In ihrem Kommentar (»Das nächste große Ding: Heimwerk«) in der heutigen Berliner Zeitung erinnern Holm Friebe und Kathrin Passig an den Beginn des Desktop Publishing: »Als Ende der 80er-Jahre brauchbare Drucker und Anfang der 90er Farbdrucker für den Privatanwender erschwinglich wurden, war das eine kleine Revolution, deren Ausmaße heute schon wieder so gut wie vergessen sind. Endlich war Schluss mit Fixogum, Letraset-Rubbelbuchstaben und im Copyshop vertrödelten Nachmittagen.« Weiterlesen ...

Sie prophezeien das Ende der Massenproduktion durch eine neue Ära der Heimarbeit: » ... Partner wie eBay, amazon Marketplace und zShops und überwiegend in den USA genutzte Anbieter wie zazzle.com, qoop.com und cafepress.com helfen den Miniproduzenten, ihre Produkte zu vermarkten und zu vertreiben. ... Vermutlich ist damit zu rechnen, dass in den nächsten Jahren nicht nur neue und jetzt noch schwer vorstellbare Einsatzzwecke der neuen Technologien aus den Boden schießen werden, ...«.

Der Kommentar im Original ...