In eigener Sache

Der Fontblog ist umgezogen

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Seit heute wird der Fontblog in Wordpress geschrieben. Für die Leser ändert sich kam etwas. Lediglich die Benachrichtigung (RSS) über neue Kommentare hat sich geändert:
http://www.fontshop.de/fontblog-archiv/comments/feed/
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Wenn die Druckerei nicht abbrennt ...

Habe ich hier nicht stets die Wahrheit gesagt? War ich nicht immer ehrlich zu euch, wenn es um den aktuellen Stand der FontBook-Redaktion und -Produktion ging? Und jetzt glaubt mir Robert Schöne nicht, dass das FontBook bald auf seinem Schreibtisch liegen wird. Ich bin zutiefst enttäuscht.
Zur Strafe muss er sich jetzt 5 Fotos vom handgebundenen Musterexemplar ansehen, das ich am Montag vorgelegt bekam:
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Das es sich bei diesem Exemplar nicht um das Blindmuster von der TYPO-Konferenz handelt, erkennen wir an den schwarzen Registermarken im Schnitt. Die wenigen gelben Hinweis-Zettel weisen auf wenig dramatische Fehler hin, zum Beispiel einen (noch) labbrigen Rücken, Eselsohren, vertauschte Bögen, doppelt bedruckte Seiten ... wird alles noch aus dem Weg geräumt.

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Links die letzte Seite des Kapitels Serif, mit dem Schriftpakt Zingha Small Caps von Xavier Dupré als Abschluss ... Hey, ist die nicht erst 2006 erschienen? Aktualitääääääät!. Rechts der Beginn des Kapitels Slab.

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Das Fremdsprachen-Kapitel wird mit einer Einführung eingeleitet, die Sprachräume und Code-Pages erläutert (links). Auf der rechten Seite beginnt die Schnellübersicht Latin Plus, in der die Fremdsprachen-Versionen von Schriften zusammengefasst sind, deren Figurenverzeichnisse auf den 1500 Seiten davor ausführlich gezeigt sind.

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Ein Blick in die Einleitung, die auf die Struktur und die Verbesserungen im FontBook ausführlich eingeht.

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Nettes Detail: Drei farbige Lesezeichen helfen beim Hin- und Herblättern, wenn Schriften verglichen bzw. wiedergefunden werden sollen.

Fazit: Wenn die Druckerei nicht abbrennt, der Lieferwagen heil in Berlin ankommt und euer Postzusteller sich keinen Bruch hebt ... dann ist das FontBook fast schon bei euch.
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Magazin fonts 6: auch als PDF

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Gerade erschienen: unser Schriften-Mailing »fonts 6« mit dem Schwerpunkt-Thema Gebrochene Schriften. Auf 4 Seiten Neuheiten werden die Font-Premieren von House Industries (United), Fountain (Gretel, Scrixel), FontBureau (Escrow, Minah), Device (Yellow Perforated), Process Type (Bryant) und FontFont (FF Milo, FF Sanuk) in Wort und Bild vorgestellt.
Auch unter dem OpenType-Standard gibt es Premieren zu feiern, teils mit dem Schwerpunkt Sprachunterstützung, teils mit netten typografischen Features. Nicht neu, aber erstmals in aller Breite dargestellt: die Art-Déco-Schriften von 14 verschiedenen Herstellern (Seite 12/13). Das Schriftentwerfer-Portrait widmet sich dieses Mal der Bruhn Family, ein Design Studio im Herzen Malmös, das nebenbei unter dem Namen Fountain eine angesehen Schriften-Bibliothek auf die Beine gestellt hat.
Liebhaber ausgefallener Fonts werden sich über die gegensätzlichen Kapitel Industrieschriften und Typoschätze freuen. Im ersten kommen nüchterne, technische Alphabete zu Wort, das andere zeigt historische Handschriften und kartografische Schriften.
Weitere Themen: TYPO-2006-Bilderbogen, Corporate Font, Pantone, Bücher und Bestseller.
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Klasse Klammer ... leider nur bei »fonts«-Einzelversand-Exemplare ...

Auf vielfachen Wunsch ist auch das fonts-Mailing ab sofort als PDF downloadbar, 5,4 MB groß: fonts 6. Leider kommen Sie beim Downloaden nicht in den Genuss unserer neuen Archiv-Klammerung, die wir auf Empfehlung eines FontShop-Kunden eingeführt haben (nur für den Einzelversand; auch die Abonnement-Exemplare sind traditionell geklammert, weil wir sie ansonsten in Kuverts versenden müssten.)
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Magazin FOTOS 6: auch als PDF

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Letzte Woche erschien Ausgabe 6 des FontShop-Kunden-Magazins »FOTOS«. Die 40-seitige Broschüre stellt – kompakt und schnell – Neuheiten auf dem Gebiet der lizenzfreien Fotos vor. Die Abbildungen stammen von den langjährigen FontShop-Partnern Photodisk, Digital Vision, Stockbyte, Banana Stock, Image Source und PhotoAlto sowie den »Neuzugängen« Pixtal, Fancy, Stock4B-RF und Westend 61. Themenschwerpunkte sind Life-Style, Office, Draußen und Reisen. Das Editorial schrieb unser Auszubildender Alberto del Brio, dessen Seele zwischen Heimweh und Ferne baumelt. Sie können es sofort lesen, denn FOTOS 6 liegt auch als PDF zum Download bereit, nur 2,6 MB groß, absolut kostenlos und 100 & umweltfreundlich.
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Kurze Pause

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Alle ziehen um. Ivo geht für ein halbes Jahr nach China, seine Freundin nimmt an einer mehrmonatigen Flottenübung unter kriegsmäßigen Bedingungen teil. Der Fontblog zieht von Rapidweaver zu Wordpress (powered by Ivo) und ich ziehe von Zehlendorf nach Zehlendorf (hey, die Telekom kann mir zwar mein Telefon pünktlich zum 1. Oktober freischalten, aber DSL dauert noch mal 10 Tage extra ... da müssen gaaaanz große Schalter umgelegt werden).
Aufgrund dieser verschachtelten Bewegungen ist hier erst mal 10 Tage Sendepause ...
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Kein Agenturbild: ... auf dem Weg ins Stadion

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Das ist Kathrin Kluge, FontShops Produkt-Managerin für den Bereich lizenzfreie Bilder. Sie hat 8 Wochen vor der WM mit ihrem Freund Thomas zwei Karten fürs Viertelfinale ergattert. Eben hat sie sich fürs Spiel präpariert, mit Farbe, Shirt, Tröte und Fähnchen. 30 Kolleginnen und Kollegen müssen leider zu Hause bleiben und fernsehgucken ... Vielleicht entdecken wir Kathrin und Thomas im Publikum.
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Schnell & schmutzig: FontFont-OT-Liste

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Auf dem kurzen Dienstweg: Eine FontShop-Interne Übersicht mit dem aktuellen Stand der in OpenType lieferbaren FontFont-Schriften. Genau 440 FontFonts bilden die »OpenType Library 2.0«. Übersetzt in die PostScript-Welt entspricht dies über 2280 Fonts. FontFont-OpenType-Übersicht (PDF, 13. S., 1,5 MB)

Warum profitiert gerade die FontFont-Bibliothek so enorm vom OpenType-Font-Standard? Weil FontFonts seit 1990 immer mehr boten als der damals führende PostScript-Standard vorsah.
Beispiel: die Schrift FF Scala wurde bereits 1990 von Martin Majoor mit Extra-Ligaturen, dreieckigen Bullets, Zeigehand und zur Schrift passenden griechischen Symbolen gezeichnet. FontFont-Herausgeber FSI FontShop International packte sie, unter Verletzung des PostScript-Standards, irgendwie in die Fonts hinein; zwei Jahre später entschloss sich FSI, die von den Entwerfern gelieferten Extra-Glyphen sowie die von den Betriebssystemen nicht unterstützten PostScript-Zeichen (bei Mac-OS zum Beispiel die Brüche sowie das Mal- und das Minus-Zeichen, unter Windows die fl- und fi-Ligatur) in separat gelieferte Expert-Fonts.
Heute haben solche typografischen Leckerbissen einen sicheren Platz im OpenType-Zeichenvorrat. Im Falle der FF Scala betrifft dies auch die echten Kapitälchen (FF Scala Caps), so dass aus den vier PostScript-Fonts »FF Scala Reg«, Reg Exp, Caps und Caps Exp ein OpenType-Font »FF Scala Reg OT« wurde. Rechnet man die später erschienenen Spracherweiterungen zur FF Scala hinzu – Osteuropa und Türkisch –, so fanden 8 weitere PostScript-Fonts ihren Platz im Scala-OpenType-Setzkasten, also schmolzen insgesamt zwölf Fonts zu einem zusammen.
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Fontblog-Fundgrube

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Manchmal denke ich selbst nicht mehr dran: Auf der Seite Downloads findet man hier im Fontblog PDFs, Free-Fonts, Logos, Wallpapers und andere Dokumente, die über den Tag hinaus aktuell bleiben. Nun gut, nicht gerade die Kalender-Desktops, aber das Clemens-Schedler-Poster, die fonts-Extra-Broschüre, die FontShop-Mouse-Pads und natürlich der Free-Fonts Trivia (nur noch wenige Wochen).
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Danke, Herr Schnack ...

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... für den leckeren Snack. Vor einer Woche schrieben Sie uns: »Vielen Dank – der Katalog ist angekommen. Ich möchte mich einmal beim FontShop und seinen Mitarbeitern bedanken ... irgendwie klappt immer alles schnell, gut und freundlich, auch wenn ich Ihre kostenfreien Angebote in Anspruch nehme.
Ich habe Ihnen eine Kleinigkeit für die Kaffeepause geschickt, vielleicht teilen Sie es ja mit Ihren Kollegen. Mit freundlichen Grüßen. Klaus Schnack.« Eben kamen 2 x 2 Kilo Haribo Color-Rado in der Nostalgie-Box. Gerade ist Kaffeepause, und ganz FontShop ist telefonisch nicht ansprechbar ... Danke, Herr Schnack.
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FontFont 38: die Expertenübersicht

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Als ich am 9. Dezember 2005 erstmals ein internes PDF zu den gerade erschienenen FontFont-37-Schriften veröffentlichte, war ich über die positive Resonanz mehr als überrascht. »Hach, erfrischend – können wir nicht wieder ein bisschen öfter zu solch schi-schi-losen Informationen zurückfinden?« schrieb Indra Kupferschmid spontan. Weitere Kommentatoren pflichteten ihr bei. Na gut, stelle ich den gut informierten Kreisen den neuen FontFont-Release 38 eben wieder in komprimierter Form vor.

Fontblog veröffentlicht zum zweiten Mal eine interne Drucksache zu FontFont-Schriftneuheiten (siehe auch hier), die Kennern alle essenziellen Informationen liefert (ohne werbliches Drumherum): als 15-seitige FontFont 38 PDF (1,4 MB) mit den gerade erschienenen Neuheiten in der Minimalansicht. Da der Fontblog überwiegend von Experten konsultiert wird, sehe ich keine akute Gefahr für Missverständnisse bzw. Erklärungsnotstände. FontShop benutzt das Papier für die interne Kommunikation; der breite Kundenstamm wird häppchenweise über die Neuheiten informiert.

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So viel Erläuterung muss sein:
1
FSI FontShop International nummeriert die FontFont-Veröffentlichung seit Gründung der Bibliothek durch, daher sprechen wir vom Release 38.
2 Das jüngste Release gliedert sich in vier Arten von Neuerscheinungen, die nicht für jeden Schriftenfreund gleich interessant sind:
a. Erstveröffentlichungen, zum Beispiel FF Milo von Mike Abbink und FF Sanuk von Xavier Dupré;
b. Neue geschnürte Pakete bestehender Schriften, zum Beispiel FF Unit New 1, 2, und 3;
c. OpenType-Versionen bereits erschienener Schriften, zum Beispiel FF Cocon Pro, FF Info OT, FF Kievit OT, ...); wir unterscheiden OT (Standard einschl. typografischer Features) und Pro (mit Fremdsprachen-Unterstützung);
d. Fremdsprachen-Versionen bereits erschienener Schriften, zum Beispiel FF Kievit Greek, FF Max Turkish ...)
3 Das Dokument enthält keine Preise, Orderinformationen, Angaben über technische Voraussetzungen und wettbewerbsrechtlich vorgeschriebene Hinweise, weil es kein Werbemittel ist. Daher für Bestellungen bitte den FontShop-Webladen aufsuchen, wo alle neuen FontFonts per Download lizenziert werden können.
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Ließ sich nicht vermeiden: RSS-Störung

Sorry für Unannehmlichkeiten im RSS-Feed: Durch das Update meiner Blog-Software wurden alte (von euch im RSS bereits als gelesen markierte) Einträge umstrukturiert und deshalb als ungelesen gesendet. Hier endet meine Summary.
Hier beginnt der eigentlich Eintrag. In dem wiederhole ich jedoch nur das in der Summary Geschriebene: Durch das Update meiner Blog-Software wurden alte (von euch im RSS bereits als gelesen markierte) Einträge umstrukturiert und deshalb als ungelesen gesendet. Sorry for that. Und jetzt noch ein kleines Bildchen zu Testzwecken:
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(hab ich bei eBoy geklaut)
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Kleine Änderungen im Fontblog

Ich gebe meiner Blog-Software RapidWeaver noch eine letzte Chance. Seit Wochen warte ich auf das Update 3.5, jetzt ist es da. Die Software erstellt schmaleren Code, mit ihr entworfene Webseiten sollen laut Hersteller deutlich weniger Platz auf dem Internetserver einnehmen. Darüber hinaus lassen sich in Blogs jetzt Permalinks anlegen und in jeder einzelnen Kategorie Zähler einfügen.
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Die Permalinks, also die Adresse eines einzelnen Beitrags, befinden sich nun unter der Headline, rechts neben dem Datum. Ich muss auch meine RSS-Feeds nicht mehr per Hand auf 20 Einträge kürzen, und endlich gibt es auch wieder Kurzfassungen für Blogeinträge. Noch befindet sich RapidWeaver 3.5 im Beta-Stadium. Aber das ist ja heute praktisch Normalzustand.
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Enorme Leistungssteigerung im Betriebssport

Ein Sport-Event, das im Schatten der Fußball-Weltmeisterschaft völlig in den Hintergrund gerückt ist: der 7. HypoVereinsbank Team-Staffellauf in Berlin. 5 x 5 Kilometer galt es zu bewältigen. Familien, Arbeitskollegen, Stammtische, Ämter, Unternehmen, Klinikpersonal und Aufsichtsräte gaben alles für einen der vorderen Plätze. Bereits letztes Jahr war FontShop dabei, der Fontblog berichtete.
Wir haben in den vergangenen 12 Monaten hart trainiert und ein neues Team zusammen gestellt. Mit sensationellem Ergebnis. Die FontShop-Staffel – eine von 3000 teilnehmenden – verbesserte sich vom 1778. Platz im Vorjahr auf einen hervorragenden 221. Rang ... mit der glänzenden Zeit von 1 Std 55 Minuten und 24 Sekunden, d. h. durchschnittlich 23 Minuten je 5 Kilometer. 

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Die FontShop-Teamstaffel: Jens Lehmann (Logistik), Klaus Spanka (Vertrieb), Rolf Rubert (Produktion), Trainer Christian Köhler (Einkauf), Hans van Neutegem (Vertrieb) und Philip Aumann (Praktikant).

Spätestens beim Betrachten der Bilder wird klar, warum es auf der TYPO Berlin 2006 keine T-Shirts zu kaufen gab: Unser Team benötigte die gesamte Charge zum Trainieren, für das Finale und zum Signieren und Tauschen nach dem großen Erfolg.
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Bereits kurz nach der Siegerehrung begann Klaus Spanka mit dem Training für den nächsten Sportevent, den 16. Internationalen Luftgitarren Wettbewerb in Ames, Iowa, USA
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FontShop Benelux bloggt

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In dieser Woche ist FontShop Benelux mit seinem neuen, Schrift-orientierten Blog Unzipped online gegangen; Hauptsprache ist flämisch mit gelegentlichen Übersetzungen in Englisch und Französisch. Unzipped steht unter der redaktionellen Betreuung von Yves Peters. Er gehört zu den Pionieren der Blog-Szene, ist Moderator von Typophile und einer der engagiertesten Typographica-Autoren.
Peters’ Berufslaufbahn begann 1991 bei FontShop in Belgien, nach einem 4-wöchigen Crash-Kurs in Berlin beim frisch gegründeten FontShop Deutschland. Jüngst wirkte Yves Peters beim demnächst erscheinenden FontBook mit, das er mit rund 3000 Querverweisen zu ähnlichen Schriften bereicherte. Permalink
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Es wird keine Bettlektüre

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Am Rande der TYPO-Konferenz habe ich erfahren, dass unsere Druckerei die ersten FontBook-Bögen bereits gedruckt hat. Vorgestern bekamen Erik, Mai-Linh und ich die letzten Blaupausen zum Korrekturgelesen auf den Tisch, 20 Bögen à 24 Seiten.
Am Abend fühlte ich mich an die Welt des Leistungssports erinnert. Manche Athleten kommentieren eine Sieg oder Weltrekord mit den Worten: »Ich kann noch gar nicht begreifen, was ich hier geleistet habe.« und »Wahrscheinlich kapiere ich morgen erst, was dieser Rekord bedeutet.«
So langsam verstehe ich diese Bewusstseinsaussetzer. Nach 2 Jahren Arbeit am FontBook, also dem Training, befinden sich die Redaktion nun im Finale. Ich blicke auf fehlerfreie, farbige Seiten in Hochauflösung. Erst jetzt dämmert mir allmählich die Kraftanstrengung aller Beteiligten, inklusive der eigenen. Langsam fühle ich mich in dem Glauben bestätigt, dass das FontBook Version 4 ein beispielloses Refernzwerk wird.
Wenn im Kapitel Serif auf den Seiten 33 bis 47 über 50 Bodoni-Pakete von 20 Bibliotheken dargestellt sind, sorgfältig redaktionell sortiert, dann ist das nicht nur ein überwältigendes Angebot, sondern eine Chance für jeden Schriftliebhaber, die für seine Zwecke geeignete Bodoni sicher zu finden. Sicherer als in jedem Web-Shop und besser vergleichbar als mit den diversen Schriftmustern der einzelnen Hersteller.
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Eine von 7 Bodoni-Doppelseiten aus dem demnächst erscheinenden FontBook, mit Bodonis von FontBureau, Gert Wiescher, FontFont, ITC, Linotype, Monotype, URW und vielen anderen

Ich habe in paar Lieblingsseiten. Manche nur deswegen, weil sie ein gutes Muster ergeben. Zum Beispiel die schmale Sans-Serif Briem Akademi. Auffälligstes Merkmal sind ihre linkskursiven Schnitte. In den FontBook-Darstellung fügen sich die Zeilen aneinander wie gewebtes Garn, so dass sich ein Buchstabenteppich mit lebhaftem Muster ergibt.
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Die Doppelseite 44/45 aus dem Kapitel Sans zeigt die ungewöhnliche Schriftfamilie Briem Akademi (entworfen von Gunnlaugur Briem)

Die Seiten 112/113 faszinieren mich aus typografischen bzw. historischen Gründen. Der Zufall wollte es, dass sich zwei der international beliebtesten Sans-Serifs eine Doppelseite teilen, nämlich die Frutiger von Adrian Frutiger (in der »Next«-Fassung) und die Futura von Paul Renner; sie folgen allein durch die alphabetische Sortierung aufeinander.
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Der Zufall der alphabetischen Sortierung hat es so gewollt: nach der berühmten Frutiger kommt die gleichermaßen berühmte Futura

Das ganz oben abgebildete Buch ist ein Blindband, also mit weißen Seiten innen drin, hergestellt zum Angucken und Anfassen für die TYPO-Konferenz. Maße, Gewicht und Umschlaggestaltung entsprechen bereits der endgültigen Version (1760 Seiten). Als ich es in den Händen hielt wurde mir unmittelbar klar: Man wird es nicht – auf dem Rücken liegend – im Bett lesen können ... wegen akuter Lebensgefahr durch Atemnot.

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FontBook: tierisch gute Querverweise

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Heute morgen habe ich den ersten Stapel Proofs des FontBook-Kapitels »Display« korrekturgelesen; es ist mit 530 Seiten das umfangreichste. Vor einigen Monaten hatte ich erwähnt, dass die FontBook-Redaktion ein besonderes Augenmerk auf die Querverweise legen werde. Für diese Aufgabe verpflichteten wir zwei der weltweit kenntnisreichsten Schriftexperten: Stephen Coles (der Kopf hinter Typographica) und Yves Peters (der Kopf hinter Typophile); Yves Peters beantwortet auf seiner Seite pro Tag rund 10 bis 20 Schrift-Identifikations-Anfragen.
Ihnen verdanken wir eine Zunahme der Querverweise um 300 Prozent, von 2500 im FontBook 1998 auf 7500 im FontBook 2006.

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Mein Lieblings-Querverweis ist der zu Critter (siehe oben). Critter ist eine Schrift, deren Buchstaben aus Tierkörpern bestehen. Das soll lustig sein ... Ansteckend scheint es auch zu sein, denn Stephen Coles und Yves Peters verweisen auf 4 weitere Tierschriften: Linotype Animalia, Catastrophe (ein Katzen-Font, hallo TYPO-2006-Freunde), Mythos und Linotype Zootype. Wenn man den Querverweisen folgt, stößt man auf weitere Zoo-Schriften, zum Beispiel FF Priska Little Creatures, Linotype Wildfont oder Tierili (Beasty Bodies No. 2). Wir haben nämlich aus der Not (Platzgründe: nicht mehr als 3 bis 4 Querverweise pro Font) eine Tugend gemacht: statt jeden Querverweis konsequent zurück zu spiegeln, haben Coles und Peters Ähnlichkeitsketten aufgebaut, die zur streunenden Suche im FontBook einladen. So bewegt man sich (möglicherweise) von der Ursprungsschrift immer weiter weg, um schließlich zu einem Font zu gelangen, der noch besser passt. Im Falle der Tierschriften könnten das zum Beispiel Wappentiere statt Kuscheltiere sein.
Wenn Sie also jemals in die Verlegenheit kommen, einen Tier-Font einzusetzen – was ich Ihnen nicht wünsche – folgen Sie einfach den Fährten des FontBooks! Funktioniert auch bei ernsthaften Schrift-Recherchen.

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Dieses Schreibheft kriegt nicht jeder

Schulheft
Die letzte Eigenwerbung von Factor Design im Oktober vergangenen Jahres verfehlte ihre Wirkung nicht. Ich grübelte damals »Wie sie das immer hinkriegen, diese Mischung aus Materialien (besser: Werkstoffe), Typografie, Fotografie und Text.« Bedauerlich, dass man nur selten Drucksachen auf diesem Niveau produzieren darf/kann/mag.
Beim Nachdenken über einen eigenen Schreibblock, sechs Wochen später, fielen mir die Hamburger wieder ein. Warum nicht mal ein außergewöhnliches, hochwertiges Notizbuch mit Factor Design entwickeln. Und so entstand die Idee für ein Schulheft im neuen FontShop-Format (18 x 26,5 cm). Die ersten Ideen für das Schreibheft tauschten wir noch vor Weihnachten aus.
Frizzi Kurkhaus (Factor Design) mailte ein erstes, überaus sympathisches Konzept:
- Umschlag: dicker Fotokarton mit Tellerprägung für Aufkleber
- Aufkleber: extra und nachträglich in Vertiefung geklebt
- Innenseiten: leichtes Schreibpapier, Spiele auf gelbem Fond
- Spiele: basieren hauptsächlich auf typografische Themen
- jede Seite perforiert und gelocht zum Abtrennen und Abheften
- Fadenheftung
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die äußeren Ecken oben perforiert (»Merkecke«)
- rote senkrechte Doppellinien markieren linken Schreibrand
- das ganze Heft hat abgerundete Ecken
- Lösungsseite am Heftende
- Schrift: FF Elementa Regular und Bold

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Wunderschöne Details, zum Bespiel die »Merkecke« auf jeder Seite

Das klang schön ... und teuer. Ohne Sponsoren ist eine solches Projekt in Kleinauflage nicht realisierbar. Dank Johannes Erler (Factor Design) und Benno Rudolf (FontShop) konnten wir Römerturm als Papiersponsor und Maren Thomsen als Hersteller gewinnen. Zwischendurch hatte ich einen Riesenhänger, weil ich nicht mehr ...

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Perforation und Fadenheftung machen das Schulheft zu einem Qualitätsprodukt

... an eine »Realisierung mit gutem Gewissen« glaubte. Wie wir auch rechneten: Die Produktionskosten übertrafen unser Budget fast um das Doppelte. Also dachten wir über »Einsparungen« nach: keine abgerundete Ecken, Klammer- statt Fadenheftung, ... Und bald war die ursprüngliche Idee mausetot. Die TYPO war unsere Rettung.

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Die Innenseiten sind gelocht, eine rote Doppellinie markiert den Schreibrand

Traditionell gibt es zu jeder TYPO einen eigens erstellten Schreibblock, der mit Unterstützung eines Sponsors entsteht. Warum also das Schreibheft nicht zum TYPO-Block machen? Gesagt getan. Und so ist es gekommen, dass sich die TYPO-2006-Besucher und die FontShop-Mitarbeiter in diesem Jahr an einem wunderschönen Schulheft erfreuen dürfen.

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Auf jeder Seite erwartet die Benutzer ein »Kritzelrätsel«, insgesamt 41 Aufgaben zur Befreiung der Gedanken

Mein besonderer Dank geht an alle Beteiligten bei Factor Design, vor allem Frizzi und Johannes, sowie an Benno und Claudia bei FontShop, die das Projekt gerettet haben. Sie gewannen die – ebenfalls projektrettenden – Sponsoren Römerturm (Umschlagpapier: Kamaeleon 300g/qm; Innenpapier: Colambo weiß matt 100 g/qm) und Maren Thomsen Produkte für die Herstellung (betreut von Slawomir Choluj). Leider können wir das Schulheft wirklich nur TYPO-Besuchern und uns selbst bescheren: Es wird nicht käuflich zu erwerben sein.

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FontBook: Produktion gewinnt an Fahrt

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Spätestens mit der Anlieferung von Druckvorlagen in eine Druckerei werden Zeitpläne (wieder) verbindlich. Die Drucker verstehen keinen Spaß, wenn sich Korrekturen verzögern oder die Kommunikation stockt. Seit zwei Wochen liefern wir FontBook-PDFs an unsere Druckerei, gestern kamen die ersten Proofs: 30 Bögen à 24 Seiten, macht 720 Seiten (in Worten »siebenhundertzwanzig«) FontBook, fast die Hälfte des Gesamtumfangs.
Heute habe ich sie ale durchgeforstet. Es gibt kaum Fehler. Wunderbar. Meine Augen sind nicht mehr aufnahmefähig. Wenn ich mich jetzt beim Schreiben dieser Zeilen vertippe und keine Fehler mehr sehe, dann habt bitte ein Nachsehen.
Zum Glück habe ich die folgende Statistik bereits am Morgen aufgestellt.

FontBook 2006 versus (FontBook 1998)

Seitenzahl: 1760 S (1488 S) [+ 18 %]
davon A-Z Schriftmuster Western: 1357 S (1089 S.) [+ 25 %]
Anzahl der Schriftmuster: 32.400 (24.500) [+ 32 %]
Bibliotheken/Hersteller: 90 (65) [+ 38 %]
Seiten/Kapitel:
  Sans: 196 (314) [+ 60 %]
  Serif: 310 (258) [- 17 %]
  Slab: 64 (70) [+9 %]
  Script: 136 (155) [+14 %]
  Display: 358 (530) [+ 48 %]
  Blackletter: 25 (30) [+ 20 %]
  Pi & Symbols: 110 (128) [+16 %]
  Non Latin: 148 (166) [+ 12 %]
  andere: 141 (45) [- 68 %]

Die Kapitel-Zahlen spiegeln einen Trend wider, den wir in den letzten Jahren alle verspürt haben: die massive Erweiterung des Schriftangebots in den Bereichen Sans, Display und Blackletter. Man darf die prozentualen Veränderungen jedoch nicht absolut nehmen, denn manche Zu- bzw. Abnahmen ergeben sich aus Layout-Änderungen im FontBook (hier beschrieben). Die platzsparende Kondensierung der Schriftmuster wirkte sich vor allem auf das Serif-Kapitel aus, weil es auf diesem Sektor die meisten gut ausgebauten Schriften mit Italics, Caps, TF, LF und Expert-Sets gibt. Die Zusammenfassung dieser Varianten auf ein einziges 4-zeiliges Textschriftmuster reduzierte den Platzbedarf mancher Familie auf 30 Prozent und weniger. Permalink

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Melde mich zurück ...

schneekugelKl
... aus dem WiFi- und Hotspot-freien Sylt. Drahtlose Internet-Cafés sucht man auf der Nordsee-Insel vergebens. Selbst mein D1-Handy war im Feriendomizil zwischen den Dünen von Rantum ohne Netz ... ein Urlaubsort, den ich meinem Patenkind Laurette in London empfehlen könnte. Sie arbeitet beim Major Warner Music, der seinen Mitarbeitern Blackberrys spendiert, damit sie jederzeit erreichbar sind ... seitdem werden in ihrer Abteilung WiFi-freie Urlaubsziele wie Goldbarren gehandelt. Bis morgen ...
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Melde mich ab

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Sendepause beim Fontblog wegen Urlaub. Voraussichtlich bis 23. April. Schöne Feiertage.
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Falls Sie FontShop in München ...

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... auf der Marketingmesse verpasst haben ... es gibt ein zweite Chance: TYPO Berlin 2006, 18. bis 20. Mai, Haus der Kulturen der Welt, Berlin.
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Sauberer Fontblog-RSS Feed

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Ich empfehle jetzt doch allen Fontblog-Lesern den RSS-Abo-Wechsel zu: http://feeds.feedburner.com/Fontblog. Dieser Nachrichtenfeed ist kompakt, auf dem neuesten technischen Stand und tatsächlich kompatibel zu allen RSS-Readern. Über neue Kommentare wird man unverändert mit dieser Adresse informiert: http://www.haloscan.com/members/rss.php?user=hitext.
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Danke, Martin Frech ...

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»Vielen Dank Herr Siebert für die kundenpflegende Maßnahme! Und ich verspreche Ihnen, Frau Schalansky, dass Frakturschriften weiterhin angemessen Raum in den Randgebieten bekommen.« Permalink
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Heute, 14 – 15 Uhr: Signierstunde

Fraktur

Noch bis 13:00 Uhr: »Fraktur mon Amour« bei FontShop bestellen, und morgen ein Exemplar mit persönlicher Widmung der Autorin Judith Schalansky in der Post haben. Sie wird ihr Werk gleich zwischen 14 und 15 Uhr im FontShop signieren (Berliner Kunden sind herzlich eingeladen), danach gehen die maximal 50 Exemplare in den Versand. Fontblog wird die Autorin interviewen und in Wort und Bild berichten. Permalink
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Nachtrag zu Linotype./.Microsoft

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Bruno Steinert, Geschäftsführer der Linotype GmbH, weist in einem Kommentar zur FontBlog-Notiz »Neues zu Linotype ./. Microsoft« (02. 03. 2006) darauf hin, dass »die 1-Cent-Geschichte (Red: Lizenzgebühr pro verkauftem Windows Vista) frei erfunden ist und jeglicher Grundlage entbehrt.« Fontblog hatte diese Information einer Meldung von Bill Troop (Graphos) auf Typophile entnommen; die Diskussion dazu füllt inzwischen einen (virtuellen) Aktenordner. Dieser Nachtrag soll einen Beitrag dazu leisten, die Legende aus der Welt zu schaffen. (Abb: Linotype) Permalink
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Korrektur zu fonts 5

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In unserem Mailing fonts 5 ist uns auf Seite 25 im Beitrag »Tagesschau« ein Fehler unterlaufen, den wir hiermit gerne richtig stellen möchten. Markus Hanzer ist nicht ARD-Art-Direktor sondern hat im Auftrag der ARD als Creative-Direktor bei DMC am Erscheinungsbild des »Ersten« von 1994 bis 2005 entscheidend mitgearbeitet. Mit der Schrift Thesis und der Farbe Blau erhielt Das Erste ein unverwechselbares Profil. Wir bedauern eventuell entstandene Unannehmlichkeiten.  Permalink

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Alternative Fontblog-RSS-Adresse

Wer Probleme beim Lesen des Fontblog-RSS-Feeds hat in NetNewsWire und Bloglines möchte den Feed bitte mit dieser Adresse abonnieren:
http://feeds.feedburner.com/Fontblog Permalink
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10-jähriges FontShop-Jubiläum

Urkunde10Jahre
Zum 15. Mal feiert FontShop (gegr. 1989) in seiner kurzen Geschichte eine 10-jährige Firmenzugehörigkeit. Benno Rudolf ist seit März 1996 dabei. Wir hatten ihn auf unserer ersten Konferenz im November 1995 schätzen gelernt, als Gastgeber im »Haus am Köllnischen Park«. Im ersten FontShop-Jahr vereinte er zwei Jobs: sechs Monate technische Hotline (»Könnse wegschmeissen. Koofen sie sich wat Vernünftiges.«), die verbleibenden Jahreshälfte TYPO-Konferenz. Wegen ihres Erfolges wurde sie bald zum Fulltime-Job.
In der Mittagspause haben wir im Rahmen eines kleinen Festaktes Benno Rudolf die Urkunde überreicht. Sie wurde einst von Erik van Blokland gestaltet. Wir aktualisieren sie für jeden Jubilar mit Name und einem Leitspruch. Die Urkunde vergrößert als PDF (200 K) zu betrachten ist eine spannende Entdeckungsreise.  Permalink
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Kleine Trivia-Statistik

Unser geometrischer Test-Font Trivia wurde bis gestern mit folgender Verteilung downgeloaded:
1275 x OpenType, 731 x PC TrueType, 552 x Mac PostScript, 396 x PC PostScript
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15 Jahre im FontShop aktiv

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Bei FontShop wurden bisher eigentlich nur runde Jubiläen gefeiert, also die 10-Jährigen. Unser lieber Kollege Axel Mattern ist mit dem heutigen Tag 15 Jahre dabei. Nicht schlecht für ein 16 Jahre altes Unternehmen. Axel arbeitet im Team Corporate Font und ist dort verantwortlich für das Mastering von Schriften, Font-technische Modifikationen und die Qualitätssicherung.
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Schriftmagazin fonts 5 ist erschienen ...

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Für alle, die es noch nicht im Briefkasten hatten: freut Euch drauf oder werdet Abonnent. Die Titel-Story der neuen Ausgabe unseres Magazins fonts widmet sich den 3D-Effektschriften. Meistens bestehen sie aus mehreren Fonts (z. B. für Umriss, Schatten oder Füllung), so dass man sehr einfach editierbare mehrfarbige Schriftzüge gestalten kann.
Ein zweites Feature beleuchtet TV-Schriften für Laufbänder, Trailer und Corporate Design. Im Portrait stellen wir die wegweisende Schrift-Entwerferin und Emigre-Gründerin Zuzana Licko vor.
Auf vier Doppelseiten möchte ich kurz eingehen: 
1Neue_Schriften
Auf den Neuheiten-Seiten werden FF Megano, Titling Gothic und Truth (beide FontBureau), FF Karo und die leichten Schnitte der FF Kievit beleuchtet. Gerade die Textschriften muss man gedruckt sehen, und sie beurteilen zu können.
2Mimikry
Wir nennen sie »Mimikry-Schriften«: Eine bunte Mischung pseudo-fremdländischer Zeichensätze, die freilich alle auf den lateinischen Formen basieren und daher für uns lesbar sind. Manche kennen wir vom Griechen oder Mexikaner nebenan ...
3Werksatz
Die Qualität von Werksatz-Schriften lässt sich nur unter realen Bedingungen bewerten. Wenn Sie einen Blick auf die gedruckte Doppelseite 16/17 werfen, fällt es Ihnen leicht, eine brauchbare Schrift für Ihr Editorial- oder Buch-Design zu finden.
4Zuzana_Licko
Zuzana Licko ist eine Pionierin der digitalen Schriftgestaltung. Seit 20 Jahren setzt die Maßstäbe und überrascht mit jeder Neuveröffentlichung, zuletzt waren das die »Puzzler«-Muster-Fonts.

Permalink
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Neuer Device-Schriftenkatalog. Kostenlos!

DeviceKatWeb
Der Londoner Illustrator Rian Hughes gestaltet seit über 15 Jahren Comics, CD-Cover und Anzeigen für Mode und Musik. Dabei schuf er eine der originellsten und spaßigsten Schriftbibliotheken. Gerade ist sein neuer Device-Gesamtkatalog erschienen: »Ten Year Itch«, 160 Seiten, 15 x 23 cm, prall gefüllt mit Neuheiten und Klassikern ... hier kostenlos bei FontShop zu ordern.
Seine ersten Schriften veröffentlichte Rian Hughes 1992 im Rahmen der FontFont-Bibliothek: FF Revolver, FF Knobcheese, FF CrashBangWallop und FF Outlander. Doch seine Schaffenskraft war derart umfangreich, dass er sich zur Gründung eines eigenen Labels entschloss, wo er inzwischen über 400 Fonts anbietet. Dabei hat sich sein Schwerpunkt von den Fun-Fonts in Richtung Text- und Brotschriften gewandelt.

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Den Auftakt des neuen Device-Katalogs bilden die Neuvorstellungen, zum Beispiel Ministry: eine gut ausgebaute »Industrieschrift«, die ihr Entwerfer in die Nähe von DIN und Interstate rückt.

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Neu und ganz in der Tradition der Dax-artigen Schriften und der Finger-Sans-Serifs: Rogue Sans (links) und September (rechts)

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Eine typische Doppelseite aus dem alphabetisch aufgebauten Katalog-Hauptteil, mit den Schriften Lusta A und B, Mac Dings und Mastertext

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Frau Schmitt lässt schön grüßen

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Im Mai 2005 gewann die Berliner Designerin Catrin Schmitt (www.frauschmitt.com) den Hauptpreis im FontShop Geburtstagsspiel: ihr Konterfei gepixelt von eBoy. Am 6. August war die Preisübergabe. Seit heute hängt das Bild bei Frau Schmitt im Büro. Sieht gut aus ...

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Schmuckes Pantone-Köfferchen entdeckt

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Warum erfahre ich das als Letzter ... bei einem Gang durch unser Lager: Die Farbfächer-Sammlung Pantone Essentials Euro gibt es jetzt in einem eleganten Silberköfferchen aus ... ja, was ist das für ein Zeug ... fühlt sich an wie der Stoff, mit dem Christo & Jeanne-Claude 1995 den Reichstag verhüllt haben ... so ein schussfestes Kunststoffgewebe eben.
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Free Font Trivia: schon 2000 Downloads

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Während Apple dem einmilliardsten iTunes-Download entgegenfiebert, freut sich FontShop über den 2000. Fan des am Montag vorgestellten Free Fonts Trivia. Hier ist er zu haben: www.fontshop.de/trivia
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Überraschende Stellenanzeige

Unsere geliebte Schwesterfirma FSI FontShop International sucht eine Teilzeitkraft, und man erfährt das aus der Presse. Genauer: durch eine Stellenanzeige im aktuellen Berliner Stadtmagazin »Tip«. Früher gab es zu diesem Zwecke auf unserer Etage einen Aushang oder wir wurden gebeten, uns im Freundeskreis umzuhören.
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Vorfreude:

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Fontblogs neue RSS-Adressen

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Liebe Freunde. Der Fontblog wurde renoviert, die Historie blieb erhalten. Die neue Architektur bietet in Zukunft mehr Möglichkeiten und Komfort. Zum Beispiel könnt Ihr jetzt auch die Kommentare per RSS abonnieren. Der alte Fontblog-RSS-Feed wird abgeschaltet: bitte abonniert jetzt die beiden neuen für die
Nachrichten: http://www.fontshop.de/fontblog-archiv/files/rss.xml
Kommentare: http://www.haloscan.com/members/rss.php?user=hitext
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FontFont-Kollege als Baseball-Model

Neu bei ƒstop, unserer Stockfoto-Hausmarke: die Sportbild-Kollektion Baseball Team (51 Fotos auf CD, oder als Einzelbild). Und wen treffen wir dort als Model wieder ... unseren lieben Kollegen Greg Scholz aus der Schwesterfirma FSI FontShop International. Greg ist Meistersportler, spielte (fast) in der 1. Baseball-Bundesliga und blickt auf eine bewegte Karriere zurück.

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Grigori »Greg« Scholz wurde 1975 in Deutschland geboren. Er wuchs zwischen 1984 und 1987 im Hochland von Papua-Neuguinea auf, wo er Baseball in der Schule kennen lernte und regelmäßig spielte. Ab 1993 betreibt er seinen Lieblingssport in Deutschland, seit 1993 bei den SCC Berlin Challengers. 2002 stieg er mit seinem Verein in die Regionalliga Nordost auf, wo er 2003 und 2004 Meister wurde und im selben Jahr den Aufstieg in die 2. Bundesliga Nord schaffte.
Greg ist gelernter Catcher, seit der Regionalliga/Bundesliga-Zeit aber hauptsächlich Pitcher und Outfielder.
Vor vier Jahren hatte Greg Scholz bereits einen 1.-Bundesliga-Vertrag bei den Strausberg Sun Warriors in der Tasche, doch kurz vor Saisonbeginn verletzte er sich am Sprunggelenk so schwer, dass er operiert werden musste und für die Saison ausfiel.
Bei
FSI FontShop International arbeitet Greg Scholz in der FontFont-Produktion und dem Webseiten-Support.

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Zwei Fotos aus der neuen ƒStop-Bildersammlung Baseball Team, rechts unser Kollege Greg Scholz – ein fotogener Baseball-Spieler

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Die ƒStop-Kollektion Baseball Team enthält sowohl Symbolfotos als auch statische und aktionsgeladene Spielszenen. Und natürlich sind – außer Greg – weitere Spitzenspieler in Aktion zu sehen.
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FontBook 4: Was gibt es Neues?

Zunächst mal wird es nicht »FontBook 4« heißen, sondern einfach nur »FontBook«. Warum, weiß ich auch nicht mehr so genau ... ich glaube, weil wir es als ziemlich egal erachteten, ob da eine 4, 5 oder 6 auf dem Titel steht. So eine Nummer sagt nur Insidern etwas ... und 8 Jahre nach Erscheinen der letzten Auflage ist die numerische Anknüpfung wirklich nicht mehr angemessen.
Fast täglich stellt man mir die Frage:
Wann kommt denn endlich das neue FontBook? Ich weiß es nicht, weil ich nicht verantwortlich bin für die Produktion, sondern die Redaktion. Ich kann nur vermuten ... Es gab Deadlines für die Redaktionsarbeit, und die haben wir um mehrere Wochen überschritten. Daraus rechne ich mir dann die mögliche Verspätung aus. Statt Ende Januar wird es wohl Ende März. Aber nagelt mich bitte nicht fest.

FontBook3er

Der aktuelle Stand der Dinge.
Tatsächlich befinden wir uns mitten in den Schlusskorrekturen. Für eine unerwartete Verzögerung hat die Tatsache gesorgt, dass die tatsächliche Seitenzahl plötzlich um 100 Seiten höher lag als zunächst errechnet und buchbinderisch zu verkraften ist. Dafür sorgten zwei Produkte: das umfangreiche Inhaltsverzeihnis und die beiden Fremdsprachen-Kapitel, die – trotz Einzeiler-Darstellung – mehr Seiten beanspruchen als zunächst erwartet. Und so mussten wir am Layout schrauben, mehrfach gezeigte Schriften zusammenstreichen und große Familien, die in Pakete angeboten werden, zusammenfassen – denn die Art ihrer Vermarktung ist eigentlich irrelevant. Diese Straffung war nicht einfach, denn der Wert des Buches sollte unter gar keinen Umständen geschmälert werden. Ich kann versichern, dass uns dies gelungen ist.
Seit einer Woche kursieren zwei Aktenordner in den Räumen von
FontShop und FSI FontShop International. Sie enthalten alle Hauptkapitel Sans, Serif, Slabserif, Script, Display, Blackletter, Pi & Symbol, Latin Plus* und Non-Latin* in der endgültigen Fassung. Die Korrekturen, die jetzt noch anfallen, sind Kleinigkeiten (aber gleichermaßen wichtige Details), die den Umbruch nicht mehr beeinflussen werden:
- falsch geschrieben Schriftentwerfer
- Zahlendreher bei den Entwurfsjahren
- falsche Schriftdarstellung (Austausch)
- unerklärliche Lücken und dergleichen mehr.

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Falsch geschrieben Schriftnamen, fehlende oder falsch gesetzte Apostrophe ... das sind die letzten FontBook-Korrekturen, die im Augenblick durchgeführt werden: auf diesem Foto ist auch die neue Schriftdarstellung zu sehen, die wir »Headline-Darstellung« nennen. Sie kommt immer dann zum Einsatz, wenn die Details der Buchstabenformen wichtiger sind als das Aussehen der Schriftschnitte in Lesegröße (12 Punkt).

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In diesem Ordner befinden sich über 500 Klebe-Etiketten mit kleineren Korrekturen ... das ist nur die Hälfte (!) aller Schlusskorrekturen, die gerade in die FontBook-Datenbank eingepflegt oder auf den gestalteten Seiten durchgeführt werden.
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*aus meiner FontBook-Einleitung:
»Falls sie für einen Job Texte in einer osteuropäischen oder asiatischen Sprache setzen müssen, finden sie die geeigneten Schriften hierfür sehr schnell in den neu geschaffenen Kapiteln Latin Plus und Non-Latin. Weil fast alle der hier gezeigten Schriften bereits in einem der vorangegangenen typografischen Kapiteln ausführlich dargestellt sind, beschränkt sich die Präsentation im Fremdsprachenteil auf Einzeiler, die freilich im Original-Fremdsprachenfont gesetzt sind, jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit ohne die typischen fremden Zeichen zu zeigen. Informationen über den zu erwartenden Zeichenvorrat und die unterstützten Sprachen finden Sie in auf den einleitenden Seiten vor den beiden Kapiteln Latin Plus und Non-Latin.«

Die hier erwähnte Einzeiler-Präsentation hat nichts mit der o. g. Kürzung zu tun, sondern sie war von Anfang an so konzeptioniert. Tatsächlich wurde in den Kapiteln Latin Plus und Non-Latin
nichts gekürzt.
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»fonts Extra Script« erschienen

Auf diese Broschüre sind wir aus zwei Gründen Stolz: a) sie war nicht geplant und b) sie ist sehr ansprechend geworden: fonts Extra »Script«. Zum ersten Mal widmet FontShop einer einzelnen Schriftart ein Sonderheft. Auf sieben Doppelseiten tauchen wir in die Script-Welten »Locken«, »Bestseller«, »Meisterfedern«, »Schildermacher«, »New Kids« und »berühmte Handschriften« ein. Das kostenlose Heftchen sollte spätestens am Montag in Ihrem Briefkasten liegen. Bis dahin: ein Blick ins PDF werfen.

Anfang Dezember traf die FontShop-Marketing-Abteilung den Entschluss, sich selbst ein Weihnachtsgeschenk zu machen: eine schöne Extra-Drucksache, die sich den emotionalsten Schriften widmen sollte, den Schreibschriften. Wir tauften das Heftchen fonts Extra Script und entwickelten mit den
moniteurs binnen weniger Tage Konzept, Inhalt und Gestaltung. Am Ende waren wir selbst überrascht von den starken Auftritten, die unsere Lieblings-Scripts entfalteten.

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Titelseite der fonts-Extra-Script-Broschüre; aufmerksame Fontblog-Leser (microboy) hatten sie bereits im Bericht über unsere kleine interne Ausstellung auf einem Foto entdeckt

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Doppelseite mit Locken- und Kringelschriften aus fonts Extra Script

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Doppelseite mit eindrucksvollen Plakatschriften aus fonts Extra Script

Eigentlich sind wir auch noch auf etwas anderes Stolz: dass solche Broschüren gewünscht werden (siehe
microboy-Kommentar) und FontShop in der Lage ist, weiterhin Drucksachen für Schriften zu produzieren. Die werden nämlich immer seltener, weil Schrift-Entwerfer und Schriftenhäuser zunehmend ihr Heil im Internet suchen (und dort ihre Marketing-Euros versenken). Nichts gegen das www (hier schreibt schließlich ein Blogger), doch die Vielfalt der Schriften verdanken wir der Gutenberg-Technik und nicht dem Internet.
Trotzdem: hier gibt’s
fonts Extra Script als PDF zum sofortigen Download (3 MB) ... das hat ja auch seinen Charme, oder? ;-)
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Was ist im Raum Beowolf los?

Zur Information: FontShop hat seine Räume nach Schriften benannt. Der Konferenzraum heißt »Scala«, der Massageraum »Balance«, das Rauchkabuff »Nebulae« und die Denkzelle »Beowolf«. Letztere dient heute als Ausstellungsraum für den Jahresrückblick der FontShop-Marketingabteilung. Die war noch nie so produktiv wie letztes Jahr.

Austellung

Die erste Reaktion aus dem Kreis der Mitarbeiter/innen: »Eine tolle Idee! Nicht so eine dröge Statistik, wie ich sie mir gerade für meinen Aufgabenbereich anschaue ... obwohl sie sich gut liest.«

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Von gestern bis eben waren die drei Glascheiben des Raumes Beowolf mit Fahnen verhängt

Das Jahr 2005 war für die
FontShop-Marketing-Abteilung eines der wichtigsten seit Firmenbestehen. Unser wichtigstes Ziel: Widerstand leisten gegen Wirtschaftsdepression und Pessimismus.
Und so verwundert es nicht, dass der »Ausstoß« im Bereich Marketing und Kommunikation letztes Jahr eine Rekordmarke erreicht hat. Unser kleines Team hat noch nie so viele Aktivitäten auf die Schienen gesetzt wie in 2005.

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Die im letzten Jahr geschalteten Anzeigen in den Publikationen PAGE, AGD quartal, form und anderen Medien

Ein paar wichtige Eckpfeiler aus dem Jahr 2005:
• Weiterentwicklung unserer neu gestalteten Print-Mailings
fonts und FOTOS
• erhöhte
Newsletter-Frequenz durch die Trennung in FONTSletter und FOTOSletter
• Etablierung eines imagebildenden
Fontblogs
• 4-wöchige FontFont-Ausstellung »FiFFteen« mit gut besuchten Sonderaktionen
• Marketing- und Foto-
Messe-Premiere in München
• hohe Zufriedenheitsrate bei der
TYPO 2005
• erfolgreiche
TYPO-2006-Subskriptionsphase 1
• 
Sympathiegewinn durch nette Drucksachen (Apfel i) und Gewinnspiele

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An die Wand mit dem Fontblog: meterlange Ausdrucke zeigen nur einen Bruchteil der rund 500 Fontblog-Beiträge
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