Merkel nimmt Video-Podcast richtig ernst
14. Juli 2006, 18:41 Uhr | Aktuell
»Irgendwer im Berater-Team der podcastenden
Fußballkanzlerin macht da gerade einen sehr guten Job
in Sachen Image-Politur.« so bewertet Johnny vom
Spreeblick das heute im
Internet veröffentlichte Interview mit Angela Merkel.
Ihre Gesprächspartnerin ist Lyssa aka. Katharina
Borchert, die vor einer Woche bereits
Schlagzeilen machte, weil sie – als erste
Bloggerin – zur Chefredakteurin eines
traditionellen Großverlags werden soll, dem
Community Portalder WAZ.
Nun hat sich erst mal die Kanzlerin Lyssa geschnappt, um ihren Video-Podcast lebendiger zu gestalten. Das Briefing-Gespräch ließ Merkel einfach aufzeichnen und von Lyssa veröffentlichen. Nicht nur dieser Vorgang zeugt vom starken Wunsch der Kanzlerin, ihren Podcast voran zu bringen ... sie spielt auch richtig locker auf ... spricht offen über die Mängel der ersten Sendungen [»Ich habe einfach drauf losgelegt.«], über die »sagenhafte Qualität« des iPods und die Notwendigkeit, mit ihren Videos weg zu kommen vom Stil einer Regierungserklärung. Bemerkenswert.
Nun hat sich erst mal die Kanzlerin Lyssa geschnappt, um ihren Video-Podcast lebendiger zu gestalten. Das Briefing-Gespräch ließ Merkel einfach aufzeichnen und von Lyssa veröffentlichen. Nicht nur dieser Vorgang zeugt vom starken Wunsch der Kanzlerin, ihren Podcast voran zu bringen ... sie spielt auch richtig locker auf ... spricht offen über die Mängel der ersten Sendungen [»Ich habe einfach drauf losgelegt.«], über die »sagenhafte Qualität« des iPods und die Notwendigkeit, mit ihren Videos weg zu kommen vom Stil einer Regierungserklärung. Bemerkenswert.
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