IDZ Berlin startet Design-Portal
24. Januar 2006, 08:39 Uhr | Reportage
Am Freitag
vergangener Woche lud das Internationale Design Zentrum
Berlin (IDZ)
in seine neuen Räume, um das frisch
freigeschaltete Webportal www.designszeneberlin.de
vorzustellen. Es bietet Unternehmen, Medien oder
Privatpersonen erstmals die Möglichkeit, schnell
und komfortabel über die gesamte lokale
Designszene zu recherchieren. Die Gestalter
pflegen ihre Daten, Firmenlogo, Abbildungen und
Termine selbst ins Portal ein.
Nachdem das IDZ mehrere Jahre etwas abseits – in der Rotherstraße am Warschauer Platz – residierte, zog es im August 2005 ins Herz von Berlin: Reinhardtstraße 52, zwischen dem neuen Hauptbahnhof Lehrter Straße Bahnhof und dem Reichstagsgebäude.
Es war mild und regnete wie aus Eimern, an diesem Freitag. Wir parkten auf der leeren Kronprinzenbrücke, überquerten zu Fuß die teils zugefrorene Spree und nach 50 Metern standen wir vor den erleuchteten, ebenerdigen Schaufenstern des newIDZ.
Blick in das neue Internationale Design Zentrum Berlin
Die neue, zentrale Lage erwies sich auch an diesem Abend als besonderer Vorteile für das IDZ: Bereits zu Beginn der Veranstaltung waren die beiden großen Räume des IDZ bis auf den letzten Stehplatz gefüllt. Nach der Begrüßung durch die IDZ-Geschäftsführerin Silke Claus folgte eine Ansprache des Berliner Senators für Wirtschaft Harald Wolf. Aus seiner Kasse wurde der Aufbau des Designszene-Portals finanziert, das sich ab sofort selbst tragen muss. Das Thema Design war Wolf vertraut, denn erst einen Tag zuvor hatte er den UNESCO-Titel »Berlin Stadt des Design« im Berliner Rathaus entgegen genommen (der Fontblog berichtete).
Anschließend wurde das neue Design-Portal vorgestellt. Es basiert auf dem Projekt »Designszene Berlin« aus dem Jahr 2003, in dem erstmals vom IDZ in einer umfangreichen Studie das Potenzial der Berliner Designer erfasst, analysiert und dargestellt wurde. Mehr als 1100 Unternehmen beteiligen sich an der Initiative und bildeten nun den beachtlichen Grundstock der neu geschaffenen Site.
Die Startseite von www.designszeneberlin.de, gestaltet von Katja Gusovius, programmiert von der Plex GmbH
Über die in der ursprünglichen Fassung der Designszene Berlin enthaltenen Angaben hinaus können die beteiligten Designbüros nun über das Webportal Ihren Kunden und Interessenten wertvolle Informationen zur Verfügung stellen, mit deren Hilfe der Weg vom Kunden zum passenden Designbüro vereinfacht und geebnet wird. Der Nutzer wird sowohl über das Segment, in dem das jeweilige Designbüro arbeitet, informiert als auch über die diversen Facetten des speziellen Leistungsangebotes. Aber auch Angaben über den Aktionsradius und über die vorwiegende Kundenstruktur lassen sich recherchieren.
Unter der Rubrik Marktplatz ist die Veröffentlichung von Kleinanzeigen möglich, unter der Überschrift Auszeichnungen können die Designbüros über die Verleihung von Awards und Preisen informieren. Neu in das Webportal aufgenommene Designunternehmen haben die Möglichkeit, sich in einer eigens für diesen Zweck eingerichteten Rubrik redaktionell zu präsentieren.
Detail-Darstellung eines bekannten Berliner Design-Unternehmens, dass neben seiner »Sonstige«-Tätigkeit (dem Verkauf von Schriften und Bildern) auch auf den Feldern Kommunikationsdesign (Corporate Font, Schriftentwurf und -modifikation) und Design-Management (z. B. TYPO-Konferenz) aktiv ist.
Im Veranstaltungskalender von www.designszeneberlin.de können die angemeldeten Mitglieder des Portals ihre Termine und Events selbst einpflegen
Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen und Bürgermeister von Berlin Harald Wolf resümierte im IDZ die gewachsene Bedeutung des Themas Design für die Hauptstadt
Nachdem das IDZ mehrere Jahre etwas abseits – in der Rotherstraße am Warschauer Platz – residierte, zog es im August 2005 ins Herz von Berlin: Reinhardtstraße 52, zwischen dem neuen Hauptbahnhof Lehrter Straße Bahnhof und dem Reichstagsgebäude.
Es war mild und regnete wie aus Eimern, an diesem Freitag. Wir parkten auf der leeren Kronprinzenbrücke, überquerten zu Fuß die teils zugefrorene Spree und nach 50 Metern standen wir vor den erleuchteten, ebenerdigen Schaufenstern des newIDZ.
Blick in das neue Internationale Design Zentrum Berlin
Die neue, zentrale Lage erwies sich auch an diesem Abend als besonderer Vorteile für das IDZ: Bereits zu Beginn der Veranstaltung waren die beiden großen Räume des IDZ bis auf den letzten Stehplatz gefüllt. Nach der Begrüßung durch die IDZ-Geschäftsführerin Silke Claus folgte eine Ansprache des Berliner Senators für Wirtschaft Harald Wolf. Aus seiner Kasse wurde der Aufbau des Designszene-Portals finanziert, das sich ab sofort selbst tragen muss. Das Thema Design war Wolf vertraut, denn erst einen Tag zuvor hatte er den UNESCO-Titel »Berlin Stadt des Design« im Berliner Rathaus entgegen genommen (der Fontblog berichtete).
Anschließend wurde das neue Design-Portal vorgestellt. Es basiert auf dem Projekt »Designszene Berlin« aus dem Jahr 2003, in dem erstmals vom IDZ in einer umfangreichen Studie das Potenzial der Berliner Designer erfasst, analysiert und dargestellt wurde. Mehr als 1100 Unternehmen beteiligen sich an der Initiative und bildeten nun den beachtlichen Grundstock der neu geschaffenen Site.
Die Startseite von www.designszeneberlin.de, gestaltet von Katja Gusovius, programmiert von der Plex GmbH
Über die in der ursprünglichen Fassung der Designszene Berlin enthaltenen Angaben hinaus können die beteiligten Designbüros nun über das Webportal Ihren Kunden und Interessenten wertvolle Informationen zur Verfügung stellen, mit deren Hilfe der Weg vom Kunden zum passenden Designbüro vereinfacht und geebnet wird. Der Nutzer wird sowohl über das Segment, in dem das jeweilige Designbüro arbeitet, informiert als auch über die diversen Facetten des speziellen Leistungsangebotes. Aber auch Angaben über den Aktionsradius und über die vorwiegende Kundenstruktur lassen sich recherchieren.
Unter der Rubrik Marktplatz ist die Veröffentlichung von Kleinanzeigen möglich, unter der Überschrift Auszeichnungen können die Designbüros über die Verleihung von Awards und Preisen informieren. Neu in das Webportal aufgenommene Designunternehmen haben die Möglichkeit, sich in einer eigens für diesen Zweck eingerichteten Rubrik redaktionell zu präsentieren.
Detail-Darstellung eines bekannten Berliner Design-Unternehmens, dass neben seiner »Sonstige«-Tätigkeit (dem Verkauf von Schriften und Bildern) auch auf den Feldern Kommunikationsdesign (Corporate Font, Schriftentwurf und -modifikation) und Design-Management (z. B. TYPO-Konferenz) aktiv ist.
Im Veranstaltungskalender von www.designszeneberlin.de können die angemeldeten Mitglieder des Portals ihre Termine und Events selbst einpflegen
Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen und Bürgermeister von Berlin Harald Wolf resümierte im IDZ die gewachsene Bedeutung des Themas Design für die Hauptstadt
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