★ der Woche: − 30 % auf drei Retype-Bestseller

Noch bis zum 30. August bietet FontShop die drei viel­fäl­tigen Retype-Schriftfamilien Medusa (Script), Lavigne (Serif) und Winco (Sans) zum einma­ligen Sonderpreis an, minus 30 % im Download auf www​.font​blog​.de. Alle drei Schriften stammen aus der Feder des argen­ti­ni­schen Designers Ramiro Espinoza. Bereits während seines Grundstudiums nahm an der Universidad Nacional del Litoral im argen­ti­ni­schen Santa Fe widmete er sich intensiv de, Type-design. Nach seinem Abschluss lehrte er Typografie an der Universidad de Buenos Aires. Im Jahr 2003 zog er in die Niederlande, um an der Königlichen Akademie von Den Haag ein Aufbaustudium anzu­treten. Daneben schrieb er Beiträge für die Magazine Tipográfica und Tiypo, und erforschte die hollän­di­sche Schriftkultur. 2007 grün­dete Espinoza seine eigene Foundry Retype, wo er inzwi­schen elf Schriftfamilien veröffentlichte.

Medusa ist Ramiro Espinozas Hommage an einen der bekann­testen spani­schen Kalligrafen, Ramón Stirling, der im 19. Jahrhundert in Barcelona wirkte. Er pflegte die Technik der engli­schen Schreibschrift, mit der sich Espinoza zunächst grund­le­gend beschäf­tigte. Mit diesem Wissen entwi­ckelte er eine reich­hal­tige digi­ta­li­sierte Script, die nicht nur durch ihre ausla­denden Versalien und Verzierungen auffällt, sondern vor allem mit einem maßge­schnei­derten Kapitälchen-Schnitt, so dass sich mit Medusa – unge­wöhn­lich für eine Schreibschrift – auch versale Texte setzen lassen. Weitere ausführ­liche Informationen im Medusa-Schriftmuster-Magazin, A3, 17 Seiten, 6,8 MB. Zur Bestellung auf font​shop​.de …

Bei der Entwicklung von Lavigne (Text/Headline) hatte Ramiro Espinozas ein klar defi­niertes Einsatzgebiet vor Augen: Editorial Design, genauer Mode-, Architektur- und Style-Magazine. Seiner Ansicht nach kommen gerade in den Hochglanzmagazinen viel zu oft die immer glei­chen (»alten«) Schriften zum Einsatz, was eigent­lich gar nicht ihrem Anspruch entspricht, das Besondere zu pflegen. Lavigne erfüllt diesen Auftrag mit großer Rafinesse. Es ist eine moderne Serif, mit wenig Anleihen aus der Schriftgeschichte. Sie ist vorzüg­lich ausge­stattet, mit einer Text- und einer Headline-Subfamilie, echten Kursiven und Kapitälchen. Weitere ausführ­liche Informationen im Lavigne-Schriftmuster-Magazin, A3, 34 Seiten, 5,2 MB. Zur Bestellung auf font​shop​.de …

Bei den Planungen für die huma­nis­ti­sche Sans Winco beschäf­tigte sich Ramiro Espinoza mit den Meistern der euro­päi­schen Buchgestaltung nach dem 2. Weltkrieg, unter anderem Boudewijn Ietswaart, Helmut Salden und Berthold Wolpe. Auch die Einflüsse der tsche­chi­schen Buchtypografie inter­es­sierten ihn. Nachdem er sich ein stilis­ti­sches Gerüst defi­niert hatte, begann Espinoza mit einem kompletten Neuentwurf. Daraus entwi­ckelte sich am Computer eine gut lesbare, seri­fen­lose Textschrift, deren Ausdrucksstärke und Eigenwilligkeiten aus den frühen Skizzen herrühren und in der Digitalisierung erhalten blieben. Winco ist viel­seitig, mit extremen Strichstärken (Light … Ultra Black), die sich in Headlines gut machen. Alle Schnitte sind mit Kapitälchen, diverse Ziffernsätze, Alternativzeichen und Ligaturen ausge­stattet. Weitere ausführ­liche Informationen zur Winco-Familie im Winco-Schriftmuster-Magazin, A3, 32 Seiten, 2,1 MB. Zur Bestellung auf font​shop​.de …


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