Fontblog Artikel des Jahres 2009

Volkssport Design: Fontblog berichtet live (4)

Den Werbebeitrag von Sponsor Laserline (»Anforderungen aus der Perspektive einer Druckerei, Manuela Kreisel, Dipl.-Ing.) über­springe ich mal.

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Thomas Klein (Dipl. Designer und Creative Director bei Metadesign) spricht über Agenturperspektiven und Anforderungen an Absolventen. Klein wirft die Werte seines Unternehmens in den Raum und lässt sie von seinen Kolleginnen und Kollegen in kurzen Videos erläu­tern: Kompetenz, Empathie, Interdisziplinarität, Nachhaltigkeit und Internationalität.

Welche Impulse ergeben sich hieraus für die Berufsanfänger. Er hat sie ganz schnell aufge­zählt, weil die Vortragszeit bereits zu Ende war, ich konnte so schnell nicht mitschreiben. Schreibt ihm einfach eine Mail mit der Bitte um die Zustellung seiner Folien: mail@metadesign.de

Prof. Stefan Koppelkamm, Kunsthochschule Berlin:
Über Designerportale wie jovoto uns desi​gnen​lassen​.de: »Designqualität ist kein demo­kra­ti­scher AKt sondern entsteht aus ganz radi­kaler Subjektivität.«
Über das Vordrängen der Amateure: »Die Fotografie begann als Amateurbeschäftigung, heute arbeiten Profis und Amateure fried­lich nebeneinander.«
Über die Rolle der Hochschulen: »Wir sind weder Hase, noch Igel, viel­leicht sind wir Schildkröten, die zunächst beob­achten und dann urteilen.«
Über Erfolg im Design: »Aus der Reihe tanzen.«

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Gesche Joost (T-Labs, Deutsche Gesellschaft für Designtheorie und -forschung e.V.) über Design-Forschung und Promotion im Design:
• Design arbeitet inter­dis­zi­plinär und projektorientiert.
• Design umfasst Analyse, Projektion und Synthese.
• Design reagiert auf »wicked problems«.
• Design befasst sich mit Menschen in Alltagssituationen.

Sie berichtet vom Projekt »Call Girls« (Frau und Kommunikationstechnik), als Alternative zum bishe­rigen Rezept der Handy-Hersteller: »Shrink it and pink it«.

Diskussion

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Vom links nach rechts: Gesche Joost, Prof. Stefan Koppelkamm, Prof. Dr. Herber Grüner, Thomas Klein und Manuela Kreisel


Volkssport Design: Fontblog berichtet live (3) [Update]

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Wolfgang Beinert (links) und der Gastgeber Prof. Herbert Grüner

Endlich lerne ich mal Wolfgang Beinert kennen (vgl. Diskussion im Fontblog vom Juni 2008). Optisch entspricht er dem Prototyp eines Designers, eine Mischung aus Jan Tschichold und Otl Aicher: Bürstenhaarschnitt, kräf­tige Statur, schwarze Kleidung, bequeme Schuhe, seltenes Lächeln.

Beinerts Thema: Think diffe­rent! Klare Positionierung als Wettbewerbsstrategie. Und er weiß, wovon er spricht. »Designer werden zu Prekariern, analoge Handlungsweisen werden zur digi­talen Flexibilität und viele beruf­liche Rahmenbedingungen werden sich nach­haltig verän­dern. Wer sich heute als frei­be­ruf­li­cher Grafik- bzw. Kommunikationsdesigner etablieren will, muss sich klar entscheiden: Erfüllungsgehilfe oder hoch­wer­tiger Dienstleister? Masse oder Klasse? Aber der Wille alleine reicht nicht: denn nach wie vor beginnt Qualität mit Q wie Qual und eine klare, authen­ti­sche Positionierung ist heute wich­tiger denn je. Denn die Dinge sind nicht so wie sie scheinen und Design ist nicht gleich Design …«

Der größte Feind des Designers ist – laut Beinert – das »tota­li­täre Zeitdiktat«. Und der Designer selbst, denn er bildet sich nur mangel­haft oder über­haupt nicht weiter: »Ich kenne keine Branche, die sich so wenig weiter­bildet.« Kann ich irgendwie bestä­tigen. Ich kenne Kollegen, die arbeiten seit 10 Jahren unter Mac OS 9, damit sie FreeHand weiterhin einsetzen können – nur nicht mit alter­na­tiven Programmen beschäftigen.

Ein Tipp von Beinert: Sprecht gegen­über einem Auftraggeber (nicht Kunde) nicht von »Honorar«, sondern von »Vergütung«.

Boris Buchholz: Design hat seinen Preis. Buchholz ist Pressesprecher der Allianz Deutscher Designer (AGD). »Es gibt in Deutschland rund 42.000 Designer, davon sind 3223 in der AGD orga­ni­siert.« Er spricht über das Hauptthema seines »Service-Verbandes«, die realis­ti­sche Kalkulation eines selb­stän­digen Designers. Rein rech­ne­risch muss ein Designer im Monat 3835 € erwirt­schaften. Von den 160 Stunden im Monat, kann man rund 80 Stunden in Rechnung stellen – der Rest ist Selbstverwaltung. So ergibt sich ein Stundensatz von 48 €.

Die AGD hat fest­ge­stellt, dass tatsäch­lich nur 1/3 der Arbeitszeit den Auftraggebern berechnet wird, was einen Stundensatz von 71 € ergibt. Also empfiehlt der AGD 76 € für die Entwurfsstunde (inkl. 5 € für Rücklagen). Dazu addieren sich Nutzungsvergütungen.

Ein Rechenbeispiel. Eine Briefschaft (Signet, Briefbogen, Visitenkarte) bean­sprucht rund 30 Stunden Arbeitszeit, macht 2280 € Vergütung.

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Malte Christensen (kopf­bunt) spricht jetzt über »Designer x.0 – Ein Leitfaden zur Etablierung im Web.« Er kam jüngst so an einen Job: »Sie wurden mir empfohlen vom Twitterer meines Vertrauens«. Früher: Demokratisierung der Produktionsmittel … Heute: Demokratisierung der Publikationsmittel. Sein Schlusssatz: »Egal wie digital es auch wird, es endet immer im Realen.«
Bitte morgen auf seinem Blog nach­sehen, er veröf­fent­licht dort seine Folien plus wert­volle Links.

[Update: http://​kopf​bunt​.de/​v​o​l​k​s​s​p​o​r​t​-​d​e​s​i​g​n​-​a​u​f​a​r​b​e​i​t​u​n​g​/​4​9​27/]

Diskussion:

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Von links nach rechts: Wolfgang Beinert, Ronen Kadushin, Gastgeber Prof. Herbert Grüner, Malte Christensen, Boris Buchholz


Volkssport Design: Fontblog berichtet live (2)

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Mitveranstalter Florian A. Schmidt bereitet das Publikum auf das Thema des Symposiums vor

Eröffnet wird das Symposium vom Mitveranstalter Florian A. Schmidt, frei­schaf­fender Kommunikationsdesigner und Autor, der in Berlin lebt und arbeitet. In seiner Diplomarbeit, befasste sich Schmidt mit dem Verschwimmen der Grenzen zwischen Amateur und Profi in der Gestaltung. Den Schwerpunkt seiner Untersuchungen bildet die Integration von Web 2.0 Strategien in den Designprozess.

Seine persön­liche Prognose: »Niederes Design« bricht weg. Ein Großteil der Designaufgaben erfor­dert Fähigkeiten (Kommunikation, dauer­hafte Betreuung, Beratung, …), die durch die Amateurbewegung nicht berührt werden. Er beendet seine Präsentation mit dem Märchen vom Hasen und dem Igel. Der Hase (Profi) lässt sich unnö­ti­ger­weise vom Igel (Amateur) provi­zieren und begibt sich in einen Wettbewerb mnit ihm. Mit viel List und weiteren Igeln gelingt es diesem, den Hasen auszu­tricksen. Schmidts Fazit: Professionelle Designer müssen sich nicht mit den Amateuren vergleichen.

Bastian Unterberg über Jovoto: »Von 10.000 ange­mel­deten Usern sind ›nur‹ 3500 als Designer aktiv. Jovoto ist leider ein Invitation-only-Modell«. Warum leider?

Fontblog berich­tete mehr­mals über Jovoto-Projekte: Frank-Walter Steinmeier tappt in Crowdsourcing-Falle, Crowdsourcing vs Designbüro: Ein Interview, und Gratulation an Würzburg: Provinz auf Weltniveau.

Michael Kubens, von desi​gnen​lassen​.de. Das Amateurdesign-Portal star­tete am 2. November 2008. Es war ursprüng­lich eine fixe Idee von Kommunikationsdesignern, Vorbild war 99 Designs. Reaktionen auf desi​gnen​lassen​.de: »Youporn für Mediengestalter«, aber auch Lob von Auftraggebern, zum Beispiel den Entwicklungslotsen »Eine profes­sio­nelles Designbüro hätte uns für diese kleine Aufgabe nicht mal die Tür geöffnet.« (verhal­tener Applaus beim Publikum)

Im Gegensatz zu Jovoto legt der selbst­be­wusste Kubens inter­es­sante Zahlen offen: 98.217 Designs wurden seit der Gründung hoch geladen, 149.541 € Preisgelder wurden ausge­schüttet, 3467 regis­trierte Designer werkeln auf desi​gnen​lassen​.de und bis heute wurden 853 Projekte ausgeschrieben.

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Torsten Stapelkamp: »Erst Design schafft Bedeutung – Crowdsourcing ist dafür nicht geeignet«

Torsten Stapelkamp, Dipl.-Designer und Professor für Kommunikationsdesign an der FH Hof, spricht Klartext. Wer auf desi​gnen​lassen​.de mitmache, erle­dige einen Designjob für durch­schnitt­lich 347 €. Weil dabei zig Mitbewerber um jeden Auftrag pitchen, entstünde zudem ein volks­wirt­schaft­li­cher Schaden von rund 12.000 € (großer Applaus). »In meiner Familie nennt man die Nutznießer solcher Geschäfte Schmarotzer oder fieser Möpp.« Den Nutzen von Crowdsourcing-Portalen hätten alleine die Betreiber und die Auftraggeber, die Designer seien die Verlierer.

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Die Fachanwältin für Urheber- und Medienrecht Sabine Zentek widmet sich den urhe­ber­recht­li­chen Fragen des Designs

Sabine Zentek, Fachanwältin für Urheber- und Medienrecht und Leiterin von Fidius – Faire Designwettbewerbe e.V. fordert Fairness bei kommer­zi­ellen Designwettbewerben. Als Horsd’œuvre zerpflückt sie erst mal die Geschäftsbedingungen von desi​gnen​lassen​.de. Ihrer Ansicht nach bewege sich das Portal recht­lich auf wack­ligen Beinen, da sich mit guten Anwälten eine Menge Nachforderungen für verletzte Nutzungs- und Urheberrechte von den Auftraggebern einklagen ließen – bei Verwendung eines Wettbewerbsiegers. Anschließend erläu­tert Sie die ethi­schen Richtlinien von Fidius für faire Designwettbewerbe, die den meisten Fontblog-Lesern bekannt sind.

Diskussion

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Von links nach rechts: Diskussionsleiter Prof. Dr. Herbert Grüner, Michael Kubens, Bastian Unterberg, Sabine Zentek und Torsten Stapelkamp


Volkssport Design: Fontblog berichtet live (1)

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In wenigen Minuten wird Fontblog über das Symposium Volkssport Design zur Lage der Designprofession berichten. Dran bleiben!

Schon mal auf einer Konferenz gebloggt? Oder getwit­tert? Auch nach 15 Jahren Internet ist das Onlinegehen im öffent­li­chen Raum ein Abenteuer. Ich denke, in einem Kommunikationsmuseum sollten die Besucher ein offenes, kosten­loses Wifi-Netz erwarten können. Fehlanzeige im Museum für Kommunikation. Es gibt zwar einen T-Mobile-Hotspot, der sich nach minu­ten­langem Warten zu erkennen gibt, aber was soll ich mit dieser Preisliste anfangen, wenn ich von 10:00 bis 18:00 bloggen möchte:
• 60 Minuten für 8,00 Euro
• HotSpot Pass 30 Tage für 29,00 Euro
Wie wäre es mit 1 Stunde für 6 Euro, 24 Stunden für 12 Euro? Danke, liebe Telekom, der Tipp war kostenlos.

Als iPhone-Kunde genießt man eigent­lich kosten­losen Zugang zu den Hotspots von T-Mobile, allein die Zugangsdaten werden am trag­baren Rechner igno­riert. Als iPhone-Kunde der ersten Stunde genieße ich – zum Glück – die Nutzung eines Mobile-Sticks, bestückt mit einer 2. Sim-Karte, der sich ohne Mehrkosten über dan bestehende Mobilfunk-Vertrag nutzen lässt. Mit dem habe ich nun ins Internet eingeloggt.

Das heutige Programm:

Web 2.0 im Design

10:10 Volkssport Design – Amateur und Profi in der Gestaltung
Florian A. Schmidt, Dipl.-Designer, Kunsthochschule Berlin

Designwettbewerbe im Netz

10:40 desi​gnen​lassen​.de – ein neuer Ansatz für Kreativprojekte
Michael Kubens, einer der Gründer von desi​gnen​lassen​.de

11:00 Erst Design schafft Bedeutung – Crowdsourcing ist dafür nicht geeignet
Prof. Torsten Stapelkamp, AGD

11:20 jovoto – der Unterschied
Bastian Unterberg, Gründer des Kreativnetzwerkes jovoto

11:40 Fairness bei kommer­zi­ellen Designwettbewerben aus recht­li­cher Sicht
Sabine Zentek, Fachanwältin für Urheber- und Medienrecht,
Leitung von FIDIUS – Faire Designwettbewerbe e.V.

12:00 Diskussion: Leitung Prof. Dr. Herbert Grüner

12:30 Mittagspause

Wert und Preis von Design

13:30 Think diffe­rent! Klare Positionierung als Wettbewerbsstrategie.
Wolfgang Beinert, Graphic Designer, Typograph und Fotograf

13:50 Design hat seinen Preis – über Kalkulationen von denen man leben kann
Boris Buchholz, Designer, Dipl.-Soziologe, Pressesprecher AGD

14:10 Designer x.0 – Ein Leitfaden zur Etablierung im Web
Malte Christensen, Kommunikationsdesigner, Blogger

14:30 Open Design- Creativity in IT context (auf Englisch)
Ronen Kadushin, Industrial Designer

14:50 Diskussion: Leitung Prof. Dr. Herbert Grüner

Kaffeepause

Anforderungen an Design-Professionalität

15:30 Von der Designwolke zur Bodenhaftung
Anforderungen aus der Perspektive einer Druckerei Manuela Kreisel, Dipl.-Ing. (FH), LASERLINE Druckzentrum

15:50 Agenturperspektive (Anforderungen an Absolventen)
Thomas Klein, Dipl. Designer, Creative Director, Metadesign

16:10 Kunsthochschulperspektive
Prof. Stefan Koppelkamm, Kunsthochschule Berlin

16:30 Design-Forschung und Promotion im Design
Prof. Dr. Gesche Joost, T-Labs, Deutsche Gesellschaft für Designtheorie und -forschung e.V

16:50 Diskussion: Leitung Prof. Dr. Herbert Grüner

Kaffeepause

Abschluss-Panel

17:30 Boris Buchholz, AGD
Prof. Dr. Gesche Joost, T-Labs, DGTF
Prof. Dr. Walter Scheiffele, Kunsthochschule Berlin
Florian A. Schmidt, Kunsthochschule Berlin
Moderation: Prof. Dr. Herbert Grüner

18:30 Ende


Einblattkalender 2010

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Der Einblattkalender ist das, was er der Name sagt: ein Jahreskalender auf einem einzigen (hoch­wer­tigen) Blatt Papier. Er erscheint in limi­tierter Auflage von 400 Exemplaren. Durch einen Stempel mit Nummerierung wird jeder Kalender zum Unikat. Geliefert wird Einblattkalender in einem stabilen, trans­pa­renten Köcher.

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Gestaltet und von Hand gezeichnet haben ihn die Düsseldorfer Künstlerin Nadine Vericat und Nina Witkiewicz, Produktdesignerin aus Berlin. Ihr Anspruch war, »einen Kalender herzu­stellen, der leicht über­schaubar, wie in sich harmo­nisch ist und dabei umso schöner wird, je mehr man ihn benutzt.«

Druck: A1+ 102 x 70,5 cm auf 170 g/m² Papier, mit Angabe von Feiertagen und Kalenderwochen, in trans­pa­rentem Köcher. Rund 16 €, hier erhält­lich …


Grüße aus der Vergangenheit

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Ich entrüm­pele – wieder mal – den Dachboden meines (Urgroß-)Elternhauses. Heute bin ich auf eine Kladde meines Urgroßvaters (1877–1954) gestoßen, in der er Briefe, Ansichtskarten und Fotografien sammelte, in einem ausran­gierten Klassenbuch von 1899.

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PdW 43: Konzepte, Strategien, Design

World Branding Das Zusammenspiel von Produkt, Marke, Unternehmen und Konsument wird in der Wirtschaftstheorie als Branding bezeichnet. Unter Zuhilfenahme von über 600 farbigen Abbildungen unter­sucht »World Branding« [Gingko Press] die Bedeutung dieses Begriffs als Unternehmensstrategie. In zahl­rei­chen Fallstudien wie Adobe, Audi, The British Library, dem Niederländischen Verteidigungsministerium oder Scandinavian Airlines werden auf insge­samt 300 Seiten erfolg­reiche Marken aus aller Welt und deren jewei­lige Dachmarkenstrategien beleuchtet.

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Grüße aus der Provinz, Fontblog macht Urlaub

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McDonald’s, Laucha, Thüringen

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Das schön gele­gene Eppstein im Taunus

Bei »Kausche Manfred«, dem Haushaltswarengeschäft in meiner Heimatstadt, gibt es Austauschteile, die kein Baumarkt in Deutschland mehr hat (zum Beispiel einen Wasserhahnverlängerungsschlauch) und die reiz­vollsten Preisschilder der Republik (klicken zur Vergrößerung).