Im Juli 1995 erschien eine Überarbeitung der berühmten DIN-Schrift, auf die viele Gestalterinnen und Gestalter gewartet haben: die FF DIN. Endlich ausreichend Strichstärken, ein Standard-Zeichenvorrat und sogar alternative Zeichen mit runden Punkten und offeneren Formen. Binnen weniger Monate wurde FF DIN zum Bestseller. Weiterlesen ...

Die FF DIN von Albert-Jan Pool ist nicht am Reißbrett entstanden. Pool ist ein erfahrener Schriftentwerfer, der weiß, dass vermeintlich konstruierte Schriften einen Hauch Kontrast aufweisen – wenn sie gut gemacht sind . Schon aus diesem Grund musste er die DIN-Schrift völlig neu zeichnen. Dabei legte er den Grundstein so, dass er 5 Strichstärken entwickeln konnte. Zusammen mit den Alternativ-Schnitten ergaben sich bei der Premiere der FF DIN 10 Fonts, mit denen man endlich hochwertige Typografie betreiben konnte.
Wenige Monate später legte Albert-Jan Pool die kursive Version (FF DIN Italic) nach. Ein weiteres Jahr später folgte FF DIN Condensed.



Font-Sammelkarte FF DIN (© FSI FontShop International). Sie zeigt die fünf Strichstärken der Familie und regt das Konzept einer typografischen Wegeleitung an, bei der Fernziele leicht und Nahziele fett gesetzt sind.

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