Die 3 überflüssigsten Produkte auf der IFA

1. Der flie­gende Luftreiniger (Ataraina)

Das japa­ni­sche Unternehmen Creative Technology (Halle 7.1c) bietet unter dem Markennamen Ataraina den »welt­weit ersten« Flying Magic Cleaner an. Dabei handelt es sich um einen Luftreiniger, der – auf eine Drohne montiert  – dröh­nend durchs Wohnzimmer schweben und Staub einfangen soll. Der Ataraina-Stand war gut besucht, vor allem weil viele Besucher wissen wollten, wo der Lärm herkommt … es war der Luftreiniger in seinem Käfig.

Auch die beiden anderen Produkte von Ataraina haben sich einen Platz im Bestseller »Chindogu oder 99 unsin­nige Erfindungen« verdient: Der Schuhgeruchstopper Deodorant One und das elek­tro­ma­gne­ti­sche Flipboard Esclip.

2. Dir virtu­elle Herdflamme (Samsung)

Samsung hat die viel­leicht beein­dru­ckendste Ausstellungsfläche … und die größte: 2 Etagen im CityCube am Südeingang. Im Bereich Küche ziehen die Induktionskochfelder mit der Komfortfunktion Virtual Flame die Besucher wie magisch an. Die virtu­elle Flammen werden per LED an die Außenseite von Töpfen oder Pfannen proji­ziert. Je nach einge­stellter Leistungsstufe verän­dern sich deren Farbe und Intensität. »So haben Sie die Leistung Ihres Kochfeldes immer im Blick. Dies sorgt für sichtbar mehr Sicherheit.« meint Samsung.

3. Die Selfie-Riesenwaschmaschinen (San Giorgio)

Der neapo­li­ta­ni­sche Waschmaschinenhersteller IT Wash zeigt auf seinem Stand Neuheiten seiner Marke San Giorgio. Als Blickfang haben die Italiener eine Riesenwaschmaschine im Verhältnis 1:2 ins Zentrum gestellt, mit rotie­render Waschtrommel, aber funk­ti­ons­un­fähig. Gegenüber befindet sich eine Hostess mit Stehtisch, Laptop und Fotodrucker, die Besuchern ohne Smartphone ein Waschmaschinen-Selfie mit auf den Heimweg gibt.


2 Kommentare

  1. zwoelfuhrmittags

    (Weil die Kommentar-Funktion beim »Es geht weiter«-Beitrag deak­ti­viert ist, an dieser Stelle:)

    Was habe ich mich gewun­dert und gefreut, als ich heute in meinem Feedreader wieder einen Fontblog-Beitrag sah! Ich habe es nie geschafft, mich mit Twitter und Co anzu­freunden und mich langsam und betrübt damit abge­funden, dass es immer weniger bespielte RSS-Feeds gab. Ich freue mich, dass du wieder da bist, Jürgen, und bin gespannt!

    Einen guten Start und beste Grüße

    zwoel­fuhr­mit­tags

  2. Jürgen Siebert

    Freut mich auch. Schade, dass man den Beitrag zuvor nicht kommen­tieren kann … ich habe es nach­träg­lich nicht mehr ändern können.

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