Die faszinierende Bildwelt des Simon Gallus
Ich kann mich nicht satt sehen an den atemberaubenden Luftaufnahmen von Simon Gallus und bin stolz darauf, dass beim letzten Creative Morning ein »echter Gallus« vor dem Orangelab am Ernst-Reuter-Platz entstanden ist. Zu diesem Zweck scannte Gallus das Geschehen aus 5 Metern Höhe mit einer Spezialkamera ab; aus mehreren Dutzend Einzelbildern montiert er anschließend einen Gesamteindruck, der viele kleine Geschichten erzählt (unbedingt im Vollbildmodus ansehen):
7 Kommentare
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Fox
Ist mir schon bei dem Flughafen-Video aufgefallen, aber hier wird’s besonders deutlich: Wieso müssen die Redner unbedingt auf Englisch vortragen, wenns doch offensichtlich ist, dass sie diese Sprache nicht flüssig beherschen? Es klingt schrecklich und amateurhaft; halt nach erzwungener Internationalisierung. Ich glaube die Vorträge bekommen im deutschen eine höhere Qualität für Zuschauer und Redner.
Stefan
Danke für das Veröffentlichen des Videos!
@ Fox: Genau das habe ich auch gedacht. Ein absolut sehenswerter Vortrag, aber die Vorgabe in Englisch zu sprechen ist doch eher ein Hindernis. In der Muttersprache vorgetragen, hätte das Video einiges gewonnen.
Jürgen Siebert
Ich wiederhole mich gerne: Die Creative-Morning-Videos werden (langfristig) zu 90 % von internationalen Zuschauern gesehen und geschätzt. Dieses Publikum möchten weder die Veranstalter, noch die Referenten über die Sprache ausschließen. Das aktuelle Video mit Simon Gallus wurde binnen 24 Stunden über 1000 mal angesehen, davon 380 mal hier im Fontblog, der Rest außerhalb unserer Grenzen. Diese Schere geht in den kommenden Tagen weiter auseinander. Das 3 Wochen alte Video mit Nadine Roßa verzeichnet aktuell 4500 Aufrufe, davon 1700 aus Deutschland. Das Flughafen-Video: 6000 Aufrufe, 1800 aus D.
Rigor Ross
Die Bilder sind doch erst einmal zu einem großen Teil selbsterklärend. Überraschend viele nichtdeutsche Menschen verstehen gut Deutsch – gerade diese hören lieber gutes Deutsch als stark reduziertes Englisch.
Wie wäre es für Falle wie diese, Untertitel einzuführen? Die dann, des Aufwands wegen, gerne stark reduziert sind.
Fox
Ok, ich gebe erstmal zu: Das ist Kritik auf sehr hohem Niveau. Denn ansonsten sind die Vorträge Spitzenklasse! :)
Da die Rezipienten vorwiegend dem nicht deutschsprachigen Raum angehören macht Deutsch natürlich überhaupt keinen Sinn. Die Sprach-Qualität hängt ja auch stark vom Referenten selbst ab: Der Vortrag von Nadine Roßa war fachlich wie auch sprachlich sehr sehr gut zu verstehen.
Toni
Alles eine Sache der Vorbereitung, finde ich. Auch wenn man Englisch nicht mit der Muttermilch aufgesogen hat, kann man ja etwas dafür tun. Lieber den Vortrag ein bisschen auswendig lernen – auch wenn es sich dann so anhört, als die Lücken mit deutschen Worten zu stopfen. Siehe „Bauwagen“ – dass dieses Wort unumgänglich werden würde, war für den Vortragenden abzusehen.
Stephan
ich hab mal einfach das Video auf stumm gestellt. grandios. sehr schöne Bilder.