Fontblog Artikel des Jahres 2009

FSI sucht SW-Entwickler/in und Praktikant/in

Gute Nachricht vom Arbeitsmarkt: FontShops Schwesterfirma FSI FontShop International – Herausgeberin der FontFonts, des FontBooks und der ƒStop-Fotobibliothek – sucht eine/n Softwareentwickler/in und eine/n Praktikant/in.
Ich darf an dieser Stelle hinzu­fügen, dass Jobs bei FSI schon für manchen Fontblog-Leser zum Sprungbrett für eine erfolg­reiche Berufskarriere wurden. Die ausführ­li­chen Ausschreibungen nach dem Klick.

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Das neue Auge

Das Designportal dasauge hat sich in den letzten Wochen einer Überarbeitung unter­zogen und präsen­tiert sich seit heute sowohl mit neuen Funktionen als auch einem aufge­frischten Äußeren. Der Fokus lag auf einer komfor­ta­bleren Oberfläche und verbes­sertem Datenschutz. Neu eingeführt wurden auch die Blogschau mit einem Überblick über die aktu­ellen Artikel der besten Kreativ-Blogs sowie ein iCal-Kalender für Kreative. Ebenfalls neu ist eine Integration von »12designer«, dem Online-Portal für Designprojekte als Wettbewerb. Der Bereich bietet auf einer spezi­ellen Seite die aktu­ellen Ausschreibungen teil­neh­mender Unternehmen an. Nach Designerdock und Benchpark ist 12designer der dritte Partner, mit dem dasauge Inhalte zum Nutzen seiner Anwender austauscht.


Google-Bildersuche bekennt Farbe

Wie der Zoomfeed eben meldet, bietet die Google-Bildersuche seit heute einen neuen Filter an: Die Suche nach Farben. Hierzu wählt man nach der Eingabe von Stichwörtern (z. B. Heino Enzian) aus einem geson­derten Farbfeldmenü eine von 16 ange­bo­tenen Tönen aus (z. B. Blau). Das Ergebnis sind Fotos, die einen der Suchbegriffe enthalten (oder beide) und dies mit Blau als domi­nie­render Farbe. Das Auswählen der Farbe Grau führt (leider, im Moment) nicht zur Einschränkung auf schwarz­weiße Bilder.


Das »Bloody Cover 2009« ist gefunden

Bereits zum 8. Mal wurde das origi­nellste, aufre­gendste, markan­teste  … kurzum das schönste Krimi-Cover des vergan­genen Jahres eines deutsch­spra­chigen Autors gesucht. Dazu nomi­nierte die Jury des Bloody-Cover-Awards in Zusammenarbeit mit der Autorengruppe Syndikat und dem Krimi-Forum aus über 300 Neuerscheinungen des Jahres 2008 zwölf Finalisten, unter denen das Publikum abstimmen konnte.

Am gest­rigen Sonntag fiel die Entscheidung: »Fremder Schmerz«  von Renate Kampmann (List Verlag, Titelgestaltung: Simone Becher, Bürosüd München) wurde von den Krimifans zum schönsten deutsch­spra­chigen Krimi-Cover des Jahres gewählt. Den zweiten Platz eroberte sich »Abgemurkst« von Minck&Minck (Droste Verlag, Titelgestaltung: Helge Jepsen, Essen) und den dritten Platz »Der du bist dem Vater gleich« von Michael Koglin (Pendragon, Titelgestaltung: Michael Baltus, Mediendesign, Foto: Steven Haberland).


Comic Wurst

Erik van Bloklands untrüg­li­chen Schriftentwerferaugen verdanken wir dieses Fundstück (Flickr-Link) aus dem Fleischerladen nebenan. Wir blicken auf einen Kringel Den Haager Leberwurst – 100 g für 0,98 € –, dessen Form nahezu iden­tisch ist mit dem gemeinen c in der Schrift Comic Sans. Van Bloklands Analyse: »Asymmetrischer Innenraum, kein Kontrast, gerun­dete Abstriche senk­recht zum Grundstrich sowie die ungleich­mä­ßige Interpretation des oberen und unteren Abstrichs …« das sind die unver­wech­sel­baren Designeigenschaften der Comic Sans.

In dem Zusammenhang möchte ich noch ergänzen, dass die kosten­lose, gut ausse­hende Alternative zur Comic Sans – die Comic Jens – seit dem 1. Mai eine eigene Webseite hat (vgl. meine Meldung vom Donnerstag).


Auf Flickr: The Official White House Photostream

President Barack Obama plays with a foot­ball in the Oval Office 4/23/09. Official White House Photo by Pete Souza 

Pünktlich zum ersten Amtsjubiläum – 100 Tage US-Präsidentschaft – setzt Barack Obama heute seiner digi­talen Kommunikation ein weiteres Sahnehäubchen auf: The Official White House Photostream auf Flickr. Hier findet man im Moment 293 profes­sio­nelle Fotos aus seinem Amtssitz, alle unter einer Creative-Commons-Lizenz: »Sie dürfen das Werk bzw. den Inhalt verviel­fäl­tigen, verbreiten und öffent­lich zugäng­lich machen sowie Abwandlungen oder Bearbeitungen des Werkes oder Inhaltes anfer­tigen. Sie müssen den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm fest­ge­legten Weise nennen.«

Die Bilder wurden von Pete Souza und seinem Team aufge­nommen, der seit Anfang Januar exklusiv als Fotograf des Weißen Hauses arbeitet. Zu seinen Aufgaben gehört es, die Präsidentschaft für die Geschichtsbücher in Bildern fest­zu­halten. Oft sind seine Fotos die einzigen Dokumente nicht zugäng­li­cher Ereignisse, zum Beispiel das kürz­liche Treffen des alten und des nun neuen Präsidenten. Für die Flickr-Seite wählte Souza – neben den amtli­chen Reportagebildern – ausge­spro­chen ästhe­ti­sche Motive aus, teils intime Momente. (Quelle: Zoomfeed)


(Mehr) nützliche, kostenlose Weltkarten …

… und Weltkugeln im Vektorformat unter: http://​bit​.ly/​6​w​1yN. Hab’ ich eigent­lich schon mal gesagt, dass Fontblog solche Tipps über Twitter im 10-Minuten-Rhythmus raus­haut? Ach nee, ich soll ja das T-Wort hier nicht mehr erwähnen. Lassen wir das.


Das neue Avid-Logo

Seit wenigen Tagen präsen­tiert sich Avid, der führende Hersteller für Filmbearbeitungssoftware, in einem neuen Markenkleid. Im Mittelpunkt des reno­vierten Corporate Designs steht ein komplett neues Logo, das die vier Buchstaben des Unternehmens mit simplen geome­tri­schen Formen darstellt. Diese leiten sich von den Tastenbeschriftungen ab, die sowohl Konsumenten als auch Medienprofis auf den ersten Blick als typi­sche Symbolik digi­taler Audio- und Videotechnik erkennen.

Aus der Avid-Pressemitteilung: »Das neue Logo stellt eine visu­elle Verbindung zu den Symbolen für ›Lautstärke hoch, Lautstärke runter, Play, Pause, Aufnahme und Vorlauf‹ her und reprä­sen­tiert die gemein­samen Audio- und Video-Aktivitäten des Unternehmens Avid.« Avids neue Markenidentität ist Teil einer bereits im vergan­genen Jahr begon­nenen stra­te­gi­schen Umstrukturierung und Zusammenführung der einzelnen Avid-Tochterunternehmen Digidesign, M-Audio, Pinnacle Systems und Sibelius. Das gemein­same Logo soll die Kompatibilität und Interoperabilität der digi­taler Audio- und Video-Technologie der einzelnen Untermarken wider­spie­geln. (Via Brand New)