Noch ein Argument für Schreibschriften
13. Januar 2006, 11:52 Uhr
Die
Erstausgabe von bym ist da
(Brigitte
Young Miss, Guner
+ Jahr): ziemlich frech gestaltet, sehr nett. Auf
einem matten Titel macht die Leser ein
hochglänzendes »Kauf mich!« an, gesetzt aus der
frechen Schreibschrift
FF Pepe. Auch im
Inneren des Magazins spielt sie als
Auszeichnungsschrift eine tragende Rolle,
neben
Sauna von
Underware und
Renault von E+F.
Was kaum jemand weiß:
Andy Warhol lieferte
die Vorlage für Pepe.
Der spanische Designer Pepe Gimeno entwarf seine FF Pepe (probesetzen) 2002 nach einer Vorlage, die er in einem alten Langspielplatten-Archiv fand: das Cover einer Lesung von Tennessee Williams aus dem Jahre 1952. Allerdings ist sich die Fachwelt nicht ganz im klaren darüber, ob Andy die Kringelbuchstaben selbst zu Papier brachte oder seine Mutter Julia Warhola schreiben ließ, die in der frühen Phase seines Künstlerdaseins öfters für ihn zur Feder griff (siehe Wikipedia).
Titelseite der aktuelle bym (Ausgabe 2/2006) mit FF-Pepe-Schriftzug »Kauf mich!« und »Neu«-Ecke
bym-Inhaltsverzeichnis-Doppelseite von der Gruner+Jahr-Webseite downloaden (PDF, 4,6 MB)
Die Inspirationsquelle für FF Pepe: Titel des Tennessee-Williams-Hörbuchs (hört, hört) »Reading from The Glass Menagerie«, 1952 gestaltet von Andy Warhol (oder seiner Mutter Julia Warhola)
Der Name des Autors, gesetzt aus FF Pepe.
Natürlich ist FF Pepe auch enthalten im neuen fonts Extra Script.
Der spanische Designer Pepe Gimeno entwarf seine FF Pepe (probesetzen) 2002 nach einer Vorlage, die er in einem alten Langspielplatten-Archiv fand: das Cover einer Lesung von Tennessee Williams aus dem Jahre 1952. Allerdings ist sich die Fachwelt nicht ganz im klaren darüber, ob Andy die Kringelbuchstaben selbst zu Papier brachte oder seine Mutter Julia Warhola schreiben ließ, die in der frühen Phase seines Künstlerdaseins öfters für ihn zur Feder griff (siehe Wikipedia).
Titelseite der aktuelle bym (Ausgabe 2/2006) mit FF-Pepe-Schriftzug »Kauf mich!« und »Neu«-Ecke
bym-Inhaltsverzeichnis-Doppelseite von der Gruner+Jahr-Webseite downloaden (PDF, 4,6 MB)
Die Inspirationsquelle für FF Pepe: Titel des Tennessee-Williams-Hörbuchs (hört, hört) »Reading from The Glass Menagerie«, 1952 gestaltet von Andy Warhol (oder seiner Mutter Julia Warhola)
Der Name des Autors, gesetzt aus FF Pepe.
Natürlich ist FF Pepe auch enthalten im neuen fonts Extra Script.
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