Die Schönen und das Biest
Beastberlin ist ein neuer Online-Shop (Flash pur) des Diplom-Ökonom Thomas Gawlitta und des Designers (und TYPO-Sprechers) Raban Ruddigkeit (»Freistil«), der sich dem Schönen, Nachhaltigen und Guten widmet. Das Label baut auf dem subversiven Image der Stadt Berlin und beginnt mit einem bescheidenen Angebot von T-Shirts (Continental Clothing) und einem Basecap. Demnächst mehr.
11 Kommentare
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Nein
Nein, das transportiert nicht das Gefühl von Berlin.
Kein Stück.
Grüße zTy
Heinrich
die website ist gut aber t-shirts sind alles andere als nachhaltig und was »gutes«.
christoph
da hofft ein »diplom-ökonom« sich die »subversität« und die »radikalen ideen«, die ANDERE MENSCHEN auszeichnet, als trittbrettfahrer versilbern zu können. mit t-shirts, texten und einer webseite, die einfach nur stromlinienförmigkeit und denken in klischees offenbart. das zeichen mit den verkrüppelten fingern ist nicht einmal handwerklich akzeptabel.
die dumme ausschlachtung des berlinmythos zerstört vor allem, was man an berlin hätte mögen können. so befördert es eher die vorstellung von berlin als einem ort, wo provinzler einen auf coole hauptstädter machen.
franz
Das ist wie diese unsäglichen „Hauptstadtrocker“-Jacken – nur für eine andere Zielgruppe, und als Geschäftsidee ungefähr so originell wie die Neueröffnung einer Currywurstbude am Checkpoint Charlie. Fernsehturm mit Fick-Dich-Finger, na das ist ja mann subversiv…
Sharif
Das ist doch Satire.
JanOne
nein, das ist zum kotzen…
timeout
Ich würde sagen das ist sogar mehr als bescheiden. Sowohl vom Inhalt als auch von der Idee bis hin zu den Fotos.
Benjamin Hickethier
Wie viel Aufhebens (Webseite, Konzeptvorstellung, Sprache) um Nichts (Inhalte). Erstaunlich, dass anscheinend auch Ruddigkeit nicht für mehr Inhalt oder besseren Inhalt (= zB höheres Niveau an Illustration; ausgerechnet er als Freistil-Herausgeber) bürgt/sorgte. Macht sehr den Eindruck von ›deadline im Businessplan für VÖ einhalten‹, bei noch nicht fertig gestellten (oder zuende gedachten?) Produkten. Ärmlich erbärmlich, und eigentlich nur – wie Sharif sagt – als Satire verständlich.
Ich dachte auch, das Thema ›Trend-Produkte mit spaßigen Fernsehturm-Variationen‹ hätte sich inzwischen erledigt.franz
»Demnächst mehr.« –> bitte nicht! :|
HCL
eigentlich gucke ich flash seiten gar nicht mehr an, aber ich dachte, wenn jürgen es empfiehlt …
so dolle fand ich das dann aber auch nicht.
da finde ich einige von den Läden bei uns origineller.
Nein
Aber es stimmt, mit „Hauptstadtrocker“ und „Graf Koks“ auf einem Nievau. Aber ist doch in Ordnung wenn sich jemand auf den ersten Blick als Vollidiot outen möchte.
Aber wieso soll man sich aufregen, nur was gekauft wird überlebt.