ihr neben Freunden sitzen möchtet, sucht euch eine passende Sitzreihe aus; ihr könnte sie über das Reservierungssystem einladen. Safari funktioniert nicht (musste den Internet Explorer wieder mal anschmeißen). Zum Largest Online Stadium. Permalink
Fake-iPod in Fake-Deutsch bei Ebay
16. März 2006, 12:12 Uhr
iPod-Parodie war von Microsoft selbst
15. März 2006, 14:28 Uhr
Hamburg versinkt im Schnee, Factor Design ...
11. März 2006, 13:35 Uhr
Die visuelle Macht der Marken: Legende?
08. März 2006, 09:43 Uhr
Die österreichische Kunsttruppe monochrom hat einen simplen Test durchgeführt, der die visuelle Bekanntheit der weltgrößten Marken in Frage stellt. Ihre Namen kennen alle, aber können die Konsumenten auch das Logo der Megamarken aus dem Gedächtnis zeichnen? Ein Dutzend Experimente brachte verblüffende Ergebnisse über die ungestützte visuelle Bekanntheit.
Wenn Ihr Euch selbst testen wollt, nutzt das obige Schema und versucht die 12 Logos der Marken zu Papier zu bringen. Erst danach hier klicken, weil die monochrom-Test-Einstiegsseite bereits die Lösungen zeigt, und darunter erst die Testergebnisse. Permalink
Wie Microsoft den iPod verpacken würde
27. Februar 2006, 22:05 Uhr
Baumann & Baumann, unsere Brieffreunde
23. Februar 2006, 13:15 Uhr
So hättet Ihr die beiden sicher sofort erkannt, oder? So einfach wollte ich es Euch aber nicht machen. Heute bekam ich eine E-Mail von B&B, in der sie sich (1) lobend über das neue fonts 5 äußerten und (2) bedauerten, dass unser Magazin keine versteckten Botschaften mehr an sie enthält. Das fand ich denn auch traurig, denn mit niemandem kann man sich so fruchtbar über den Sinn und Unsinn von Rotis streiten als mit den Baumanns. »Das machen wir aber nicht mehr heimlich in Drucksachen,« schrieb ich ihnen »sondern im Fontblog, damit alle etwas davon haben.«
Preisfrage: Wer ist diese Designerin?
23. Februar 2006, 11:22 Uhr
Blog-Leser versteigert sich bei Ebay
22. Februar 2006, 18:56 Uhr
Den könnt Ihr Euch kaufen:
eBay: Blog Leser, mind 5 Views täglich, Kommentare
garantiert (Artikel 7593036550 endet 28.02.06
21:28:01 MEZ). (Gefunden bei Spreeblick)
Rosenkrieg ums Ampelmännchen
15. Februar 2006, 08:58 Uhr
Die Berliner Zeitung dokumentiert den Streit
ums Ampelmännchen: die Zweckehe des
Geschenke-Designers Heckhausen mit dem
Ampel-Hersteller Roßberg ist zerrüttet. Gestern
sollte am Landgericht Leipzig eine
Entscheidung fallen, ... weiterlesen in der
Berliner. Vor 10 Jahren wirkten
Heckhausen, Roßberg und FontShop im
Komitee zur Rettung des Ampelmännchen
mit. Nicht ohne Erfolg: Die DDR-Figur
überlebte die Wende. Permalink
Wieder mal eine Quizfrage ...
30. Januar 2006, 12:46 Uhr
Warum
steht in ordentlich gesetzten Büchern eigentlich
»Gesetzt
aus Garamond«
und nicht »Gesetzt
in Garamond«?
Diese Frage raubte einer FontShop-Mitarbeiterin
vergangene Nacht den Schlaf. Ich konnte die Frage
heute morgen nicht beantworten, aber ein paar
Spekulationen in die Welt setzen.
Vielleicht hat es mit der handwerklichen Herkunft des Formulierung zu tun. So wie man Statuen aus Marmor fertigt, so hat man im Bleisatz Texte aus der Garamond gesetzt.
Foto: Photodisc; mehr ...
Für uns Digitalkinder ist Schrift zur virtuellen Masse geworden, so wie Farben und Töne: ein Buchumschlag in blau oder eine Symphonie in C-Dur. Also: gesetzt in Garamond.
Wer widerspricht?
Foto: Fancy, mehr ...
Vielleicht hat es mit der handwerklichen Herkunft des Formulierung zu tun. So wie man Statuen aus Marmor fertigt, so hat man im Bleisatz Texte aus der Garamond gesetzt.
Foto: Photodisc; mehr ...
Für uns Digitalkinder ist Schrift zur virtuellen Masse geworden, so wie Farben und Töne: ein Buchumschlag in blau oder eine Symphonie in C-Dur. Also: gesetzt in Garamond.
Wer widerspricht?
Foto: Fancy, mehr ...