Visitenkarte: scheiden tut weh
Erst denken, dann designen: Die Agentur John Street in Toronto hat dem Scheidungsanwalt James Mahon eine standesgemäße Visitenkarte mit eine Prise Humor entworfen. Größere Abbildungen bei ibelieveinadv, via Marketing-Blog.
13 Kommentare
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thomas
nunja das könnte zum rosenkrieg führen. aber so wirklich funktioniert das ja nicht, denn die bekommt ja nur eine partei oder wird in UK das zu scheidende paar von EINEM anwalt vertreten? naja, aber als gag allemal tauglich ;-)
L-Roy
Die Idee ist klasse und sehr originell. Über den praktischen Nutzen mag man allerdings trefflich streiten.
Jürgen Siebert
Ich denke, man benutzt die Karte so:
Die/der abgestoßene Partner(in) will dir ein Gespräch aufzwingen. Du sagst: »Bitte sprich mit meinem Anwalt darüber!« trennst den rechten Teil der Visitenkarte gaaaaanz cool ab und drückst ihn der/dem Ex in die Hand.
Nicolai Schwarz
Ich wüsste ja gerne, ob auf der Rückseite noch was steht, zum Beispiel auf jeder Seite nochmal die kompletten Daten.
Ansonsten hätte die Karte zwar einen einmaligen Gag-Wert, aber ansonsten keinen großen Nutzen, weil man danach nicht einmal mehr den Namen lesen kann.
ASSKISSER
Eine geniale Idee, wirklich witzig und sehr originell. So wird der trockene Scheidungsanwalt zum „Gack“…
aber ob die kompletten Daten auch auf der Rückseite stehen würde mich auch interessieren…
Top Idee!
Heinrich
der name steht doch in der e-mail adresse, nette idee.
cassio
Großartige Idee. Auf den praktischen Nutzen gesch****, den Blick vom Scheidungspartner würd ich gerne mal sehen, der dann die hälfte in die Hand gedrückt bekommt. ;)
Sebastian Nagel
Der praktische Nutzen ist doch vollends gegeben: Was will ich mit der Karte? Kontakt aufnehmen. Kann ich das mit der halben Karte auch? Ja.
Wie der Anwalt heißt ist doch eigentlich schnurz.
Christian Büning
Super Idee – nur wer bekommt die Katzen?
Fex
Wer wohl da wieder die Idee gehabt hat:
http://www.frederiksamuel.com/blog/2006/01/silke-moehring.html
Yanone
Ganz großes Tennis!
Müsste ich mich von diesem Anwalt scheiden lassen, und würde von meiner designierten Ex-Frau diese Visitenkarte zum Selbstabreißen gereicht bekommen (ich danke daran, dass sie mir die ganze Karte hinhält, und ich dann die Hälfte selbst abreißen müsste, à la Kaugummi), würde ich mich angesichts meiner Affinität zu lustigen Werbeideen wahrscheinlich vor Lachen in die Ecke kringeln und mir die Scheidung nochmal überlegen. Stellt sich also die Frage, ob die Idee bei dieser Art Anwalt wirklich eher nützt oder schadet.
Neulich laut gelacht:
Fit (Geschirrspülmittel, aus der ehem. DDR überlebt): »Sauber macht lustig«.
Unser Bio-Laden in der Uni, der Bio-Lebensmittel quasi zum Einkaufspreis weiterverkauft: »Kauf um dein Leben. Bio ist besser.«
Oliver
Schönes Konzept! Gestern hab ich auch Visitenkarten von einem CD entdeckt, das mir sehr gut gefällt. Es ist von Angelika Mathis und wurde beim österreichischen Joseph Binder Award 2006 ausgezeichnet. Das musste ich gleich bloggen. Auf http://www.amgestalten.com sind die Visitenkarten gut zu sehen.
HD Schellnack
Supernett. Erinnert mich ans erste Bielefelder Saisonheft für die Philharmoniker, das so anders war als die Vorgänger, das wir eine sollbruchstelle in der Mitte hatten, anhand derer man es in der Mitte zerreißen konnte :-D. Oben blieben dann nur noch Bilder übrig und unten in A4/2 die Saisonübersicht für die Handtasche ;-D.
«Kauf um dein Leben» ist übrigens wunderbar.
Die AM-Karten finde ich toll, erinnern mich an die wunderbaren Visitenkarten von Juli.