Immer wieder schön: Post von Typografen
Mein Beruf hat einen angenehmen Nebeneffekt: Man bekommt häufig schön aufgemachte Post. Ein Etikett mit Feder beschriftet von Timothy Donaldson, tolle Wandzeitungen von Underware, Ansichtskarten von Jill Bell oder schlicht informelle Briefe aus Hochschulen.
Heute schreibt mir Jörg Petri von der Braunschweiger Hochschule für Bildende Künste. Auf dem Kuvert klebt ein Zettelchen, das zunächst wie eine Matrize aussieht. Beim näheren Betrachten entpuppt es sich als ein mit einer Schreibmaschine ohne Farbband beschriftetes Papier:
»… dies hier ist kein Ausdruck, eher ein Eindruck. … ich habe diese Maschine, eine Triumph, gerade im Keller der Hochschule entdeckt … und dachte, das könnte Ihnen als typophile Person gefallen …«
Recht hat er. Und der Inhalt Ihres Schreibens gefällt mir ebenso: Eine Vortragsidee für die TYPO 2007.
3 Kommentare
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tobias wienholt
auch wenn es schön ist, der neuen typoberlin-seite während ihrer entstehung zeuge zu sein, fragt man sich doch… wo spielt die musik ?
Jürgen Siebert
Die Musik ist da, die Piepmätzchen können sie schon hören:
Im Moment arbeit die Technik daran, die Kopfhörer der Kleinen anzuzapfen.
tobias wienholt
ahso… weckt mal den großen, der ist eingeschlafen und schnarcht =)