3 × »Geplant kommunizieren« vom BDG zu gewinnen
Es gehört zum Berufsalltag eines jeden Designers: erklären, was alles definiert werden muss, bevor das erste Layout beginnen kann. Damit bei dieser Analyse nichts unter den Tisch fällt, gibt es jetzt einen praktischen Entscheidungsbaum, konzipiert und gestaltet von Christian Büning für den Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner. Das 100 x 70 cm große Plakat »Geplant kommunizieren« ist ideal für den Besprechungsraum. Es stellt die sechs wichtigsten Fragen, die für eine gelungene Kommunikationsmaßnahme geklärt werden müssen. Gut investierte 15,00 € (zzgl. 6,90 € Verpackung und Versand), zu bestellen über den BDG Berufsverband der Kommunikationsdesigner per Email an info@bdg-designer.de.
Fontblog verlost drei Exemplare des Posters … . Hinterlasse einfach bis Freitag, 15:00 Uhr einen kurzen Kommentar hier unter diesem Beitrag, in dem du einen gravierenden Kommunikationsfehler in der aktuellen Wahlwerbung aufdeckst.
16 Kommentare
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Nate
Das gesamte negative campaigning der Opposition. Das hat noch nie funktioniert und wird auch dieses Mal wieder den Effekt haben, dass der Gegenkandidat bekannter wird als der eigene.
Neuropol
Peinliche Wahlpanne bei den Liberalen: Die FDP und die rechtsextreme NPD haben für ihre TV-Wahlwerbespots in einer Filmsequenz identisches Material verwendet. In dem 90-Sekunden-Film mit FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle ist für einen kurzen Moment eine vierköpfige Familie zu sehen, die eine idyllische Allee entlang radelt. Exakt dieses Bild verwendet auch die NPD in ihrem Spot – dies war dem Hamburger Blogger Dennis Sulzmann aufgefallen.
Quelle: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/3418222/fdp–npd-und-die-quark-werbung.html
Jochen
Wahlplakate nicht wetterfest!
Mal von den streitbaren Inhalten der Parteien abgesehen fangen die Pannen schon bei Produktion und dem Material an. Die SPD musste tausende Wahlplakate abhängen, da diese beim Regen von den Laternen fielen.
Quelle: berichtet auf WAZ
Michael
Das Grün bei den Grünen!!!
…. Ups, das war ein Kommunikationsfehler;
ICH BRAUCHE DIESES PLAKAT!!
Felix
Frau Merkels royaler Wahlwerbespot in SPD-Rot, welcher Türen offen lässt (denn so finden Menschen Zugang).
Till
Kommunikation auf Wahlplakaten?
Da kommuniziert die Schampoflasche mit ihrer Inhaltsangabe ja mehr.
Caro
Nicht nur der Wahlwerbespot von Frau Merkel an sich knüpft farblich an die SPD, auch die regionalen Wahlplakate der einst Schwarzen bekennen sich scheinbar zu Rot-Orange. Und die Roten? Sie setzen jetzt auf mehr Violett.
Daniel
Auf einem Kampagnenplakat der Grünen steht: „Meine Freiheit ist unanzapfbar. Und Du?“.
Das finde ich grammatikalisch ziemlich holperig. Der Spruch fügt sich nicht besonders gut in das Kampagnenkonzept ein.
Till
Die Linke wirbt mit dem Spruch „Teilen macht Spaß: …“. Wenn man jetzt mal danach googelt kommt man auf einen sehr unschönen Song.
Die Linke, Teilen macht Spaß: …
Zwar kein Kommunikationsfehler, aber die Testimonials bei den Piraten sind echt gruselig freigestellt. Besonders bei den Haaren.
Alle Plakate der Piratenpartei
Kay
Begleitende Wahlplakate der Kommunen, die gravierend von der Gestaltung der auf bundesparteilicher Ebene abgestimmten Hauptplakate abweichen.
Christian
In meiner Straße (Innenstadt, unmittelbare Hauptverbindung zwischen Hauptbahnhof und Fußgängerzone) hängt kein einziges Wahlplakat – weder für die Landtags-, Bezirkstags- oder Bundestagswahl.
Klaus
Die überregionalen Wahlplakate der FDP enthalten meiner Meinung nach wirklich gravierende Fehler in der Kommunikation in dem Sie von Missständen und deren »Abbau« sprechen, aber was kommunikativ und optisch übrig bleibt ist der Claim »Nur mit uns« was beim flüchtigen Betrachter (und das ist ja in der Regel so) so verstanden wird, als gäbe es die beschriebenen Missstände »nur mit der FDP«.
Gerd Wippich
Michael Bukowski hat mir die Arbeit schon abgenommen und bereits weiter unten darauf verlinkt: «Parteien fassungslos: Wahlplakate von Unbekannten durch inhaltsleere Nonsens-Poster ersetzt». Der Postillon-Artikel trifft den Nagel auf den Kopf. Danke, Michael.
Nina
Die ÖDP macht in ihrem Wahlwerbespot erst alle anderen Pateien schlecht, um dann herunter zu rasseln was sie viel besser machen…das kann sich aber keiner merken. Was sie also am Ende glauben besser zu machen geht völlig unter.
Jürgen Siebert
OK, Deadline. Gewinnspiel beendet. Die Sieger sind:
Jochen (Kommentar 3)
Caro (Kommentar 7) und
Klaus (Kommentar 12)
Na, ja,
bei Wahlplakaten noch egal, sehe ich gerade bei Frisiersalons zunehmend Haare, die überhaupt nicht freigestellt worden sind, sondern rundum einfach ausgeschnitten. Fachbezogen finde ich’s natürlich besonders schlimm zumal das Plakat ansonsten besonders hübsch rübergekommen ist.
Aber bei Parteien? Egal! – Bei den Politikern heutzutage stellt es einem sowieso die Haare auf.