Typo-Blitzkurs
15. August 2006, 09:38 Uhr
Christoph Bier hat sein Typo-Regeln-PDF »typokurz« aktualisiert (v. 1.5): neues Layout, mehr Beispiele, kleine Korrekturen und inhaltliche Ergänzungen (Bis-Strich, Sekunden-Zeichen, Verweise, ...). Der schnelle Typografie-Kurs wird monatlich 1600 mal bei ihm downgeloaded. Warum dies geschieht und woher die Besucher von seinem PDF erfahren haben ... darüber würde er gerne in einer E-Mail etwas erfahren. Ich denke mal, wenn es heut bei ihm auf dem Server kracht, dann aufgrund der Fontblog-Empfehlung.
typokurz-PDF (413 KB) ...
typokurz-PDF, Zip-komprimiert (380 KB) ...
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Bild des Tages
15. August 2006, 09:20 Uhr
Ich pfeif’ sie mir jeden Morgen ein: die daily dose of imagery des iran-kanadischen Fotografen Sam Javanrouh. Er ist Kreativdirektor bei Optix Digital Pictures, ein Animationsbüro in Toronto. Die meisten Fotos schießt er auf dem Weg zur und von der Arbeit. Zu Halloween 2005 hatte ich Javanrouhs Foto eines Kürbisfeldes im Fontblog gezeigt. Die Schablonengrafik fotografierte er in einer Universitätsstraße westlich der Augusta Avenue in Toronto.
Bilder, die sich einbrennen
14. August 2006, 12:00 Uhr
Hunderte von Bilder begegnen uns jeden Tag: auf der Zeitung, im Fernsehen, auf Werbeplakaten. Nur an wenige erinnern wir uns eine Woche später. Doch einige bleiben für immer im Gedächtnis haften. Es sind die Bilder von Katastrophen, der Idole, des Glücks oder des Schmerzes. Und es sind Bilder, die nicht nur Wirklichkeit abbilden, sondern vor allem auch Wirklichkeit erzeugen, gerade im Kontext der überlieferten Bildmuster unserer Geschichte.
Die Beiträge verschiedener Wissenschaftsdisziplinen erkunden und diskutieren die Generierung von Ikonen aus unterschiedlichen kulturwissenschaftlichen Blickwinkeln. Daneben stellt der Band sieben aktuelle Netz-Bilddatenbanken vor und erörtert den Gebrauch solcher digitaler Bildersammlungen. (via Bildredakteur)
Zwei vorzügliche Hoschschulmagazine
11. August 2006, 10:13 Uhr
Nach dem Urlaub lagen diese beiden Zeitschriften auf meinem Schreibtisch: »Indivisual« (Hochschule für bildende Künste Braunschweig) und »Vier« (Hochschule für Künste Bremen). Sie sind so unterschiedlich in Form und Inhalt, wie beides nicht auseinander liegen könnte. Und trotzdem sind sie: angemessen, mit Liebe gemacht und vorzüglich gestaltet. Ich bewundere die Leistung beider Redaktionen, denn nichts ist schwieriger, als mit wechselnden Semester-Teams eine konstant hohe Qualität zu sichern.
Irgendwie habe ich Lust, die Magazine tabellarisch gegenüber zu stellen, ich weiß aber nicht, ob ich das hier im Blog hinkriege, weil ich keine Ahnung von HTML habe. Ich versuche es mal.
[abgebrochen|]
Ach was, ich tippe meine Meinung in Excel rein und mache eine Abbildung draus ... Sorry an alle Copy-&-Paster. Ihr könnt die Datei einfach durch einen Klick auf das Tabellenbild downloaden.
Kein Foto, sondern Adobe Illustrator
09. August 2006, 16:34 Uhr
Dies ist kein fotografisches Portrait von Angelina Jolie, sondern eine Illustration, angefertigt vom kanadischen Computer-Grafiker Wayne Forrest. Er nutze das Programm Adobe Illustrator CS 2, dessen Gitternetz-Funktion und jede Menge Transparenz- und Verlaufsfilter. Ob man mit dieser Technik die Ansprüche auf Foto-Lizenz-Gebühren aushebeln kann, ist mir nicht bekannt. Und wenn, dann sind diese wahrscheinlich günstiger als die gegengerechnete Arbeitszeit für das Illustrieren.
Es gibt noch weitere Künstler, die diese Technik pflegen, zu finden auf der Seite Basang Panaginip, Wer es nachmachen will: Die thailändische Künstlerin Ussa Methawiitayakul hat die Entwicklungsstufen ihres Werkes »Angel« dokumentiert. Natürlich verrät sie nicht alle Geheimnisse des Arbeitsprozesses. Entdeckt wurde die fotorealistische Galerie von Boingboing und dem Photoshop Weblog.
50 Jahre Bravo
25. Juli 2006, 22:48 Uhr
Da ich hier meine eigener Herr bin, darf ich es offen zugeben: 50 Jahre Bravo faszinieren mich mehr als 250 Jahre Encyclopædia Britannica. Dabei war ich die Bravo-Abonnent. Als ich Kind war, hatten meine Eltern einen Zeitschriftenladen, in dem jede Woche ein neues Bravo-Poster ausgehängt wurde. Und es gab einen Nachbarn, den ich bewunderte, der diese Poster Woche für Woche abstaubte, um sie in seinen Übungsraum zu hängen.
Mit 26 kaufte ich mir die Bravo über ein paar Monate regelmäßig, um Gleichaltrige zu verwirren und meine Bravo-freie Jugend nachzuholen. Das Bravo-Girl zu dieser Zeit hieß Olivia Pascal, eine Billigausgabe der tatsächlich angesagten Nastassia Kinski.
Dass es jetzt alle Bravo-Titelbilder von 1956 bis heute im Internet anzugucken gibt (mehr ist nicht drin, bei dieser Auflösung), halte ich für einen kulturellen Bordstein. Ein Meilenstein wird es, wenn die Heftinhalte dazukommen, in lesbarer Größe.
Die oben abgebildeten Cover stammen aus dem Jahre 1969, das ich für mich als das Jahr meiner musikalischen Sozialisierung festgelegt habe.
AEG-Anzeige: Vater des industriellen Designs
23. Juli 2006, 17:29 Uhr
Im morgen erscheinenden Spiegel ehrt die AEG in einer doppelseitigen Anzeige (S. 8/9) den »Vater des industriellen Designs – Peter Behrens«. Er gilt nicht nur als der Wegweiser des deutschen Undustriedesigns, sondern auch als Begründer der Corporate Identity, da er für Logos, Werbematerialien und die Unternehmensliteratur der AEG eine einheitliche Gestaltung entwickelte. Die Aussage der AEG-Anzeige »100 Jahre Inspiration« bezieht sich auf das Jahr 1907, als der Architekt Behrens zum »Künstlerischen Beirat« bei AEG berufen wurde.
Noch nie hat ein deutsches Industrie-Unternehmen derart prominent und fundiert das Thema Design als einen seiner Erfolgsfaktor in Szene gesetzt. Eine Trendwende in der Bewertung der Leistung unserer Industrie- und Grafik-Designer?
Verein gegen unfaire Design-Wettbewerbe
22. Juli 2006, 09:45 Uhr
»Im Mai fand in Düsseldorf die Gründungsversammlung von Fidius statt, ...« einem Verein, der unfaire Design-Wettbewerbe künftig öffentlich anprangern möchte. Die Initiative ist die Konsequenz einer Flut von Beschwerden und Rechtsstreitigkeiten, die im unmittelbaren Zusammenhang mit Design-Wettbewerben stehen. Führende Urheber-Rechtsanwälte und Designer wollen damit eine Notbremse für die immer absurder werdenden Wettbewerbe installieren, und zwar für alle Bereiche: Produktdesign, Mode- und Textildesign, Fotodesign und Kommunikationsdesign.
»Zur Vorsitzenden wurde die Rechtsanwältin Sabine Zentek gewählt, stellvertretende Vorsitzende sind die Rechtsanwältin Margarete May und der Designer Tassilo von Grolman. Weitere Gründungs-Mitgliede: Dr. Wolfgang Maaßen, Aliki Busse, der Fotodesigner Horst Wackerbarth und Heide Hackenberg als Sprecherin der Initiative.
Infos: FIDIUS c/o RA Sabine Zentek, Wellinghofer Amtsstraße 58, 44265 Dortmund, Telefon 0231 – 138 68 68, sabine.zentek(at)t-online.de
Die Macht der Sprache: Fotowettbewerb
21. Juli 2006, 12:45 Uhr
Gesucht werden Bilder, die zeigen, wie Sprache die Beziehungen von Menschen untereinander sowie zu ihrer Umwelt prägt als auch das Selbstverständnis des Einzelnen sowie ganzer Gruppen formt. Die Aufgabenstellung ist bewusst offen gehalten. Die Auswahl der Preisträger übernimmt eine hochkarätig besetzte Fachjury: Anna Gripp (Chefredakteurin Photonews), Annette Kulenkampff (Hatje Cantz Verlag), Ulrich Pohlmann (Stadtmuseum München), Bernhard Prinz (Kunsthochschule Kassel), Thomas Seelig (Fotomuseum Winterthur) und Jim Rakete (Fotograf).
Zum Online-Teilnahme-Formular ...
Nachhilfestunde: Fonts unter Windows ...
20. Juli 2006, 22:31 Uhr
Warum sagt einem das keiner, ...
20. Juli 2006, 12:10 Uhr
Font-Embedding: Was ist erlaubt?
19. Juli 2006, 08:54 Uhr
Gestern fiel mir wieder eine Tabelle in die Hände, die ich vor einigen Wochen gebaut hatte: Die Lizenzbestimmungen größerer Hersteller bezüglich Font-Embedding. Diese wurde ja in der Frühzeit von PDF & Acrobat sehr restriktiv gehandhabt, zum Beispiel durften oft nur dann Schriften in ein PDF eingebettet werden, wenn der Empfänger diese Schrift ebenfalls lizenziert hat.
Das wird inzwischen lockerer gesehen, doch noch immer gibt es Unterschiede beim Embedding von Schriften in kommerzielle Dokumente. Vielleicht sorgt die Tabelle für etwas mehr Übersicht. Sicherlich wird sie Fragen aufwerfen, die ich gerne versuche in den Kommentaren zu beantworten.
Die Tabelle als picobello PDF downloaden ...
Kostenloses WM-2006-Medientagebuch (PDF)
18. Juli 2006, 09:40 Uhr
Das »Magazin für Medienmacher«
V.i.S.d.P. hat ein
kostenloses, 52-seitiges WM-Tagebuch
zusammengestellt. Ich habe mich gestern Abend
eine Stunde darin festgelesen. Das Schwarzweiß-PDF (800 KB) ist
zwar etwas low-level gestaltet, das tut aber der
Lesefreude keinen Abbruch. Die Highlights:
• großes Interview mit Jürgen Klopp
• die Kolumnen von Achim Achilles (SpOn)
• weltbewegende Zitate aus Foren und Medien
• die besten Stilblüten und Enten
• und jede Menge Rankings. (via PR Blogger)
• großes Interview mit Jürgen Klopp
• die Kolumnen von Achim Achilles (SpOn)
• weltbewegende Zitate aus Foren und Medien
• die besten Stilblüten und Enten
• und jede Menge Rankings. (via PR Blogger)
Designers Schlüsselloch
17. Juli 2006, 12:25 Uhr
Der amerikanische New-Media-Designer Cameron Moll startete zum 6. Mal eine private Umfrage unter seinen Kolleginnen und Kollegen: Woran arbeitet ihr gerade? Schickt mir einen 320 x 320 Pixel großen Screenshot. Rund 140 schickten bis heute Abbildungen und Bildunterschriften zu ihrem aktuellen Job. Der Werbeblogger hat’s entdeckt.
Automatisch gezeichnete U-Bahn-Spinnen
17. Juli 2006, 07:27 Uhr
Halb so wild, denn Polatschek verrät uns die Quellen seiner Recherche, die wir uns nun im Original in Haus holen können: kostenlos. Es geht um die Diplomarbeit von Martin Nöllenburg mit dem Titel »Automated Drawing Of Metro Maps.« (PDF, 70 S, 6,1 MB), die er im August 2005 in der Fakultät für Informatik der Universität Karlsruhe abgeliefert hat. Gemeinsam mit Prof. Alexander Wolff entwickelte er eine Software, mit der sich die bekannten U-Bahn-Spinnen automatisch zeichnen lassen. Dabei presst das Programm den geografischen Verlauf der U-Bahnlinien in ein übersichtliches oktilineares Schema. Erfunden hat diese Methode bereits 1931 der technische Zeichner Henry C. Beck, für die Londoner U-Bahn.
Keine triviale Aufgabe, weder für Mensch, noch Maschine: Die Software »Metro Maps« der Karlsruher Informatiker brauchte 15 Minuten für das Londoner Metro-Netz ... ohne Beschriftung, für die es auch nach 2 Tagen keine brauchbare Lösung fand. Und so versteht sich die Software auch nicht als Ersatz für menschliche Designer, sondern als Hilfsmittel; der Code werde – laut FAZ – demnächst frei gegeben.
Die Abbildung dieses Beitrags stammt aus der Diplomarbeit und zeigt das experimentelle Ergebnis für das Sydney Rail System (Mitte) im Vergleich zum geografischen Verlauf (oben) und dem offiziellen U-Bahn-Plan von Sydney. Diesen kann man sich auch über die Seite UrbanRail.net anschauen, die fast alle U-Bahn-Pläne der Welt führt bzw. zu dem interaktiven Home-Pages der Betreiber linkt.
12 digitale Postkarten aus Berlin
14. Juli 2006, 12:57 Uhr
Mit seinem Palm-Handheld umkreiste der Londoner Video-Künstler Simon Faithfull im Januar/Februar 2006 den Berliner Fernsehturm, und zeichnete 12 Stadtansichten, den blinkenden Tower jeweils im Zentrum. Das Ergebnis schickte er per E-Mail an Freunde, jedes mit einem kleinen Text versehen. Parallel dazu gravierte Faithfull die Motive für die Ausstellung Wandering Rocks mit einem Laserstrahl in Holzplatten.
Das Projekt als Diashow ... (Quelle: Simplephotography)
Icon-Werksverkauf
14. Juli 2006, 12:02 Uhr
Der Bremer Designer Stefan Dziallas nennt einen Ableger seines Büros Iconwerk. Es ist spezialisiert auf die Entwicklung von Icons und Symbole für Anwendungen im Software- und Webdesign. Die Webseite dazu bietet einen Überblick seines Schaffens, von Büro-Piktogrammen über Maskottchen bis hin zu Icons für Business-Software. Ausgezeichnete Arbeiten, anregend präsentiert. (gesehen bei The Skinny)
Kicker-Online-Archiv: Freude und Erkenntnisse
14. Juli 2006, 09:19 Uhr
Ist schon besser heute, dass Kinder vor der Spieler Beine stehen: Wolfgang Overath, Sepp Maier, Karl-Heinz Schnellinger, Franz Beckenbauer, Wolfgang Weber, Erich Maas, Helmut Haller, Horst Höttges, Gerd Müller, Jürgen Grabowski, Berti Vogts (v. l. n. r.)
Die FAZ mauert, der Kicker greift an: mit einem repressionsfreien Online Archiv seiner WM-Sonderhefte von 1970 bis 2002 (Danke an Ivo für den Tipp).
Während der vergangenen 5 Wochen lag das aktuelle Kicker-WM-2006-Heft stets greifbar in der Nähe unseres Familien-Fernsehers. Wir haben die Mannschaftsfotos studiert (Warum gucken die nie in die Kamera?), informierten uns über die Gruppen, die Trainer, die Quartiere und die Schiedsrichter.
In den alten digitalisierten Heften zu stöbern macht richtig Spaß. Sie liegen inklusive Anzeigen auf dem Kicker-Server, darunter nicht nur Werbeklassiker der 70er und 80er Jahre, sondern auch jede Menge längst vergessener Testimonials mit den Helden von damals. Ich habe mal einige Fundstücke herausgepickt.
Titel des Kicker-WM-Sonderhefts 1990 (links), darin eine Anzeige der Württembergische-Vericherung mit Jürgen Klinsmann las Sympathieträger
Franz Beckenbauer heiratet gerne anlässlich einer Weltmeisterschaft, so auch 1990 (links). Im Kicker-WM-Sonderheft 1970 vergleichen Wolfgang Overath und Fritz Walter das aktuelle Trikot mit dem des Weltmeister-Teams aus dem Jahre 1954 (rechts).
70er-Jahr-Werbung aus Kicker-WM-Sonderheften: Palmolive stand noch unter dem Eindruck der Mondlandung im Jahr 1969 (links), Chantré kalauert »Mexiko: Hart am Ball bleiben – weich begießen.« Ein paar Jahre später las ich auf der Toilette einer Frankfurter Studentenkneipe den Spruch: »Im Bett zart, gegen Bullen hart« ... möglicherweise derselbe Autor?
Und die Gefühle sind sofort wieder da ...
13. Juli 2006, 13:16 Uhr
3D-Simulationen aller WM-Tore
22. Juni 2006, 20:37 Uhr
So sah Bastian Schweinsteiger nach seiner Flanke an Miroslav Klose dessen Tor gegen Ecuador in der 4. Minute, am 20. Juni im Berliner Olympiastadion. Das dänische Nachrichtenmagazins DR bietet virtuelle und dreidimensionale Darstellungen aller bislang gefallenen WM-Tore an: Virtual Replay. (via Agenturblog und Ulf Germann)
Wiedersehen mit Wenke
21. Juni 2006, 16:50 Uhr
Lang’, lang’ ist es her ... da haben wir uns aus den Augen verloren. Hans-Georg Wenke begleitete ab 1986 meine ersten beruflichen Schritte als PAGE-Chefredakteur. Da war er bereits ein erfahrener Fachjournalist (Deutscher Drucker, Druckspiegel, ...), während ich mich gerade in das neue Thema Desktop Publishing hineinfuchste. Und Wenke war ein großer Conférencier. Immer wenn es in der Druckbranche etwas wichtiges zu verlautbaren gab, war er zur Stelle: ein Jubiläum, eine Ansprache, eine Kongress-Eröffnung, eine Talk-Show.
Nun treffe ich ihn wieder: online, auf seiner Blog-Seite »Made with Macintosh« und »hosted by Apple«. Sprachgewandt und meinungssicher kommentiert er wieder die Publishing-Branche, per Weblog und Podcast. Henning Krause führte mich zu ihm. Das von Henning übersetzte Buch »Anatomie der Buchstaben« hat Wenke im wahren Wortsinn besprochen. Ja, er spricht über das Schriftentwerfen, in seinem »Print-Radio«, fast meditativ, wunderbar. Eine Bereicherung meiner Meinungsquellen. Hier hat jemand sein Medium gefunden. »Wer nicht lesen will, kann hören« lautet die Devise seines Print-Radios. Und Wenke hören macht Spaß.
Was ein Podcast kosten muss
16. Juni 2006, 12:45 Uhr
Stern-online hat herausgefunden, dass die Video-Botschaft von Angela Merkel mit 5600 € zu Buche schlug (ich habe die Mehrwertsteuer heraus gerechnet). Bevor jetzt die Gemeinde der Blogger, Podcaster und Selbstausbeuter aufheult: Freut Euch, dass für ein so junges Medium eine Old-School-Rechnung gestellt wurde. Das hilft uns Quereinsteiger nämlich, unseren Kunden demnächst realistische Rechnungen zu stellen, über die nicht lange diskutiert wird.
Wenn wir mal davon ausgehen, dass Jobs für öffentliche Einrichtungen meistens doppelt so teuer werden als geplant (Bürokratie, Hin-und-Her-Entscheidungen, Fehlkalkulationen), dann läge der reale Listenpreis für einen 2,5-minütigen Video-Podcast bei 2800 € Netto. Da die meisten Designbüros jedoch nur selten in die Verlegenheit kommen, für eine öffentlichen Einrichtung zu arbeiten (also den Listenpreis anzubieten), nehmen wie einfach mal 3/4 des Listenpreises, also 2100 € (= Industriepreis). Also, liebe Mediengestalter: 2,5 Minuten Video-Podcast in der Qualität von »Kanzlerin direkt« (z. Zt. professionelles Intro, semiprofessionelles Studio, unprofessionelle Technik) schlagen in Zukunft mit 2100 € Netto zu Buche. Sind wir uns da einig?!
Hätte ich das heute morgen gehabt
15. Juni 2006, 15:46 Uhr
Fast so schön wie Panini-Bilder
14. Juni 2006, 17:00 Uhr
Die Mini-WM-Pixelportraits von Craig Robinson, bekannt für seine Flip-Flop-Flyin-Pop-Stars (siehe Fontblog-Artikel »Kinder und Frauen sind immer heikel«).
Fraktur: Underware-PDF und flickr-Gruppe
13. Juni 2006, 12:45 Uhr
Underware gestaltet anregende Schrift-Broschüren. Ich habe das 37-seitige PDF zur neuen Font-Familie Fakir [11 Schnitte 250 €, Hobby-Package 75 €] in Teilen übersetzt und auf den FontShop-Server zum Download bereit gelegt, mit Zustimmung von Underware: Fakir-PDF downloaden (210 K).
Für die Freundinnen und Freunde der gebrochenen Schriften gibt es auch ein aktuelles Statement von Gerrit van Aaken (praegnanz.de), das nur Stinkstiefel zum Gähnen finden: Gebrochene Schriften sind hip.
Das FontShop-Beirat-Mitglied Ralf Herrmann hat auf flickr die öffentliche Gruppe Blackletter Today eingerichtet, zu der alle Schrift-Fans Fotos von neuen, ungewöhnlichen Fraktur-Anwendungen beisteuern können.
DW-Interview mit Spiekermann über WM-Design
12. Juni 2006, 17:21 Uhr
Zum Abschluss des Tages noch etwas Lesefutter zum aktuellen Thema Nummer 1, der Fußball WM 2006. Erik Spiekermann fasst erneut die Leiden der Design-Community auf der englisch-sprachigen Deutschen-Welle-Webseite zusammen.
Für mich gäbe es da noch einige unbeantwortete Gestaltungsfragen: Warum sind die Ziffern auf den Trikots so manieriert? Wieso gibt es keine Großbuchstaben auf den Puma-Hemden? Warum nervt die Frankfurter WM-Arena Millionen TV-Zuschauer mit einem spinnenförmigen Schatten auf dem Spielfeld? Gibt es die edlen Star-Fußballschuhe auch für normale Menschen zu kaufen? Warum gucken die Fußball-Teams im Kicker-WM-Sonderheft nicht in die Kamera? Wer hat den schönsten Namen (mein Favorit: Omar Bravo)? Welcher Spieler hat den unaussprechlichsten Namen?
Nachhilfe in Font-Technologie
12. Juni 2006, 12:57 Uhr
Diese Seite der Rutgers State University von New Jersey (attraktive Softball-Damen-Mannschaft) enthält interessante technische Informationen für OpenType-Bastler.
• eine Einführung in die Typografie
• PDFs dieser Einführung, gesetzt in Framemaker und InDesign 1.5.2, um den Umbruch und Zeilenfall sowie den Randausgleich von InDesign bei verschiedenen Schriften zu begutachten
• AppleScripts um einige Features in InDesign zu implementieren
• Zwei Tools, die der Autor unter Framemaker (nur Windows) einsetzt
• ein Programm, um Adobes OpenType-Fonts für ältere, nicht-OpenType-fähige Anwendungen, zu konvertieren (Kein Kommentar zu den lizenzrechtlichen Folgen. Fontblog)
• Ein Dokument, das beschreibt, wie man Apple-Advanced-Typography-Informationen in einen OpenType-Font einbauen kann, so dass sich die Typo-Toolbox nativer OS-X-Software mit diesen nutzen lässt.
• Ein Plug-In für Framemaker, das automatische Konvertierungen durchführt.
BMW-Wettbewerb: das Ding da gestalten
31. Mai 2006, 11:07 Uhr
Es heißt »Windschott« und sorgt im Cabrio bei offenem Verdeck für weniger Luftverwirbelungen an Kopf und Nacken. BMW ist der Auffassung, dass der Windschott des neuen 3er Cabrio eine grafische Gestaltung vertragen könnte. Dazu hat der bayerische Automobil-Hersteller einen kleinen Design-Wettbewerb namens Art Windschott ins Leben gerufen. Kunst- und Designstudenten aller deutschen Hochschulen können an diesem Wettbewerb teilnehmen, indem sie bis zum 31. August 2006 ihren Gestaltungsvorschlag für das Windschott einreichen. Das Gewinnerdesign wird in limitierter Auflage produziert und über den Zubehörkatalog von BMW vertrieben, unter Nennung des Designers, versteht sich. Außerdem kann sie/er im Rahmen eines Praktikums sechs Monate lang in der Abteilung »BMW M und Individual Design« mitwirken. Wenn das kein reizvoller Berufseinstieg ist ... Permalink
Was taugen Freeware/Shareware-Fonts?
15. Mai 2006, 21:03 Uhr
Das für die Schrift-Industrie tätige Beratungsunternehmen Ascender, Corp. hat eine 1675-seitige Studie über die Qualität von Shareware- und Freeware-Schriften veröffentlicht. Fazit: Von 4572 getesteten Schriften erfüllten 4385 (95,9 %) eines oder mehrere der vorgegebenen Test-Kriterien nicht. Die Ergebnisse im einzelnen:
• TrueType-Hinting: 8,9 % fehlerhaft (404 TrueType-Fonts wiesen unsaubere bzw unvollständige Tabellen auf)
• Code-Page-1252: 80,8 % fehlerhaft (bei 3696 Fonts fehlten eines oder mehrere Zeichen)
• Mac-Roman-Zeichenvorrat: 95,9 % fehlerhaft (bei 4385 Fonts fehlten eines oder mehrere Zeichen)
• Warenzeichen-Eintrag: 1,7 % fehlerhaft (78 Fonts ohne Warenzeichen-Eintrag)
• Copyright-Eintrag: 68,9 % fehlerhaft (3152 ohne Copyright-Eintrag)
• Embedding-Beschränkung: 30,3 % fehlerhaft (1386 Fonts wiesen eine Embedding-Beschränkung bzw. einen unsauberen Eintrag auf)
Die kompletten Untersuchungsergebnisse liegen als PDF (1675 Seiten, 3,8 MB) zum freien Download auf der Ascender-Seite: Complete Test Result Information ...
Permalink
Volle Dröhnung: New-York-Pixel-Wusel-Bild
03. Mai 2006, 10:47 Uhr
eBoy haben es wieder getan: ein gepixelte Stadtansicht mit allen wichtigen Sehenswürdigkeiten. Nach Venedig, London, Singapur, Köln und Berlin jetzt New York.
Man kann das neue Poster schnell und bequem für 16 Euro direkt bei eBoy im Shop erwerben oder selbst drucken – was nur dann billiger kommt, wenn man einen Plotter sein eigen nennt und und die Arbeitszeit nicht berechnet, um die Pixel-Grafiken mit Adobe Photoshop so zu vergrößern, dass die Blockstruktur erhalten bleibt und keine automatische Interpolation stattfindet (Pixelwiederholung ein, als TIFF abspeichern).
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Nettes Blindtext-Widget
27. April 2006, 09:23 Uhr
Drei Tage Typo-Sommer in Leipzig
25. April 2006, 21:24 Uhr
Die Leipziger Typotage 2006 finden vom 7. bis 9. Juli im Druckkunst-Museum statt und werden sich dieses Mal Schriftentwerfern und Typografen aus Deutschland widmen. Studenten sollten sich schon mal 30 € beiseite legen, Mitglieder 60 € und Nichtmitglieder 100 €. Veranstalter Rayan Abdullah ist noch beim Einladen der Sprecher. Auf seiner Wunschliste stehen unter anderem Wolfgang Beinert, Prof. Erhard Bellot, Erik Faulhaber, Bernd Möllenstädt, Horst Moser, Prof. Betina Müller, Ingo Preuß, Georg Salden, Judith Schalansky und Hansjörg Stulle. Permalink
WiWo über den Beruf des Schriftentwerfers
06. April 2006, 21:02 Uhr
Nettes Experiment: Die Wirtschaftswoche (Heft 14 vom Montag, nur am Kiosk einsehbar; s. u.) versucht die »schweißtreibende« Tätigkeit des Schriftentwerfens in ein Jobprofil zu packen. Ich durfte auch meine Teil dazu sagen. Erik Spiekermann hat mich heute auf die Veröffentlichung aufmerksam gemacht ... nix Belegexemplar (Update: doch Belegexemplar ... landete allerdings wegen Unlesbarkeit der Kurzmitteilung auf dem falschen Schreibtisch).
Leider hat die Redakteurin Vera Sprothen meine Präzisierungen am Manuskript nicht angenommen, so dass die Zitate zwar sehr fantasiereich geraten sind, mit dem wirklichen Leben aber nicht viel gemein haben. Anderen wird es ähnlich ergangen sein. Natürlich wurde die DIN-Schrift nicht 1957 von Albert-Jan Pool entworfen. Genauso wenig lebt und arbeitet unser Kollege Alex Branczyk in Berlin Prenzlauer Berg (sondern in Mitte), und den Unterschied zwischen Buchstabenabständen und dem Leerzeichen wird er Frau Sprothen sicherlich auch richtig verklickert haben. Ligaturen sind für sie ck, ch und das englische th ...
Wenigstens ist sie meinen Ratschlag gefolgt, auf der Leipziger Buchmesse den Stand vom Hermann Schmidt Verlag aufzusuchen. Dort durfte sie exklusiv einen Blick in das mit Spannung erwartete Buch »Anatomie der Buchstaben« werfen, aus dem die Abbildungen des Artikels stammen – und die sind passend und richtig.
Es ist stets ernüchternd, wenn man auf seinem Spezialgebiet als Experte interviewt wird und anschließend sieht, was seriöse Medien aus dem Gesagten machen. Man sieht die Leistung der gesamten Redaktion plötzlich mit anderen Augen.
Die Internet-Site der Wirtschaftswoche gehört zu jener Gattung Old-School-Verlagsseite, die sich mit Händen und Füßen gegen einen offensiven Web-Auftritt wehrt. Wie absurd: Ich kann Euch nicht zu einem PDF des Beitrags führen (das könnte ja ruhig ein par Cent kosten), weil die digitale Ausgabe allein Heft-Abonnenten zusteht. Und immer, wenn ich auf den ePaper-Button klicke, kommt ein Login in Insider-Chinesisch: »Dank für Ihr Interesse an wiwo-plus! Nutzen Sie bereits unser Depot? Oder haben Sie sich für wiwo-plus bereits in der Testphase registriert?« Die WIrtschaftswoche verwendet ihr – sicherlich für viel Geld installiertes – ePaper als Würstchen, das man neuen Besuchern vor die Nase hängt, bis sie alle Links und Verweise abgeschnüffelt haben und sich mit eingekniffenem Schwanz trollen. Permalink
Politik machen mit Briefmarken
31. März 2006, 15:31 Uhr
In den USA bietet eine private Initiative jetzt Sondermarken an, die für den Rückzug der US-Arme aus dem Irak werben. Möglich wurde dies durch eine Kooperation der Initiative »Bring Them Home« mit dem Briefmarken-Dienstleister Endicia (Software: »Picture-it Postage«). Die von der Post abgesegnete Frankierzone (Barcode) nimmt nur eine kleine Fläche auf dem Wertzeichen ein, so dass jede Menge Platz für eine Bildbotschaft bleibt. Die Marken werden in Sets à 20 Exemplaren angeboten, für die 20 $ anfallen (Markenwert: 7,80 $). Das Yellow-Ribbon-Peace-Symbol wird auch auf T-Shirts angeboten. Gastgeber (Host) der Aktion ist ein Portal namens Goodstorm mit dem Untertitel »Kapitalismus richtig gemacht«. Permalink
Katalog »Die schönsten deutschen Bücher«
29. März 2006, 11:59 Uhr
Zum Glück ist dies der einzige Wermutstropfen. Die Innenseiten überzeugen wieder durch vorzügliche Fotografien und Reproduktionen der besten deutschen Bücher. Auch typografisch ist das Büchlein ein Gedicht, gesetzt in der Linotype Syntax (Platinum Collection). Ihre Stärke zeigt die Schrift vor allem im zweiten Teil, bei den bibliografischen und technischen Daten auf Werksatzpapier. Hier findet sich auch eine Liste der verwendeten Schriften, aus der sich die folgende Hitparade ergibt:
Die Top-Schriften, mit denen man schönste deutsche Bücher gestalten kann
1. Garamond (5)
2. Bembo (3)
FF Meta (3)
Univers (3)
3. Akzidenz Grotesk (2)
Corporate (2)
Interstate (2)
Letter Gothic (2)
ITC Officina (2)
FF Profile (2)
Walbaum (2)
Permalink
Die Kunst der Desktop-Tapetengestaltung
29. März 2006, 09:49 Uhr
Kein Computer-Schreibtisch ohne Wallpaper: echte Fans wechseln die Bildschirm-Hintergründe mindestens so oft wie ihre Unterhose. Ich habe mal ein paar Quellen für anspruchsvolle Designer und Fotografen ausfindig gemacht.
Der arbeitslose und »fast obdachlose« Fotograf Mando Gomez in Südkalifornien entwirft seit 2003 Bildschirm-Hintergründe. Seine Spezialität: Kombi-Wallpapers für zwei oder drei Bildschirme (Dual- bzw. Triptychon-Wallpapers). Hier geht’s es zu seinem Archiv.
Faszinierende Landschaftsaufnahmen und Collagen (aber auch Icons und Themes) gibt es beim französischen Graphic-User-Interface-Spezialisten Guikit.
Wer Silhouetten und Piktogramme mag, ist bei Patrick Bennett bestens aufgehoben. Endeffect ist spezialisiert auf Photoshop-Explosionen, während Artlebedev mehr auf Trash-Design steht. Ein Muss für Eisenbahnfreunde: die Fake-Modell-Desktops von Railhead. Naturliebhaber werden bei Sensitive Light fündig. Permalink
150 Frakturschriften für 50 €
28. März 2006, 09:15 Uhr
Über das Buch Fraktur mon Amour
wurde im Fontblog ausführlich berichtet: Ankündigung, Rezension und Interview. Gestern habe ich
mir mal die beiliegende CD näher angeschaut.
Das Ergebnis ist ein 2-seitiges Schriftmuster,
das hier als Download-PDF
bereit liegt (Vorsicht: 4 MByte, kleiner ging
es nicht, wegen der detaillierten
Zierbuchstaben). Die Auswahl lässt kaum
Wünsche offen. Judith
Schalansky ist es gelungen, für alle
8 Blackletter-Stile eine nette Auswahl
zusammen zu tragen: Noch nie gab es mehr
Fraktur für weniger Geld ... rund 150 Fonts
für 50 €, von dem wunderschönen Buch
ganz zu schweigen.
In technischer Hinsicht ist die Sammlung genauso kunterbunt wie im Stilistischen. TrueType-, OpenType- und PostScript-Fonts werden munter gemischt, von einer einheitlichen Tastaturbelegung keine Spur. Nach dem langen s muss man suchen wie nach einem Osterei, wenigstens ist es in 95 % der Schriften enthalten (im PDF rot). Die drei Schnitte der Tannenberg gibt es nicht für Macintosh, alle anderen Schriften setzen Windows bzw. Mac OS X voraus. Rund 20 % der Fonts lassen sich nicht in PDFs einbetten. Trotzdem: »Einem geschenkten Gaul ... «. Die Sammlung ist wirklich ein Geschenk, das Stöbern und Spielen macht Freude. Zur Fraktur-mon-Amour-Bestellung ...
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In technischer Hinsicht ist die Sammlung genauso kunterbunt wie im Stilistischen. TrueType-, OpenType- und PostScript-Fonts werden munter gemischt, von einer einheitlichen Tastaturbelegung keine Spur. Nach dem langen s muss man suchen wie nach einem Osterei, wenigstens ist es in 95 % der Schriften enthalten (im PDF rot). Die drei Schnitte der Tannenberg gibt es nicht für Macintosh, alle anderen Schriften setzen Windows bzw. Mac OS X voraus. Rund 20 % der Fonts lassen sich nicht in PDFs einbetten. Trotzdem: »Einem geschenkten Gaul ... «. Die Sammlung ist wirklich ein Geschenk, das Stöbern und Spielen macht Freude. Zur Fraktur-mon-Amour-Bestellung ...
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W&V: »Wunderdroge« Pricken wirkt
27. März 2006, 09:34 Uhr
W&V: »Bei einer Karte bleib das Team hängen: ›Auf welche Weise kann man den Produktnutzen hervorheben, indem man Regeln bricht?‹ Ideen, wie ›das erste Wohnmobil auf dem Mond‹ werden debattiert ...«. Schließlich landete Buena la Vista beim Verkehrsregelbruch: Trotz freie Autobahn fährt das Abenteuer-Wohnmobil auf dem parallel verlaufenden Feldweg. Fazit der Würzburger Werber: »Das Tool regt dazu an, in andere Richtungen zu denken.
Creative Sessions bestellen ...
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Klatsch-Tageszeitung für Nerds
24. März 2006, 15:03 Uhr
Diese Seite ist einfach genial: Popurls.
Thomas Marban aus Linz
(Österreich) hat sie programmiert. Ihr
einziges Thema: Worüber spricht man im
Augenblick im Web. Zu diesem Zweck
listet Popurls die Top-20-Nachrichten der
wichtigsten News-Umschlagplätze auf:
digg.com (Voting-System für soziale Lesezeichen: »Digg-it!«)
del.icio.us (Bookmark-Sharing)
furl.net (Webseiten-Sammel-Forum)
flickr.com (Foto-Server plus -Community)
reddit.com (News Sammelstelle mit Ranking)
tailrank.com (Blog-Nachrichten-Suchroboter)
slashdot.org (News for Nerds)
youtube.com (Video-Server + -Community)
news.google.com (Googles Nachrichten-Aggregator)
newsvine.com (Nachrichtenseite)
topix.net (Nachrichtenseite)
Thomas Marban über seine Seite ...
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Personalisierter, typografischer Teppich
23. März 2006, 09:16 Uhr
Die nächsten großen Typo-Dinger
22. März 2006, 15:00 Uhr
Angeregt durch eine Umfrage bei Typophile (...
the Next Big Thing in typography, mit mageren
Ergebnissen) habe ich mal meine persönliche
Hitparade der kommenden Typo-Trends
aufgestellt:
01. Frakturschriften (Fraktur mon Amour)
02. OpenType-Fonts (Einführung in OpenType, Adobe)
03. Open-Source-Fonts (SIL Fonts)
04. Microsoft ClearType Font Collection (Microsoft Typography)
05. Robofab (Robofab.org)
06. Revivals als OpenType (Slanted über Avant Garde Pro)
07. Font-Qualitätskontrolle (FontQA)
08. Corporate Font (Schriften Tuning für Ihr Unternehmen)
09. Schrift- und Designkonferenzen (TYPO Berlin)
10. FontBook 2006 (Alt-Exemplar bei Amazon für $1,200.00)
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01. Frakturschriften (Fraktur mon Amour)
02. OpenType-Fonts (Einführung in OpenType, Adobe)
03. Open-Source-Fonts (SIL Fonts)
04. Microsoft ClearType Font Collection (Microsoft Typography)
05. Robofab (Robofab.org)
06. Revivals als OpenType (Slanted über Avant Garde Pro)
07. Font-Qualitätskontrolle (FontQA)
08. Corporate Font (Schriften Tuning für Ihr Unternehmen)
09. Schrift- und Designkonferenzen (TYPO Berlin)
10. FontBook 2006 (Alt-Exemplar bei Amazon für $1,200.00)
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Fraktur mon Amour: Bei FontShop mit Widmung
22. März 2006, 08:52 Uhr
Die eigentliche Sensation ist die beiliegende CD mit über 130 frei verwendbaren Fraktur-Free-Fonts. Darunter befinden sich alte Bekannte (Fette Kanzlei, Münchner Fraktur, Weiss-Gotisch ...), Kaisertreue (Kaiserzeit Gotisch), braune Lümmel (Tannenberg, Potsdam, ...) und Bierselige (Bauernschrift, Schmale Anzeigenschrift, ...); kleiner Makel: nicht alle Schriften liegen für Mac und PC vor, und die Formate (.ttf, otf, ...) sind kunterbunt gemischt.
Auf der dem Buch beiliegenden CD befinden sich 137 richtig brauchbare Fraktur-Free-Fonts, zum Beispiel die Kaiserzeit Gotisch, die Schmale Anzeigenschrift und die Weiss Gotisch (von oben nach unten)
Die Schriftmuster lassen keine Fragen offen. Alternativzeichen und spezielle Ligaturen sind entweder in der Großübersicht (35 bis 40 pt) zu sehen, oder kommen in den sorgfältig gesetzten Mustertexten (11 - 14 pt) zum Einsatz. Als Textschrift hat sich Judith Schalansky für die FF Profile entschieden, die ein sehr gutes Bild abgibt, Auszeichnungsschrift ist die beiliegende Schmale Anzeigenschrift mit Zierbuchstaben. Die linken Schmuckseiten wurden unter anderem mit dem wunderbaren Mac-Programm Kaleidotype generiert.
Wir alle bei FontShop sind über beide Augen verliebt in »Fraktur mon Amour«. Damit dieses Gefühl auf unsere Kunden überspringt, werden wir Judith Schalansky die ersten 50 Bestellungen signieren lassen (der Fontblog wird darüber berichten). Also: die ersten 50 Besteller bekommen »Fraktur mon Amour« handsigniert mit persönlicher Widmung. Hier geht es zur Bestellung ...
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Photojournalismus Blog von Martin Fuchs
21. März 2006, 10:51 Uhr
Martin Fuchs is back! Back in New York, back in the Blogoshere. Im vergangenen Jahr erfreute uns der österreichische Fotograf mit seinem New York Photoblog. Das Bildertagebuch führte er im Rahmen eines Praktikums bei der angesehenen Bildagentur Magnum. Nun hat er sein Journal Of A Photographer auf die Schienen gesetzt. »›Journal Of A Photographer‹ is a website dedicated to photojournalism and photography... I want it to be a resource for photographers, for aspiring as well as professionals, for viewers as well as shooters. Journal Of A Photographer aims to bring you insight views into the lifes of professional photographers through a continued series of audio interviews. It contains photography book reviews as well as tutorials on my workflow, provides you with photojournalism news, events and competitons and offers an extensive links section with sites related to photography and journalism.« Ein Muss für Amateure und Profis, unbedingt abonnieren! Permalink
Open Source Unicode-Font für Linguisten
20. März 2006, 23:13 Uhr
Die texanische Sprachorganisation SIL International hat ein vierschnittiges Unicode-Schriftpaket freigegeben, das mit einer Open Font Lizenz (OFL) zum kostenlosen Download und zur freien Weitergabe angeboten wird. Die Famile Charis SIL basiert auf der Bitstream-Schrift Charter, 1989 entworfen von Mathew Carter, speziell für den Einsatz auf Low-Resolution-Ausgabegeräten.
Der Herausgeber: »Charis SIL is highly readable ... and has a full set of styles - regular, italic, bold, bold italic. Charis is a serif, proportionally-spaced font optimized for readability in long printed documents.
The goal for this product was to provide a single Unicode-based font family that would contain a comprehensive inventory of glyphs needed for almost any Roman- or Cyrillic-based writing system, whether used for phonetic or orthographic needs. In addition, there is provision for other characters and symbols useful to linguists. This font makes use of state-of-the-art font technologies to support complex typographic issues, such as the need to position arbitrary combinations of base glyphs and diacritics optimally.«
Platzsparend und gut lesbar: Die Schrift Charis SIL am Bildschirm, im Vergleich mit vier weit verbreiteten »Web-Schriften«
Permalink
Begeisterung für das Buch »Design Suisse«
16. März 2006, 12:01 Uhr
Tolle Werbeidee für Stadionränge
10. März 2006, 09:35 Uhr
Ein Beitrag mit diesem Foto im Guerilla-Marketing-Blog brachte mich auf eine Idee. Zerlegt Euer Logo in Pixel. Zum Beispiel so:
Das sind 52 x 12 Pixel, also 624 Bildpunkte ... es geht auch mit weniger, wie man oben beim T-Com-Logo sieht. Favicons in den Adressleisten unserer Browser haben 16 x 16 Pixel, macht 256 Bildpunkte, womit man wiedererkennbare Mini-Marken zaubern kann. Dann geht ihr mit farbigen Nylon-Regen-Capes ins Stadion. Zuvor habt ihr einen Platz direkt über den Werbetafeln und in Tornähe gebucht. Dann verteilt ihr die Regenunhänge an eure Sitznachbarn ... gegen einen kleinen Obulus: Freibier in der Pause, einen 10er oder – bei ganz Hartnäckigen – Erstattung des Eintrittspreises. Das kostet dann zwischen 2000 und 6000 Euro und ist garantiert billiger als eine Bandenwerbung. Permalink
8. Tage der Typografie
06. März 2006, 14:35 Uhr
SZ-Magazin über die FIFA-WM-Kapriolen
03. März 2006, 09:06 Uhr
Das heute erschienene Süddeutsche Zeitung Magazin schreibt sich den Hass über die Machenschaften der Fifa von der Seele: »Im Freudentaumel über die Weltmeisterschaft haben Politiker und Funktionäre unser Land an den Fußball verschachert. Nun regiert eine ungezügelte Macht, für die nur der Profit zählt.« Online lesen ...
Die Geschichte der DIN-Schrift, letzte Folge
01. März 2006, 11:12 Uhr
Heute Nachmittag erscheint Ausgabe 18 des Encore Magazines mit dem 5. und letzten Teil der Schriftportrait-Serie zur DIN. Noch nie wurde ein Schrift in dieser Ausführlichkeit und mit so wunderbaren Abbildungen portraitiert. Der Autor Albert Jan Pool recherchierte in ungezählten Archiven und Museen. Folge 5 umfasst wieder 20 Seiten und beantwortet unter anderem die Frage: Wie Deutsch ist die DIN-Schrift? Hier geht es zum aktuellen Encore-Magazin.
Zurückliegende Encore-Magazine mit der DIN-Serie: http://www.magwerk.com/mag.php?magazine=encore&language=de&issue=13 (- 17).
Vier Arten, eine Schrift zu schützen
28. Februar 2006, 13:02 Uhr
Wer selbst Schriften entwirft oder aber bestehende
Fonts modifizieren möchte, sollte die vier
wichtigsten juristischen Schutzmechanismen für
Schriften kennen, damit er sie nicht verletzt.
Manche Font-Hersteller setzen sie kombiniert ein:
Urheberrecht, das: wird durch eine Schrift-Veröffentlichung automatisch und ohne Registrierung wirksam. Es bleibt ausschließlich dem Schöpfer vorbehalten und ist nicht übertragbar, gilt für die Lebenszeit des Urhebers und 70 Jahre darüber hinaus.
Warenzeichen, das: ein schneller, einfacher Schutz ist der des Schriftnamens als Marke (Beispiele: Futura® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Bauer Types SA, Aachen™ ist eine Warenzeichen von Esselte Letraset Ltd.).
Geschmacksmuster, das: für neue, eigentümliche typografische Schriftzeichen durch Eintragung (Beispieltext) im Musterregister; Schutzdauer zwischen 15 und 25 Jahre, leicht anfechtbar.
Softwarepatent, das: eine junge Schutzmöglichkeit für Schriftdaten (Fonts), bei der die digitalen Eigenschaften einer Schrift (Umrisse, Laufweite, Kerning, ...) herangezogen werden; sehr sicher. Permalink
Urheberrecht, das: wird durch eine Schrift-Veröffentlichung automatisch und ohne Registrierung wirksam. Es bleibt ausschließlich dem Schöpfer vorbehalten und ist nicht übertragbar, gilt für die Lebenszeit des Urhebers und 70 Jahre darüber hinaus.
Warenzeichen, das: ein schneller, einfacher Schutz ist der des Schriftnamens als Marke (Beispiele: Futura® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Bauer Types SA, Aachen™ ist eine Warenzeichen von Esselte Letraset Ltd.).
Geschmacksmuster, das: für neue, eigentümliche typografische Schriftzeichen durch Eintragung (Beispieltext) im Musterregister; Schutzdauer zwischen 15 und 25 Jahre, leicht anfechtbar.
Softwarepatent, das: eine junge Schutzmöglichkeit für Schriftdaten (Fonts), bei der die digitalen Eigenschaften einer Schrift (Umrisse, Laufweite, Kerning, ...) herangezogen werden; sehr sicher. Permalink
Vier wichtige Font-Vokabeln
27. Februar 2006, 13:34 Uhr
Damit es in der Welt der digitalen Schriften keine
Missverständnisse gibt, sollte man die Bedeutung
der folgenden Schrift-Termini kennen und nicht
durcheinander bringen:
Zeichensatz, der: Ein Vorrat von Buchstaben und Ziffern (z. B. für die lateinische Schrift)
Schrift, Schriftart, die: die grafische Gestalt eines Zeichensatzes (z. B. Times)
Schriftschnitt, der: Variante einer Schriftart (z. B. Bold, Italic, ...)
Font, der (auch: das): digitale Beschreibung eines Zeichensatzes, die Schriftschnitt, Format und Plattform einbezieht (z. B. Times Bold TrueType für Windows) Permalink
Zeichensatz, der: Ein Vorrat von Buchstaben und Ziffern (z. B. für die lateinische Schrift)
Schrift, Schriftart, die: die grafische Gestalt eines Zeichensatzes (z. B. Times)
Schriftschnitt, der: Variante einer Schriftart (z. B. Bold, Italic, ...)
Font, der (auch: das): digitale Beschreibung eines Zeichensatzes, die Schriftschnitt, Format und Plattform einbezieht (z. B. Times Bold TrueType für Windows) Permalink
Wieder so eine verblüffende Web-Idee ...
24. Februar 2006, 11:29 Uhr
... die auch noch funktioniert: eigene
Telefonnummer eingeben, Zielnummer eingeben, »Call«
klicken ... nach wenigen Sekunden klingelt Dein
Telefon und Du wirst mit dem gewünschten Partner
verbunden. Das verblüffte sogar US Investoren, die
jüngst bei dem österreichischen Dienst eingestiegen
sind, wie der Spiegel berichtet.
Zu Jajah ...
Permalink
Permalink
Mozart-Symphonien als kostenlosen Download
17. Februar 2006, 12:07 Uhr
Amazon verschenkt Jugendsprache-Wörterbuch
17. Februar 2006, 08:45 Uhr
Free Logo + Free Font = Free WM Spaß
15. Februar 2006, 16:45 Uhr
Fontblog empfiehlt zum frei downloadbaren Fan-Logo der Zeitschrift W&V die frei downloadbare Schrift Trivia von FontShop. Permalink
Noch mal Schrift und Sport: torino 2006 Font
15. Februar 2006, 13:30 Uhr
Aus aktuellem Anlass erreichen uns seit einigen Tagen vermehrt Anfragen nach der Logo-Schrift der Olympischen Winterspiele 2006. Wir gehen mal davon aus, das die Worte »torino 2006« individuell angefertigt wurden. Eine gute Näherung liefert der Free Font neuropol.
Neue dänische Font-Seite
14. Februar 2006, 12:19 Uhr
Unsere beliebten dänischen FontFont-Designer Ole Søndergaard and Morten Rostgaard Olsen, die Entwerfer von FF Signa, FF Max und FF Olsen, sind gerade mit der gemeinsamen Webseite Fontpartner.Com online gegangen. Auf dieser offerieren sie ihre Schriftentwerfer-Dienstleistungen (Corporate Fonts, Logos, ...), zeigen ihre FontFont-Bestseller in Aktion und bieten eine kleine eigene Font-Kollektion im Online-Shop an. Dies alles sehr elegant und schlicht, dänisches Design eben. Angucken! Permalink
Wörter zu Filmstars
14. Februar 2006, 08:39 Uhr
Die französischen Animationsstudenten Aurélie
Frechinos, Thomas Wagner und Victor-Emmanuel Moulin
aus Arles beweisen mit einem Kurzfilm, wie
wunderbar sich das geschriebene Wort filmisch
inszenieren lässt. Danke an Thomas Junold für den
Tipp.
Permalink
Permalink
Vergolde Dein altes FontBook
01. Februar 2006, 12:53 Uhr
Seit
Wochen lastet ein enormer
Druck auf der FontBook-Redaktion, weil
sich die Fertigstellung der Neuauflage um einige
Monate verzögert. Bei
Amazon wird nun
das offiziell vergriffene FontBook für
2365,54 € angeboten.
Ein Antiquar in den USA scheint der Ansicht sein,
dass der Markt diesen Preis hergebe. Sicher, ich
war schon immer der Auffassung, dass das FontBook
etwas ganz besonderes ist ...
... aber dieser Preis für ein gebrauchtes FontBook in gutem Zustand versetzt mich dann doch in Erstaunen (werde mich trotzdem nicht von meinem alten Exemplar trennen). Falls Sie eine Anschubfinanzierung benötigen – für das kommende FontBook, eine Schriften-Bibliothek oder eine Zweigstelle Ihres Designbüros – ... machen Sie es wie heimatbooks auf Amazon ;-)
Das FontBook auf der Amazon-Seite ...
... aber dieser Preis für ein gebrauchtes FontBook in gutem Zustand versetzt mich dann doch in Erstaunen (werde mich trotzdem nicht von meinem alten Exemplar trennen). Falls Sie eine Anschubfinanzierung benötigen – für das kommende FontBook, eine Schriften-Bibliothek oder eine Zweigstelle Ihres Designbüros – ... machen Sie es wie heimatbooks auf Amazon ;-)
Das FontBook auf der Amazon-Seite ...
Bilder aus der Frühzeit des Fußballs
27. Januar 2006, 15:37 Uhr
Die
Foto-Wanderausstellung »Faszination Fußball«
vermittelt eindrucksvoll, welche Emotionen die
Sportart bereits in ihrer Frühzeit auszulösen
vermochte. Die Auswahl der rund 100 Fotografien aus
der Zeit zwischen 1900 und 1940, dokumentiert keine
bedeutsamen Spiele, sondern rückt mitreißende und
ausdrucksstarke Momente in den Fokus: entscheidende
Spielszenen, Körpereinsatz und die Begeisterung der
Fans.
Die Ausstellung beleuchtet neben der Pionierzeit des Spiels auch die Anfänge der Sportfotografie. Aus der Pressemitteilung: »Als sich um 1900 das Fußballspiel in der heute bekannten Form entwickelte und die ersten Mannschaften in Wettbewerben gegeneinander antraten, waren bereits die ersten Fotoreporter vor Ort, denn mit der wachsenden Anerkennung und Verbreitung des Sports war auch das Interesse der Illustrierten an aktueller Berichterstattung erwacht.«
Die Ausstellungsorte und -termine im Überblick:
Köln: 30. Januar bis 5. März
München: 30. März bis 1. Mai
Hannover: 9. Mai bis 17. Juni
Berlin: 22. Juni bis 31. Juli
Während des Cupfinales fährt ein Zeppelin-Luftschiff über das Wembley-Stadion,. London (IMAGNO/Austrian Archives, 1930)
Die Ausstellung »Faszination Fußball«versammelt unter anderem Aufnahmen von den bedeutendsten Sportfotografen der Zwischenkriegszeit wie Lothar Rübelt oder Martin Munkácsi, die als Pioniere dieser Gattung angesehen werden. Es gilt, Photographien zu entdecken, die zum Teil seit ihrer Entstehungszeit nicht mehr veröffentlicht wurden und die den Betrachter auf eine Zeitreise zu den Anfängen einer heute weltumspannenden Industrie mitnehmen. Die Ausstellung ist ein Sonderprojekt des Fußball Globus. Sie wird gefördert von der DFB Kulturstiftung.
50.000 Zuseher beim Endspiel der deutschen Fußballmeisterschaft 1922, Hamburger SV gegen 1. FC Nürnberg in Leipzig (Ullstein Bild)
In den vier deutschen Städten Köln, München, Hannover und Berlin werden die 100 Fotografien von Januar bis Juli 2006 gezeigt. Am 30. Januar ist in Köln Premiere (Dauer der Ausstellung bis 5. 3. 2006):
Deutsches Sport & Olympia Museum
Rheinauhafen 1 . D-50678 Köln
Tel. +49 (0)221.336090
info@sportmuseum.info
www.sportmuseum.info
Di-Fr 10-18, Sa/So 11-19 Uhr
Kopfballtraining (Ullstein Bild, 1935)
30. 3. bis 1. 5. 2006: Literaturhaus München
Salvatorplatz 1 . D-80333 München
Tel. +49 (0)89.2919340
jheinrich@literaturhaus-muenchen.de
www.literaturhaus-muenchen.de
Mo-Fr 10-18 Uhr
Die Spieler von Oval House, eine Arbeitslosenmannschaft, zeigen ihre Schuhe, die der Prince of Wales gestiftet hat. London (IMAGNO/Austrian Archives, 1935)
9. 5. bis 17. 6. 2006: Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek
Niedersächsische Landesbibliothek
Waterloostr. 8 . D-30169 Hannover
Tel. +49 (0)511.1267235
Marita.Simon@gwlb.de
www.gwlb.de
Mo-Fr 9-19, Sa 10-15 Uhr
9. 5. bis 17. 6. 2006: Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek
Niedersächsische Landesbibliothek
Waterloostr. 8 . D-30169 Hannover
Tel. +49 (0)511.1267235
Marita.Simon@gwlb.de
www.gwlb.de
Mo-Fr 9-19, Sa 10-15 Uhr
Zur Online-Bildergalerie ...
Die Ausstellung beleuchtet neben der Pionierzeit des Spiels auch die Anfänge der Sportfotografie. Aus der Pressemitteilung: »Als sich um 1900 das Fußballspiel in der heute bekannten Form entwickelte und die ersten Mannschaften in Wettbewerben gegeneinander antraten, waren bereits die ersten Fotoreporter vor Ort, denn mit der wachsenden Anerkennung und Verbreitung des Sports war auch das Interesse der Illustrierten an aktueller Berichterstattung erwacht.«
Die Ausstellungsorte und -termine im Überblick:
Köln: 30. Januar bis 5. März
München: 30. März bis 1. Mai
Hannover: 9. Mai bis 17. Juni
Berlin: 22. Juni bis 31. Juli
Während des Cupfinales fährt ein Zeppelin-Luftschiff über das Wembley-Stadion,. London (IMAGNO/Austrian Archives, 1930)
Die Ausstellung »Faszination Fußball«versammelt unter anderem Aufnahmen von den bedeutendsten Sportfotografen der Zwischenkriegszeit wie Lothar Rübelt oder Martin Munkácsi, die als Pioniere dieser Gattung angesehen werden. Es gilt, Photographien zu entdecken, die zum Teil seit ihrer Entstehungszeit nicht mehr veröffentlicht wurden und die den Betrachter auf eine Zeitreise zu den Anfängen einer heute weltumspannenden Industrie mitnehmen. Die Ausstellung ist ein Sonderprojekt des Fußball Globus. Sie wird gefördert von der DFB Kulturstiftung.
50.000 Zuseher beim Endspiel der deutschen Fußballmeisterschaft 1922, Hamburger SV gegen 1. FC Nürnberg in Leipzig (Ullstein Bild)
In den vier deutschen Städten Köln, München, Hannover und Berlin werden die 100 Fotografien von Januar bis Juli 2006 gezeigt. Am 30. Januar ist in Köln Premiere (Dauer der Ausstellung bis 5. 3. 2006):
Deutsches Sport & Olympia Museum
Rheinauhafen 1 . D-50678 Köln
Tel. +49 (0)221.336090
info@sportmuseum.info
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Kopfballtraining (Ullstein Bild, 1935)
30. 3. bis 1. 5. 2006: Literaturhaus München
Salvatorplatz 1 . D-80333 München
Tel. +49 (0)89.2919340
jheinrich@literaturhaus-muenchen.de
www.literaturhaus-muenchen.de
Mo-Fr 10-18 Uhr
Die Spieler von Oval House, eine Arbeitslosenmannschaft, zeigen ihre Schuhe, die der Prince of Wales gestiftet hat. London (IMAGNO/Austrian Archives, 1935)
9. 5. bis 17. 6. 2006: Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek
Niedersächsische Landesbibliothek
Waterloostr. 8 . D-30169 Hannover
Tel. +49 (0)511.1267235
Marita.Simon@gwlb.de
www.gwlb.de
Mo-Fr 9-19, Sa 10-15 Uhr
9. 5. bis 17. 6. 2006: Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek
Niedersächsische Landesbibliothek
Waterloostr. 8 . D-30169 Hannover
Tel. +49 (0)511.1267235
Marita.Simon@gwlb.de
www.gwlb.de
Mo-Fr 9-19, Sa 10-15 Uhr
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Neues, internationales Fotomagazin »C«
18. Januar 2006, 09:44 Uhr
Einfach
nur C lautet der Name einer neuen, Fotozeitschrift
höchster Qualität, herausgegeben von
Elena Ochoa. Der
Buchstabe steht für »Camera, Collector,
Contemporary« und ist zugleich ein Wortspiel, denn
»C« spricht sich im Englischen wie »see« für
»sehen«. Das Edelprodukt (60 € pro Ausgabe)
erscheint in zwei, jeweils zweisprachigen
Editionen: Englisch/Chinesisch und
Spanisch/Japanisch. Bereits die Erstausgabe führt
eine reiche Palette von Künstlern aus aller Welt
zusammen.
C erscheint im Kunstbuchverlag Ivory Press, den Elena Ochoa, die Ehefrau des Star-Architekten Sir Norman Foster, seit einigen Jahren betreibt. Die nun gegründete, zweimal jährlich erscheinende Fotozeitschrift hat eher Buch- als Magazincharakter. Die Herausgeberin knüpft an ein weit verzweigtes Netz an, das sie kraft ihrer Persönlichkeit und ihrer Beziehungen aufgebaut hat. Angesehen Fachkräfte stehen ihr beratend zur Seite.
Festumschlag der Erstausgabe von C in den Sprachen Englisch/Chinesisch
Folgende Fotografen leisteten einen Beitrag zur Ausgabe 1 von C:
Albert Renger-Patzsch, Alec Soth, Chao Chan, Luc Delahaye, Philip-Lorca diCorcia, Helen Levitt, Justine Kurland, Olafur Eliasson, Roland Fisher, Stephen Shore, Thomas Struth, Werner Mantz, William Eggleston, Vkhutemas School, Loretta Lux, Liu Zheng, Alessandra Sanguinetti, Simen Johan, Trish Morrissey, Lise Sarfati, Eirik Johnson, Wang Qingsong, Barron Claiborne, Castro Prieto, Ellen Kooi, Yamamoto Masao, Kahn + Selesnick, Marcos López, Yasumasa Morimura, Res & Constanza Piaggio, Han Lei, Cecilia Paredes, Skart, hobbypopMUSEUM, Chris Jordan, Mona Kuhn, Daido Moriyama, Candida Höfer, Ines Van Lamsweerde & Vinoodh Matadin, Michal Chelbin, Calum Colvin, Philippe Ramette, Hein-Kuhn Oh, Eustaquio Neves, Mitra Tabrizian, Dmitri Baltermants, Wim Wenders
Weitere Mitarbeiter:
Martin Harrison, Paul Wombell, Charles Merewether, Martin Z. Margulies, Yossi Milo, Bonnie Rychlack, Gu Zheng, Pilar Gonzalo, Ghislaine Pinassaud, Jee-Sook Back, Patrick Remy, Olga Sviblova
Mehr über C in der ausführlichen (englischen) Pressemitteilung von Ivory Press (PDF, 180 K).
Direkt zur Abo-Bestellung ...
Abbildungen aus den C-Redaktionssitzungen, entnommen dem Online-Dokumentarfim C photo magazine:
C erscheint im Kunstbuchverlag Ivory Press, den Elena Ochoa, die Ehefrau des Star-Architekten Sir Norman Foster, seit einigen Jahren betreibt. Die nun gegründete, zweimal jährlich erscheinende Fotozeitschrift hat eher Buch- als Magazincharakter. Die Herausgeberin knüpft an ein weit verzweigtes Netz an, das sie kraft ihrer Persönlichkeit und ihrer Beziehungen aufgebaut hat. Angesehen Fachkräfte stehen ihr beratend zur Seite.
Festumschlag der Erstausgabe von C in den Sprachen Englisch/Chinesisch
Folgende Fotografen leisteten einen Beitrag zur Ausgabe 1 von C:
Albert Renger-Patzsch, Alec Soth, Chao Chan, Luc Delahaye, Philip-Lorca diCorcia, Helen Levitt, Justine Kurland, Olafur Eliasson, Roland Fisher, Stephen Shore, Thomas Struth, Werner Mantz, William Eggleston, Vkhutemas School, Loretta Lux, Liu Zheng, Alessandra Sanguinetti, Simen Johan, Trish Morrissey, Lise Sarfati, Eirik Johnson, Wang Qingsong, Barron Claiborne, Castro Prieto, Ellen Kooi, Yamamoto Masao, Kahn + Selesnick, Marcos López, Yasumasa Morimura, Res & Constanza Piaggio, Han Lei, Cecilia Paredes, Skart, hobbypopMUSEUM, Chris Jordan, Mona Kuhn, Daido Moriyama, Candida Höfer, Ines Van Lamsweerde & Vinoodh Matadin, Michal Chelbin, Calum Colvin, Philippe Ramette, Hein-Kuhn Oh, Eustaquio Neves, Mitra Tabrizian, Dmitri Baltermants, Wim Wenders
Weitere Mitarbeiter:
Martin Harrison, Paul Wombell, Charles Merewether, Martin Z. Margulies, Yossi Milo, Bonnie Rychlack, Gu Zheng, Pilar Gonzalo, Ghislaine Pinassaud, Jee-Sook Back, Patrick Remy, Olga Sviblova
Mehr über C in der ausführlichen (englischen) Pressemitteilung von Ivory Press (PDF, 180 K).
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Abbildungen aus den C-Redaktionssitzungen, entnommen dem Online-Dokumentarfim C photo magazine:
Termine für Designer, 1. Quartal 2006
07. Januar 2006, 11:16 Uhr
Nick
Blume (Guillemets) hat
sich mal die Mühe gemacht, die wichtigsten
Termine für Designer zusammenzutragen (mit Links
zu den Veranstaltern). Dazu gehören neben Messen
und anderen Events auch die Einsendeschlüsse von
Design-Wettbewerben. Besonders interessant auch
die kleineren Seminare.
Messen: Ende Januar steigt in Frankfurt die Paperworld (25.-29.01.2006), die sich als »the World of Office and Paper Products« feiert.
...
Wettbewerbe: Anfang Februar (10.02.2006) wird der Bayerischer Staatspreis für Nachwuchsdesigner ausgelobt. Der Preis soll die Wirtschaft auf besonders begabte Nachwuchskräfte aufmerksam machen und den Start ins Berufsleben erleichtern.
... Sechs Tage später bitten die »100 besten Plakate des Jahres« um die besten Einsendungen. Einsendeschluß: 17.02.2006.
...
Weiterlesen auf Nicks Designtermine-Seite 1. Q 2006.
Messen: Ende Januar steigt in Frankfurt die Paperworld (25.-29.01.2006), die sich als »the World of Office and Paper Products« feiert.
...
Wettbewerbe: Anfang Februar (10.02.2006) wird der Bayerischer Staatspreis für Nachwuchsdesigner ausgelobt. Der Preis soll die Wirtschaft auf besonders begabte Nachwuchskräfte aufmerksam machen und den Start ins Berufsleben erleichtern.
... Sechs Tage später bitten die »100 besten Plakate des Jahres« um die besten Einsendungen. Einsendeschluß: 17.02.2006.
...
Weiterlesen auf Nicks Designtermine-Seite 1. Q 2006.
Neue Stadtansichten von eBoy
05. Januar 2006, 15:05 Uhr
Ihre
Pixel-Städte, Fantasiemaschinen und Roboter sind
Kult. Jetzt bereichern zwei neue Stadtansichten das
Portfolio der Berliner Pixel-Künstler
eBoy:
ein
London- und
ein
Köln-Poster.
Man bestellt sie sich ab einfachsten fertig
gedruckt. Oder plottet selbst (Tipps dazu im
Haupttext). Neu sind auch
100 Londoner Taxen, die
für die Hot-Spots von T-Mobile Reklame fahren: von
der vorderen bis zur hinteren Stoßstange mit
eBoy-Art überzogen.
Eboy, das sind Steffen Sauerteig, Svend Smital, Peter Stemmler und Kai Vermehr.
Nach New York, Berlin, Venedig und Miami entwickelten eBoy nun die amtliche Pixelansicht von Köln. Beauftragt wurden sie dazu von der Kölner MSH&More Werbeagentur, die eigens das Designlabel CO.PX gründete, um das Motiv auf Postkarten und Poster zu vermarkten. Nach zweimonatiger Arbeit ist das Motiv als Postkarte oder Poster zwischen 11 € und 19 € unter http://www.copx.de zu bestellen.
Typisch eBoy: gepixelte, perspektivische Ansicht von Köln in grellen 70er-Jahre-Farben – exklusiv auf Postkarte oder Poster
Ebenfalls neu: das London-Megaposter. Man kann es direkt bei eBoy im neu geschaffenen Shop erwerben oder selbst drucken – was nur dann billiger kommt und sicher funktioniert, wenn ein eigener Plotter im Büro steht und man weiß, wie Pixel-Grafiken mit Adobe Photoshop (2. Korrektur. js) so hochvergrößert werden (Pixelwiederholung, als TIFF abspeichern), dass die Blockstruktur erhalten bleibt und keine automatische Interpolation stattfindet.
Hier geht es zu den eCity-Originalen (1:1):
London (1191 x 842 Pixel)
Berlin (1191 x 842 Pixel)
Köln (1191 x 842 Pixel)
Venedig (1191 x 842 Pixel)
Das neue London-Poster – direkt bei eBoy zu bestellen
Und dann gibt es noch die frisch beschrifteten Taxen in London. Rund 100 Exemplare fahren eine gepixelte T-Mobile-Werbung durch die Stadt, made by Eboy:
londontaxi.jpg uploaded by scanr
Eboy, das sind Steffen Sauerteig, Svend Smital, Peter Stemmler und Kai Vermehr.
Nach New York, Berlin, Venedig und Miami entwickelten eBoy nun die amtliche Pixelansicht von Köln. Beauftragt wurden sie dazu von der Kölner MSH&More Werbeagentur, die eigens das Designlabel CO.PX gründete, um das Motiv auf Postkarten und Poster zu vermarkten. Nach zweimonatiger Arbeit ist das Motiv als Postkarte oder Poster zwischen 11 € und 19 € unter http://www.copx.de zu bestellen.
Typisch eBoy: gepixelte, perspektivische Ansicht von Köln in grellen 70er-Jahre-Farben – exklusiv auf Postkarte oder Poster
Ebenfalls neu: das London-Megaposter. Man kann es direkt bei eBoy im neu geschaffenen Shop erwerben oder selbst drucken – was nur dann billiger kommt und sicher funktioniert, wenn ein eigener Plotter im Büro steht und man weiß, wie Pixel-Grafiken mit Adobe Photoshop (2. Korrektur. js) so hochvergrößert werden (Pixelwiederholung, als TIFF abspeichern), dass die Blockstruktur erhalten bleibt und keine automatische Interpolation stattfindet.
Hier geht es zu den eCity-Originalen (1:1):
London (1191 x 842 Pixel)
Berlin (1191 x 842 Pixel)
Köln (1191 x 842 Pixel)
Venedig (1191 x 842 Pixel)
Das neue London-Poster – direkt bei eBoy zu bestellen
Und dann gibt es noch die frisch beschrifteten Taxen in London. Rund 100 Exemplare fahren eine gepixelte T-Mobile-Werbung durch die Stadt, made by Eboy:
londontaxi.jpg uploaded by scanr
Faszinierende visuelle Flickr-Suche
05. Januar 2006, 09:00 Uhr
Die
Bilderkennung
Retrievr durchkämmt
den Flickr-Bilder-Fundus
aufgrund einer einfachen Zeichnung.
Üblicherweise findet man bestimmte Bilder auf
Flickr durch Begriffe (Tags, Stichwortsuche)
oder soziale Kontakte (Freunde,
Interessengruppen, ...).
Retrievr dagegen
arbeitet 100 Prozent visuell: man zeichnet ein
farbiges Muster und die Software sucht hierzu
verwandte Bilder. Retrievr ist ein Projekt des
österreichischen Unternehmens System One.
Aus der Retrievr-Einleitung: »Retrievr is an experimental service which lets you search and explore in a selection of Flickr images by drawing a rough sketch. Currently the index contains many of Flickr’s most interesting images. If you’d like to have your images (or the images for a specific tag) added, please let me know. A submission interface is planned! ...
One thing to keep in mind is that retrievr doesn’t do object/face/text recognition of any kind, so if you’re drawing an outline sketch of a chair, it almost certainly won’t get you one back (except your index only contains images of chairs). The same holds for corporate logos, icons &c. ... Personally, I see retrievr more as an ›exploration‹ tool than as a ›search‹ tool, and it seems to work very well for that.«
Christian Langreiter, 2006-01-02
Tatsächlich sind die Ergebnisse von retrievr ziemlich verblüffend:
Nachdem man eine grobe Farb/Flächen-Struktur in das Feld gezeichnet hat, finden retrievr binnen Sekunden optisch verwandte Bilder auf flickr
Aus der Retrievr-Einleitung: »Retrievr is an experimental service which lets you search and explore in a selection of Flickr images by drawing a rough sketch. Currently the index contains many of Flickr’s most interesting images. If you’d like to have your images (or the images for a specific tag) added, please let me know. A submission interface is planned! ...
One thing to keep in mind is that retrievr doesn’t do object/face/text recognition of any kind, so if you’re drawing an outline sketch of a chair, it almost certainly won’t get you one back (except your index only contains images of chairs). The same holds for corporate logos, icons &c. ... Personally, I see retrievr more as an ›exploration‹ tool than as a ›search‹ tool, and it seems to work very well for that.«
Christian Langreiter, 2006-01-02
Tatsächlich sind die Ergebnisse von retrievr ziemlich verblüffend:
Nachdem man eine grobe Farb/Flächen-Struktur in das Feld gezeichnet hat, finden retrievr binnen Sekunden optisch verwandte Bilder auf flickr
Internet Font-Editor von LettError
03. Januar 2006, 14:00 Uhr
(Das hat
mich aus meinem Winterschlaf gerissen... ) Der
holländische Schriftentwerfer und -techniker
Erik van Blokland (Letterror) hat
sich zu Weihnachten ein Spielzeug programmiert:
Den ersten
netzwerkfähigen und
browserbasierten
Cross-Plattform-Font-Editor.
Kein Witz! Er nennt ihn
GlyphServer. Die
Demo ist bereits online und funktioniert. Aber
aufpassen: »Ich arbeite noch ständig daran, so dass
GlyphServer nicht immer erreichbar sein
wird.«
Originalton Erik van Blokland:
»Here’s my holiday & christmas toy, best seen in Safari 2.02+ (Mac) or FireFox 1.5+ (Mac + Win): A demo of a distributed, networked, cross-platform, in-browser font editor. A bit rough around the edges perhaps, but functional where it matters. Drag points, navigate the view, zoom, drag, edit, simple pen tool, and yes, you can check in the changes. Don’t worry about the font, it’s a demo too.«
Demoversion eines Internet-basierten Schriftentwurfsprogramm: LettErrors Font Editor »GlyphServer«.
Erster Kommentar – vom anderen Erik (dem Älteren): »Absolut brilliant. Ich habe (noch) keine Ahnung wie und warum ich das benutzen soll ... aber schon als Demo für ein brilliantes User-Interface ist es vorzüglich.« (Erik Spiekermann)
Zum Glyphserver
Originalton Erik van Blokland:
»Here’s my holiday & christmas toy, best seen in Safari 2.02+ (Mac) or FireFox 1.5+ (Mac + Win): A demo of a distributed, networked, cross-platform, in-browser font editor. A bit rough around the edges perhaps, but functional where it matters. Drag points, navigate the view, zoom, drag, edit, simple pen tool, and yes, you can check in the changes. Don’t worry about the font, it’s a demo too.«
Demoversion eines Internet-basierten Schriftentwurfsprogramm: LettErrors Font Editor »GlyphServer«.
Erster Kommentar – vom anderen Erik (dem Älteren): »Absolut brilliant. Ich habe (noch) keine Ahnung wie und warum ich das benutzen soll ... aber schon als Demo für ein brilliantes User-Interface ist es vorzüglich.« (Erik Spiekermann)
Zum Glyphserver