Das neue Commerzbank-Logo …
… und seine Vorgeschichte(n).
Die Commerzbank hat heute ihren neuen Markenauftritt vorgestellt, der Elemente der Commerzbank und der Dresdner Bank sichtbar zusammenführt. Aus dem grünen »Band der Sympathie« der Dresdner Bank (siehe auch Fontblog-Beitrag Commerzbank übernimmt Logo der Dresdner) ist tatsächlich ein gelbes, dreidimensionales Band geworden. Die Wort-Bild-Marke besteht aus 2 Elementen: dem Namen »Commerzbank« in neuer Schrift (Design: Lucas de Groot) und dem dreidimensionalen Band. Je nach Anwendung erscheint darunter zusätzlich das neue Markenversprechen »Gemeinsam mehr erreichen«. Verantwortlich für das Rebranding ist MetaDesign, Berlin.
»Eine neue Bank muss auch nach außen erkennbar neue Zeichen setzen. Für uns war es zudem wichtig, dass alle Kunden ihre bisherige Bank in der neuen Bank wiedererkennen. So nutzen wir das Markenguthaben beider Häuser«, sagte Martin Blessing, der Vorsitzende des Vorstands der Commerzbank heute anlässlich der Premiere in Frankfurt am Main. Man verstehe sich als Hausbank, dazu gehöre, dass das neue Geldinstitut langfristig orientierte Beziehungen aufbaue.
Alle bisherigen Commerzbank- und Dresdner Bank-Filialen werden ab dem zweiten Quartal 2010 unter dem Namen Commerzbank geführt. Die zentralen Serviceleistungen werden dann in allen Filialen angeboten. Die Kunden werden so praktisch keinen Unterschied mehr zwischen ehemaligen Filialen der Commerzbank und der Dresdner Bank bemerken.
Präsentationen von heute als PDF:
Eine starke Marke definiert sich neu (Richard Lips, Bereichsvorstand Group Communications)
Ein Name, ein Zeichen, eine Bank (Ulrich Sieber, Vorstand)
Pressemitteilung zum neuen Markenauftritt
Die Geschichte der Marke Commerzbank
Seit über 30 Jahren prangte das Symbol auf Briefköpfen und Anzeigen, Broschüren und Leuchtreklamen der Bank. Als »Quatre vents«, das heißt vier Windrichtungen, war es einer stilisierten Windrose nachempfunden und bestand aus vier Winkeln, die mit den abgerundeten Spitzen nach innen wiesen und im Halbrund über einem Kreis angeordnet waren.
Entstanden war das Zeichen zu Beginn der siebziger Jahre, als die Commerzbank mit europäischen Partnerbanken eine Kooperation vereinbarte. In mehreren grenzüberschreitenden Untersuchungen schälte sich das von einer französischen Agentur entwickelte »Quatre vents« als ideales Symbol der neuen Bankengruppe Europartners heraus. Bei seiner Vorstellung erläuterte die Commerzbank im
Dezember 1972, dass das Zeichen »die weltoffene Dynamik unserer Bank und unserer Partnerinstitute gut zum Ausdruck bringt. Darüber hinaus soll es konzentrierte Kraft und vielfältigen Kundendienst symbolisieren.«
Als Farbe des Zeichens wählte man damals schwarz oder kobaltblau auf gelbem Hintergrund, der Hausfarbe der Commerzbank. Dies war eine Konzessionsentscheidung, denn in der damaligen Aufbruchstimmung verzichtete die Commerzbank auf ihr gut eingeführtes Logo: einem C, auf dem sich die Flügel Merkurs befanden. Merkur oder Mercurius war der römische Gott des Handels und des Gewerbes sowie der Diebe, der vor allem in der Spätantike mit dem griechischen Hermes gleichgesetzt wurde. Der Sohn des Zeus und der Nymphe Maia wurde oft als Götterbote mit Flügelschuhen und -helm sowie Heroldsstab abgebildet. Als Gott war Hermes zuständig für die Reisenden und Kaufleute.
Das C mit den Merkurflügeln hatte die Bank im Jahr 1940 gleichzeitig mit der Namensänderung in Commerzbank Aktiengesellschaft eingeführt. Während der neue Name lediglich der Tatsache Rechnung trug, dass die Bank in der Öffentlichkeit ohnehin bereits so bezeichnet wurde, dürfte die Kreation eines individuellen Zeichens eine Folge der zunehmenden Bedeutung des Marketings im Bankensektor gewesen sein. Mit den Merkurflügeln betonte die Commerzbank, die vor allem von Hamburger Kaufleuten und Privatbankiers errichtet worden war, ihre hanseatische Herkunft und den Zweck ihrer Gründung: die Finanzierung des Handels insbesondere im Dienste mittelständischer Unternehmen.
Auch die 1952 entstandenen drei Nachfolge-Institute der Commerzbank nutzten diese Merkurflügel für ihren öffentlichen Auftritt in der Nachkriegszeit. Eines dieser Institute, der Bankverein Westdeutschland in Düsseldorf, warb sogar mit einer Merkur-Statue.
Bei der Suche nach den ersten Logos der Bank, stößt man auf die Kürzel CDB und CPB. Diese leiten sich von den Anfangsbuchstaben der füüheren Bezeichnungen Commerz- und Disconto-Bank (vor 1920) bzw. Commerz- und Privat-Bank (von 1920 bis 1940) ab. Die Buchstaben wurden miteinander verflochten und häufig von einem Kreis umschlossen, auf dem der Name der Bank stand. Ursprünglich nutzte man zu Beginn dieses Jahrhunderts die rot-schwarzen Embleme auf Siegelmarken, um Briefumschläge sicher zu verschließen. Im Laufe der zwanziger und dreißiger Jahre fand die Kombination CPB auch Eingang in die allgemeine Selbstdarstellung der Bank.
Viele Verbraucher dachten bei dem zuletzt verwendete Zeichen »Quatre vents« zuerst an die Sonne. Ihre positive Ausstrahlung kam dem Ziel der Bank entgegen, sich als kompetenter und sympathischer Partner der Kunden zu positionieren. Daher entstand 1984 in der Werbung der Bank die »Sonnenkampagne«. Das Kobaltblau im Logo verschwand zusehends. Neben der Farbe Schwarz wurden beim Logo nun verstärkt Grautöne und vor allem Gelb eingesetzt. Gelb hat sich bereits in den fünfziger Jahren als Hausfarbe der Commerzbank herauskristallisiert, nicht zuletzt weil Gelbtöne über eine hohe Signalwirkung verfügen und insbesondere mit Sympathie und Wärme assoziiert werden.
Alle Abbildungen und Logo-Historie: Commerzbank AG
42 Kommentare
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Nadine
Irgendwie wenig überraschend :-)
dirk
die dreidimensionale interpretation ist klasse: http://bit.ly/2HbJ1c
Johannes
Gibt auch ein nettes Video dazu:
http://tumblr.com/xbd3qgkpt
HD Schellnack.
Oh, das 3D finde ich aber eher sehr mau. Gerade diese Escher-Figur hätte sich doch toll als dreidimensionale Marke angeboten und wäre eine grandiose, lebendige Belebung gewesen (wie man es ansatzweise auf einigen der letzten Compilations des WARP-Labels sehen kann), ganz zu schweigen von einem atemberaubenden CD-Spielzeug fürs Design. Was in 2D noch gut aussieht, muss in der dritten Dimension eigentlich wirklich eine Körperlichkeit und Tiefe bekommen – eigentlich ideal als animiertes lebendes goldenes Escherband.
Bin ich eigentlich der einzige, der den «Claim» total durchgenudelt findet? Irgendwie klingt das nach einer Worthülse, wie wir sie im Wahlkampf hatten. Wenn man keinen Claim hat, der wirklich auf den Punkt kommt und einzigartig ist, sollte man es irgendwie einfach lassen – ohne ist eh besser. Man kann auch nur hoffen, dass es nicht wirklich so lieblos drunter stehen wird in der Anwendung.
Und obwohl ich die neue Schrift nicht schlecht finde, mag ich die etwas behäbigere alte Variante paradoxerweise mehr. Passt besser zur Idee einer Bank, das neue ist mir zu kantenlos, obwohl zweifelsohne moderner. Luc(as)‘ Schriftgestus ist vielleicht aber auch so in den Alltag eingegangen, dass ich ihn einen Tick zu glatt finde.
Aber keine Frage: Sehr solide umgesetzt und es hätte sicher viel viel schlimmer kommen können. Bin sehr gespannt auf die Anwendungen in der Praxis.
Manfred Schmidt
…klasse – sehr gelungen…
Sören Maisch
Ich muss sagen, mir gefällt das neue Commerzbank Logo richtig, richtig gut. Von der schönen Schrift von de Groot, die elegant und zeitlos wirkt und harmonischer scheint als die alte, bis zu Form, Farbe und Ausführung des gelben Bandes, ein schöner, warmer Gelbton und eine ausgewogene Dreidimensionalität, die nicht so aufdringlich ist, dass sie stört.
Einzig der Claim verhagelt das Ganze ein wenig, der will nicht so richtig ins Bild passen. Wird man aber, denke ich, auch seltener sehen, die Deutsche Bank schreibt ja auch nicht auf jede Fassade ihrer Filialen Leistung aus Leidenschaft.
Insgesamt ein sehr gelungenes neues Logo. Vielen Dank an Jürgen für die Logo-Geschichte, sehr interessant.
dirk
und da gibts noch’n making of filmchen
http://commerzbank.atkon.de/Making_of_Logo_online/index.htm
Søren
Ich bin eher enttäuscht. Für mich hatte die alte Schrift Charakter, die neue ist 08/15 Langeweile. Zeitlos vielleicht, aber fühlt sich trotzdem ein bisschen an wie sans-serif von der Stange. Ich weiß nicht.. schade! das gelbe Band ist solide interpretiert.
ulla
erstaunlich, dass das logo ´85 sehr viel besser aussah, als in der variante von 2008.
JFrost
Die Übergänge der »Windungen« des Dreiecks verlaufen innen rundlich und außen unnatürlich gerade und seltsam platt – na klar, soll ja auch nach Dresdner Bank aussehen. Für mich sieht das falsch und unharmonisch aus. Ich habe mal auf die Schnelle versucht, zu verdeutlichen, was ich meine. Könnt ihr euch ja mal anschauen, wenn ihr wollt…
http://gallery.me.com/juergenfrost#100025
Ich will natürlich jetzt nicht behaupten, dass das jetzt das geilere Logo ist. Der Versuch verändert das Logo natürlich stark und macht es viel »harmloser« vom Look.
Jürgen W.
@ HD Schellnack „Oh, das 3D finde ich aber eher sehr mau.“
Da hat’s Geld halt mal wieder nicht gelangt.
Jürgen W.
@ JFrost: Stimmt schon; richtig aussehen tut das eckige Moebiusband nicht.
HD Schellnack.
>Da hat’s Geld halt mal wieder nicht gelangt.
Das kann ich mir bei Meta kaum vorstellen :-D, und der Video zeigt ja auch, dass da eine Menge Arbeit investiert wurde – man sieht im Background übrigens ein paar Varianten, die nach animierten Overlays aussehen, die ganz spannend wirken. Dass es am Ende einen Kompromiss gibt, ist bei Kunden dieser Gewichtsklasse vorprogrammiert – und es ist ja auch ein sehr guter Kompromiss. Es ist lediglich so, dass das 3D jetzt sozusagen 2D mit etwas Relief auf einer Art grauer Platte ist (kann aber auch am Dummy im Video liegen, ist ja wahrscheinlich nur ein Muster) – und in Wirklichkeit wäre ein wirklich dreidimensionales Band sehr gut.
Schaut man sich aber die beiden einzelnen Logos an, ist die Überarbeitung des Dresdener-Logos als Band eine schöne, folgerichtige Idee, die sozusagen die minimalistische Originalvariante zurück in die dritte Web-2.0-Dimension bringt. Sozusagen das Gegenteil von dem, was Mercedes gerade frisch gemacht hat. Man kann sicherlich trefflich darüber diskutieren, ob eine reduziertere Version nicht zeitloser wäre als dieser 3D-Look (ein Relaunch in ein paar Jahren ist hier fast schon eingebaut), aber angesichts der Komplexität der Aufgabe und der Größe des Kunden ist das ein sauberes Endergebnis.
Lisa
Blogs sind natürlich da, um sich kritisch zu äußern, aber in diesem Fall gibt es gar nicht sooo viel zu meckern.
Die Typografie ist zwar nicht weltbewegend innovativ, aber die Bildmarke kann im Wettbewerb mit den anderen Großen der Branche locker mithalten. Jedenfalls werden Attribute wie Solidität und Modernität ganz gut widergespiegelt.
Eins ist sicher: Die Manager der Commerzbank haben ein Logo bekommen, dass sie nicht verdient haben.
Andy
@ jfrost du sprichst mir aus der Seele mir stoßen die eckigen Kanten des Bandes auch böse auf aber das war sehr wahrscheinlich ein formaler Mittelweg zwischen Agentur und Kunde: „Nehmt der Dresdner nich auch noch ihre Ecken und Kanten, wenn sie schon gelb angetüncht werden.“ die solide aber wenig ausdrucksstarke Schrift harmoniert meines Erachtens auch besser mit dem runden bändlein. Aber bitte muss eine Bank nicht standkraft und Stärke ausstrahlen? Das is mir fürs finanzwesen zu sehr weichgespühlt. Vielleicht auch deshalb noch die teufelshörner.
Andy
Is das verhältnis Claim und wortmarke richtig? Wenn ja is der meines Erachtens viel zu prominent…
hartmaster
Finde, da gibt es wirklich nichts zu meckern …
Gut gemacht, echt.
Peter
Naja solide ist es, aber haut es dich vom hocker?
andywilke
sehr solide arbeit. man wird sich dran gewöhnen.
Uans
Wie sinnlos war eigentlich die Zwischenvariante nach der Übernahme, wenn man 1,5 Jahre später eh eine neue Marke einführt?
Totale Geldverschwendung!
Uans
Eine neue Marke und dann stellt man parallel so peinliche PowerPoint PDFs ins Netz …
Christian
mich hat bei Commerzbank immer das schön runde C gefreut. Schön, dass das neue auch so schön rund ist. Macht eine schön perlende Wortmarke.
tjark
Der Trick mit dem Band, ist eben, dass es kein Escher ist. Eschers Konstruktionen waren unmöglich, das Möbiusband kann man sich in einer ruhigen Minute selbst am Schreibtisch bauen und dann verblüfft feststellen, „verdammt, das Ding hat nur eine Seite!“
Ob da hinter jetzt eine Aussage steckt ….
Who knows.
// tjark
Matthes
..sieht so aus als hätte man an „Charakter“ verloren, das „Logo“ gibt es in der Art desöfteren und die Schriftart bzw. -kombination ebenso. Gut gemacht, passt zum Trend.
der fuchs
da sieht man mal wieder dass meta auch nur mit wasser kocht, denn sind wir doch mal ehrlich: was ist denn bitte naheliegender als n bisschen an der typo zu schrauben – das gelb aufzugreifen und das dresdner band in 2d/3d umzuwandeln.
kalle
schaun wer mal in 15 jahren ob die commerzbank die 8,2 milliarden euro staatshilfe zurückgezahlt hat.
Suzu
Schade, dass heute keine Versalien mehr nach alter Schule ausgeglichen werden. Dann müsste zwischen C und O noch was rein, oder? Und zwischen A und N was raus – und (vermutlich) genau das zwischen N und K rein. Irgendwas stimmt auch zwischen R-Z-B noch nicht.
Aber man sacht‘ ja nix mehr… genauso wenig wie zum Krater um das erste o in der Fontblog-Wortmarke, in den ich jedes mal als erstes plumse…
Detlef D. Seiner
Mit den runden Ecken würde es mich zu sehr an das Wolllogo erinnern. Eine Bank braucht Ecken. Ich finds gut so.
http://www.raumausstattung.de/bilder/lexikonraum/lr-3515-WolleWollsiegel.jpg
Felix
@Suzu:
Du sprichst mir aus der Seele…
Kevin
abgesehen davon, das die Logogestaltung nur mittelmässig geworden ist, ist es überraschend, das die „VEB“ Commerzbank, die sich offensichtlich mit der Übernnahme der Dresdner Bank verzockt hat und nun durch Teilverstaatlichung zu 25% dem Steuerzahler gehört, nix besseres zu tun hat, als sich ein neues und teures Logo zuzulegen
Christian
@ Kevin: Ich halte es für sinnvoll, dass die Bank den Zusammenschluss visuell kommuniziert und dass sie das nicht per crowdsourcing macht, sondern mit Profis finde ich ebenfalls gut. Dass Profis Geld dafür nehmen, halte ich auch nicht für übertrieben. Ich finde es auch gut, dass visuelle Kommunikation ein entscheidender Bestandteil der Sanierung ist, weil diese tatsächlich den Neuanfang sichtbar macht.
Kevin
Unter gesunden wirtschaftlichen Aspekten wäre das ganze ja noch zumindest optisch duldbar (ehem, räusper, der Logotext sieht von den Abständen nicht gut aus und diese 3D-„Aidsschleife“ der Finanzkrisen-Bankster enthält sehr viel grafischen Schleim, der ihnen bestimmt richtig gut gefallen hat), aber so repräsentiert es im Grunde nur den Zynismus der Banksterkultur, die nur auf Kosten des verschuldeten Individuums (über-)lebt und nun auch noch Steuergelder in Anspruch nehmen muss, um die Leute mit Scheinwirklichkeiten zu blenden, die natürlich etwas ganz „Neues“ verkünden und versprechen. (-> na klar, erstmal neues Logo, um sich von dem vergangenem „Unbill“ zu verabschieden)
Aber was kommt denn schon ganz „Neues“ aus der Commerzbank ? Das ist doch lachhaft – natürlich garnichts. Diese kranken Gewinnziele (z.B. DB-Ackermann +25%), die immer nur gegen den Bürger oder das Individuum laufen, sind jedenfalls ganz die alten.
Abgezockt werden die Bürger wie eh und je, wie von jeder x-beliebigen Bank auch.
Es ist nicht plausibel, warum der Fontblog für ausgerechnet die Institutionen, die das Gemeinwesen von uns so nachhaltig und vor allem auch für die zukünftigen Generationen so stark geschädigt haben, auch noch die Fahne hochhält und auch noch dümmlich referenziert.
Michael Erp Software Beratung
Also mir gefällt die alte Schrift des Commerzbank-Logos besser. Vielleicht ist es auch die Macht der Gewohnheit.. Trotzdem finde ich das neue Markenimage sehr gelungen. Es steht für einen Neuanfang, beinhaltet allerdings noch genügend Attribute der alten Bankhäuser, um die Kunden nicht skeptisch zu machen! Die goldene Schleife finde ich sehr gut!
typolion
wat een ellende meneer de groot, alhoewel ik had die opdracht natuurlijk ook aangenomen – geld stinkt en de meesten merken toch niet dat het gewoon de futura ist. hé, gef eliciteerd hoor – het gele band der sympathie – jesus -ja hoor, ik had ook les van piet van trigt en gerrit noordzij – ben ik altijd nog blij om – ik geloof ik ga het maar niet vertalen – stel je voor de deutsche bank koopt volgende weeek de commerzbank – wat een fijn beroep hebben we toch! aber… ich liebe all deine schriften…
MacLeo
Errinnert extrem hier dran: http://creattica.com/logos/webtangle-logo-/25510
Dafunk
Alles Profis hier, aber keine/wenige mit Augen im Kopf:
Von typografischen her kann man gar nichts schönreden. Erstens die Logoschrift ist schlecht ausgeglichen. Die Innenräume von C und O reissen zu grosse Löcher auf im Vergleich zu den Aussenräumen.
Dann der Claim: Scheusslich darunter gesetzt, weder die linke noch die rechte Kante werden optisch getroffen. Wie so wird der überhaupt zwischen C und K von COMMERZBANK hineingedrängt. Es ist eine Zwängerei und der Claim ist viel zu gross.
Die Grundvoraussetzung, Handwerk, das fehlt hier. Weshalb ich vom Rest, Inspiration, gar nicht sprechen möchte.
eagle1
Also wenn ich höre, daß da „Profis“ am Werk waren,
dann finde ich das Ergebnis doch sehr armselig.
Den Schriftzug der Commerzbank mit dem Logo der
Dresdner Bank zu verheiraten, sorry, das hätte
auch ein Schulkind geschafft!
Jürgen Hampel
Diese Relaunch läuft ja mit einem gewaltigen Aufwand ab.
Mich würde ja mal interessieren was kostet denn so eine Aktion Commerzbank, Peugeot oder Citroen?
Hat einer von Euch eine Idee?
Jürgen Hampel
Diese Relaunch läuft ja mit einem gewaltigen Aufwand ab.
Mich würde ja mal interessieren was kostet denn so eine Aktion Commerzbank, Peugeot oder Citroen?
Hat einer von Euch eine Idee?
hampelwa@t-online.de
Serkan
das aus dem 1920 finde ich irgendwie am prestigevollsten.
dieser 3d look ..weiß nicht.
Gronau
In Zeiten in denen Banken Ihre Daten an das Finanzamt verkaufen oder ein Verluste-Recycling mit Bad Banks betreiben finde ich die Optischenähe von »Google Drive«»Commerzbank« und »Recycling« irgendwie passend.
Baumann
Ist das von Google Drive abgekupfert?
Nur andere Farbe