Adobe kündigt CS3-Produktlawine an
Mit einem Heer von Pressemitteilungen und Produktblättern verrät Adobe (San Jose, Kalifornien) seit heute mehr über die heiß erwartete Creative Suite 3 (CS3). Das Software-Paket ist Adobes größter Produkt-Launch in der 25-jährigen Geschichte des Unternehmens.
Um das Ereignis gebührend zu feiern, wird später ein Live-Webcast aus New York übertragen, der gegen 21:30 unserer Zeit startet. Zur Webcast-Seite …
Die aus diversen Grafik-Anwendungen bestehende Suite (die bekanntesten sind InDesign, Photoshop, Illustrator, Flash, Premiere, Acrobat …) wird in sechs Linien für unterschiedliche Zielgruppen angeboten:
• Adobe Creative Suite 3 Design Premium and Design Standard
• Adobe Creative Suite 3 Web Premium and Web Standard
• Adobe Creative Suite 3 Production Premium
• Adobe Creative Suite Master Collection (12 Programme)
Die Mehrheit der Software-Pakete können als Universal-Version für Intel- und PowerPC-Macs geliefert werden, sowie für Windows XP und Windows Vista. Die US-Preise liegen zwischen 1599,– und 2499,– Dollar; es gibt diverse Upgrade-Pfade für bestehende Kunden.
30 Kommentare
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Michael
Das wird ein denkwürdiger Tag. ;-)
Bin mal gespannt ob die neuen Versionen endlich wieder etwas Schwung reinbringen, die CS2 Versionen waren schon sehr langsam alle miteinander.
Hoffen wir das beste. :-)
Sebastian
Habe mir mal die Preise angesehen. Für einen Besitzer der CS2 Variante kostet das Update auf die CS3 Design Premium 1.189 Euro. In Amerika kostet die selbe Konstellation 599 Dollar (ca. 450 Euro). Weiß jemand warum das so ist bzw. kann man die US-Version bestellen. Mir würde ein englisches Menü nichts ausmachen. Aber die deutsche Rechtschreibung wäre wahrscheinlich nicht dabei.
Sebastian Nagel
Im kurzen Überblick sehe ich für mich in Indesign 1-2 Dinge die ich brauchen *könnte* aber nicht unbedingt brauche (Tabellen-Stilvorlagen und platzierbare Indesign-Dokumente). Illustrator macht neugierig wegen der überarbeiteten Zeichenwerkzeuge. Photoshop kann für meine Zwecke genug.
Und wenn ich dann den Upgrade-Preis von knapp 500 Euro für CS2.3 (englisch) –> CS3 Design Standard (englisch) sehe, ist eigentlich schon klar dass ich bei CS2 bleiben werde.
Sebastian: Du kannst in Deutschland/Europa auch die englische Version kaufen, die ist wesentlich günstiger. Rechtschreibprüfung bin ich überfragt ob sie dabei ist, habe ich noch nie verwendet. Was auf jeden Fall dabei ist sind die Trennungsregeln für alle möglichen Sprachen, auch für Deutsch. Nur in der Anfangskonfiguration musst du das gewissenhaft umstellen, damit du nicht später plötzlich irgendwo englische Umbrüche in deutschen Texten hast.
jamie oliver
Die Programme werden statt schneller durch ihren grösseren umfang immer langsamer sodass man trotz neuem Rechner nicht wirklich eine Zeitersparniss hat.
So kann man nur die Creativ Suite 3 nur kaufen wenn man auch gerade noch einen neuen Rechner drauf legt. Das kann aber teuer werden.
Vielleicht besser man switched zu kleineren leistungstärkeren alternativen (lineform für den ai; gimp für den ps; usw) mit weniger Funktion zwar, aber mal ehrlich wer braucht schon 10 verschiedene blur Filter?
Sebastian
Ahh Danke. Ich meinte auch nicht die Rechtschreibprüfung sondern die Trennungsregeln. Na dann werde ich mir eher die englische Variante zulegen.
Uschi Mueller
Na das is ja doll. Da muss ich ja wieder umlernen?!?!
Adobe kann froh sein das wir Grafiker nicht wieder anfangen mit Stein und Schere zu gestalten. Völlig albern jedes Jahr ein CS Release rauszuhauen.
»Money is the root of all evil«.
Sebastian Nagel
Warum »umlernen«? Ist ja kein völlig neues Programm…
thomas
Uschi: im falle der cs3 leider völlig notwendig. schon mal auf einem intel-mac mit cs2 gearbeitet? da besteht beissholzpflicht. ständige abstürze, trotz 2gb ram, mehr geht ins macbook nicht rein. die cs3 photoshop-beta dagegen ist fluffig und auch so neu, dass es wirklich spass macht damit zu arbeiten.
btw. die releases kommen nicht jährlich.
Jürgen
Ich gebe Uschi soweit recht, dass die seit Jahren angepriesene Bedienungsangleichung der Programme (einheitliche Tastatur-Befehle und Werkzeugpaletten) bis zuletzt nicht vollzogen war, sondern – für jedes Teilprogramm – wieder neu erfunden wurde (jedenfalls die Mac-Versionen).
Jürgen
Hier gibt es eine Tabelle mit europäischen Preisen …
microboy
die europäischen preise kann man auch direkt bei adobe einsehen – inklusive aller upgrade-preise!
HD Schellnack
Also, ich freu mich. Ich bin eh Indesign-Fan der ersten Stunde, das Premium-Design-Paket ist solide geschnürt und hat alles, was man so braucht. Video machen wir eh nicht mit Adobe ;-).
Und ich arbeite seit einiger Zeit mit der Photoshop CS3-Beta, die deutlich schneller auf meinem 8-Prozessor-System ist als CS2, also auch auch Apple fix sein sollte, wenn die Jungs mal auf Quadcores umsteigen.
Und 1.200 Euro find ich okay, auch wenn die DIffernez US und Euro-Preis eher ne Frechheit ist.
HD Schellnack
Wäre nur schön, wenn Acrobat endlich unter 64bit laufen würde. Das ist echt ein Armutszeugnis, Acrobat 7 läuft GAR nicht und 8 nur mit argen Kompromissen. Umso absurder, daß andere PDF-Tools wie CutePDF völlige 64-bit-Unterstützung bieten. Sich bei der Acrobat-8-Installation einen halbwegs funktionierenden 64-bit-Treiber aus einer Cab ziehen zu müssen, ist schon unfreiwillig komisch :-D.
Martin Jordan
Gibt es schon die Studentenpreise einzusehen? Wieder €499,— für die Design Suite Standard fänd ich sympathisch …
Ivo
Apropos Studentenpreise [übrigens, nach meinem Kenntnisstand kostet die CS-Suite für Studis und Co. um die 250 Euro]. Weiß eigentlich jemand, inwiefern man diese Versionen [später] auch professionell nutzen kann?
Ralf Herrmann
@Ivo: Es gibt da zwei Varianten. Die eine ist teurer als die 250,– aber die darf vollständig kommerziell eingesetzt werden – während und nach dem Studium.
Ivo
Darüber habe ich noch nichts gefunden. Gibt es das auf der Adobe-Website?
stefano picco
und da war freehand endgültig tot!
tschüss mein freund, war eine tolle zeit mit dir.
*schnief*
Paul
500€ für die Education – design standard? Das is zu teuer! Früher, als die CS22-Suite noch 500 gekostet hat, haste mehr dabei gehabt und du konntest für 90€ noch das Macromediapaket als Schüler kaufen. Also muss die zu dieser Kombi im Vergleich deutlich abgespeckte Design Premium Suite um die 500€ kosten, sonst kaufen sich das nur die aller wenigsten Studenten.
Ralf Herrmann
Adobe Education:
http://www.adobe.com/de/education/purchasing/faq.html
Adobe Student:
http://www.adobe.com/de/education/students/studentedition
Tom
Weiss jemand ob es auch wieder eine CS 3 Education Version (nicht Student Version) geben wird, mit der man als Stundent kommerziell arbeiten kann und die später dann update-fähig ist?
Gruß und danke
Tom
Tom
oops, kommt davon, wenn man ein Fenster aufmacht, und dann 2 Stunden lang nix macht, bevor man den Kommentar schreibt :)
Meine Frage hat sich wohl erledigt ^^
Tom
(sorry für die vielen Postings)
@ Paul: Falsch.
http://www.weskampundpartner.de/53041996be0a857cf/53041996d80e31731/53041996d80ebd8bb/53041996d80eb2878.php
Die CS2 Edu Premium entspricht praktisch der CS3 Standard, oder willst du GoLive wirklich als Feature der CS2 anrechen? Das braucht doch kein Mensch, der ernsthafte Websachen machen möchte. Ist also realistisch betrachtet keine Verschlechterung
Schade ist natürlich, dass Flash & DW nicht mit dabei sind, aber vielleicht gibts die ja wieder als Sonderupgrade.
Ich werde mir auf jeden Fall die CS3 Education Version zulegen. Auf ein neues Flash & DW muss ich dann wohl doch warten bis wieder mehr Geld im Geldbeutel ist, oder Adobe ein Studi-Upgrade anbietet.
Wie auch immer, ich finds richtig gut wie Adobe die Studis fördert, die sich einfach nicht mal eben für 2000€ Software kaufen können. Natürlich ist das alles Politik um die Kunden frühst möglich an sich zu binden (und z.B. Quark ein für alle Mal auszustechen), aber ich finde es völlig legitim.
Ivo
@ Ralf: Danke
Paul
Also ich hab jetzt mal die Edu-Preise gesehen, da schlackern mir die Ohren. Als Grafikdesignstudent machst du ja auch immer mehr Webseiten und Flash-Geschichten. Die Design Premium mit Flash (und Dreamweaver) kostet für Studenten sage und schreibe 769€!!!!!
Welcher Student kann sich das bitte leisten? Ich studier an einer privaten Hochschule (Merz Akademie) und hab schon genug Probleme mir die monatlichen Studiengebühren zu erarbeiten. Wenn ich weiter weg studieren würde bräucht ich noch mehr Geld für Miete!
Für 400 bis maximale Schmerzensgrenze 500€ hätt ich auf den einzigen „Urlaub“ im Jahr verzichtet, aber 770€ + für mich ein Fireworksupdate was nicht mal im Design PremiumKit enthalten ist, sind für die meisten Studenten echt ne Frechheit.
Ich war immer ein Freund legaler Software und hab kein einzig illegal besorgtes Programm auf der Platte und in den letzten zwei Jahren mehr als 500€ für Software ausgegeben, aber angesichts der CS3-Preise muss entweder ich diese Einstellung oder Adobe ihre Preispolitik überdenken.
Wer als Student schon gelernt hat/lernen musste Software illegal aufzuspielen, der wird sich das später sicherlich bei Preisen um die par tausend Euro ganz genau überlegen, dass ist keine Kundenbindung!
Ralf Herrmann
Also ich hab jetzt mal die Edu-Preise gesehen, da schlackern mir die Ohren. Welcher Student kann sich das bitte leisten?
Wie oben schon mal gesagt: Die Edu-Version sind keine eingeschränkten Versionen, sondern Vollversionen von 6(!) Software-Programmen. Sie können kommerziell während und nach dem Studium eingesetzt werden und sollten sich somit mit ein paar Aufträgen schnell amortisiert haben. Das ist ein mehr als fairer Deal.
Wer die Programme als Student nur ausprobieren und für die Uni benutzen will, für den gibt es die Student-Versionen.
Berliner74
Hallo zusammen!
Hab grad die MasterCollection in Sprache „English (international) installiert – und muss zu meinem grössten Bedauern feststellen, dass man viele der Programme scheinbar gar nicht „ver-deutschen“ kann :-( oder kennt jemand Download-Links für deutsche Sprachdateien? Bin ganz schön genervt, schicke den Kram sonst wieder zurück…
Ralf Herrmann
Wieso bestellst du denn die englische Version, wenn du die deutsche willst?