Fontblog Artikel des Jahres 2009

Webfont-Woche, Fontcast #5: Erik Spiekermann

Erik Spiekermann, wie er leibt und lebt: 100 Wörter/Minute, ohne Punkt und Komma … Er spricht über die Unmöglichkeit, Schrift zu besitzen. Interviewer Stephen Coles: »I pulled him aside one morning during ATypI in Mexico City to talk about the inte­res­ting paral­lels between using web fonts as a service and type­set­ting the old-​fashioned way.«


FS20 (13): Roundabout 19,00 € 15,20 €

initial2Bis 20. November 2009 feiert FontShop sein 20-jähriges Bestehen, täglich mit einem Lieblingsprodukt, redu­ziert um 20 Prozent (siehe Fontblog-Ankündigung 20 Jahre FontShop). Heute im Angebot: das Memospiel Roundabout (FontShop-Edition). Das sind 60 runde Pappspielkarten (ø 50 mm, in PVC-Klarsichtdose mit Schraubverschluss) auf denen 30 verschie­denen kreis­runden Alltagsgegenstände darge­stellt sind (Fotografie: Jörg Adam), die 30 Paare bilden. Direkt zur Bestellung …

Roundabout

Weil die runden Karten von Roundabout prak­tisch keine Orientierung haben, lassen sie sich schneller mischen, auslegen und wahr­nehmen. Gleichzeitig sind sie jedoch leichter zu verwech­seln, weil sie sich die Motive in ihrer Struktur ähneln. Geliefert wird Roundabout in der prak­ti­schen trans­pa­renten Acrylröhre mit Schraubverschluss.

Hier alle Sonderangebote bis heute auf einen Blick:

11. FontBook für 99,00 € 79,20 €, zur Produktseite …
12. Axel für 79,00 € 63,20 €, zur Produktseite …
13. de-Groot-Krawatte für 62,00 € [vergriffen]
14. FF Meta OT für 199,00 € 159,20 €, zur Produktseite …
15. »Buchstaben kommen …« (FontShop-Edition) für 35,00 € 28,00 €
16. Typomaß für 19,00 € 15,20 €, zur Produktseite …
17. Zwei limi­tierte Alpha-Spiele für 71,00 € 56,80 €, zur Produktseite …
18. FF DIN OT 199,00 € 159,20 €, zur Produktseite …
19. »Made With FontFont« 45,79 € 36,63 €, zur Produktseite …
10. FontCase, ab 42,00 € 33,60 € (Grundlizenz), zur Produktseite …
11. Las Vegas Fonts, ab 119,00 € 95,20 €, zur Produktseite …
12. Typo-Mousepad Mac 9,00 € 7,20 €, zur Produktseite …
13. Roundabout (FontShop-Edition) 19,00 € 15,20 €, zur Produktseite …


Sechs neue, bemerkenswerte Designbücher

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Weihnachten naht … mein Schreibtisch biegt sich durch, ange­sichts der bemer­kens­werten Neuheiten aus aller Welt. Daher heute mal ein Schnelldurchlauf der frisch erschie­nenen Designbücher – alle bei FontShop erhält­lich, versand­kos­ten­frei natür­lich. (Abb. oben: Emigre, Hintergrundfarbe: FontShop)

emigre_coverEmigre Nº 70 – Look Back Issue. Emigre ist seit Ende der 80er Jahre eine der einfluss­reichsten Schriftschmieden – und seit seiner Gründung 1989 im FontShop-Sortiment! Ebenso wegwei­send war das gleich­na­mige Typografiemagazin. Zwischen 1984 und 2005 erschienen 69 Ausgaben. Dann herrschte (leider) einige Jahre Funkstille. Nun also die atem­be­rau­bende Rückkehr mit dem Buch Emigre Nº 70. Es liefert die komplette Geschichte des von Rudy Vanderlans und Zuzana Licko heraus­ge­ge­benen Magazins. Gleichzeitig doku­men­tiert es Meilensteine des Grafikdesign und der Typografie der letzten Jahre des 20. Jahrhunderts. Ein Muss für frei denkende Designer! FontShop hat es auf Lager, incl. CD-ROM mit Musik und Videos, hier einkaufen …

extra_coverExtra – Enzyklopädie der expe­ri­men­tellen Druckveredelung. Wer mit Druckveredelungen wie Blindprägung oder Nachleuchtfarbe arbeiten möchten, steht meist vor dem glei­chen Problem: Wo gibt es aussa­ge­kräf­tige Beispiele, um Auftraggeber (und sich selbst) von dem Sinn dieser tech­niken zu über­zeugen. Hier schafft »Extra« Abhilfe. Anhand sinn­lich erfahr­barer Beispiele werden die wich­tigsten Veredelungstechniken in Varianten und expe­ri­men­tellen Kombinationen prak­tisch und theo­re­tisch vorge­stellt. 30 inter­na­tional renom­mierte Designer (darunter Fons Hickmann, Yang Liu, Mario Lombardo, Pixelgarten, Project Projects, Annik Troxler) haben eigens für dieses Buch Seiten entworfen, anhand derer die gestal­te­ri­schen und tech­ni­schen Besonderheiten jeder Veredelungstechnik gezeigt und anschau­lich erklärt sowie auf deren Einsatzmöglichkeiten einge­gangen wird. Ein Muss für Materialisten! FontShop hat es auf Lager, hier einkaufen …

design_play_coverDesign Play – An Array of Quirky Design. In einer Welt konkur­rie­render Medien kämpfen Anzeigen, Spots, Plakate und Broschüren perma­nent um Aufmerksamkeit. Für Designer heißt das, immer wieder frische, zündende Ideen zu entwi­ckeln – sei es durch ausge­fal­lene Formate, Materialien, Druck- und Verarbeitungstechniken, oder aber durch visu­ellen Humor, Effekte oder 3D-Wirkungen. »Design Play« ist eine Sammlung raffi­nierter »Trick or Cheat«-Designs, spie­le­ri­sche Anregungen für Anzeigen, Broschüren, Promotion-Material und mehr. Ob kosten­günstig oder aufwendig: Die Kunst, mit eigenen Einfällen Kunden und Auftraggeber zu fangen und zum Nachdenken oder Lachen anzu­regen, hat etwas von Zauberei … Unter den Hexenmeistern: Alex Ostrowski, Alex Woolley, Atelier Bow-Wow, ATYPYK, Avril Loreti, Axel Peemöller Design, AZE design, Draft Co., Ltd, Henry Hadlow, Kyouei design. Ein Muss für Designzauberer! FontShop hat es auf Lager, hier einkaufen …

chroma_coverChroma – Design, Architektur und Kunst in Farbe. Farbe ist mehr als Dekoration, nämlich ein zentrales Element krea­tiver Arbeit. Die Monographie »Chroma« setzt auf die sinn­liche Erfahrung von Farbe, inspi­riert und verführt mit außer­ge­wöhn­li­chen Projekten – von Industrieprodukten bis Farbfeldmalerei. Sämtliche Arbeiten sind groß­for­matig darge­stellt und in einer Art Farbverlauf den Kapiteln »mono­chro­matic«, »multichro­matic« und »achro­matic« zuge­ordnet. Das Spektrum umfasst alle erdenk­li­chen Töne und Kombinationen, von leuch­tenden, bunten über dezente Farbkompositionen, bis hin zu Schwarz-Weiß-Kontrasten. Ein Kapitel analy­siert die Arbeit heraus­ra­gender Künstler, Architekten und Designer wie Gerhard Richter, Konstantin Grcic oder Sauerbruch Hutton, die sich auf wegwei­sende Art mit Farbe ausein­an­der­setzen. Doch Chroma präsen­tiert auch Arbeiten jüngerer Designer wie Stefan Diez und Arik Levy. Ein Muss für Farbfreaks! FontShop hat es auf Lager, hier einkaufen …

hommage_coverA Homage to Typography. Oft gefor­dert, doch nur selten erhält­lich: typo­gra­fi­sche Inspirationen für Einsteiger, zum akzep­ta­blen Preis. »A Homage to Typography« erfüllt diese Forderungen, denn neben den 370 Seiten typo­gra­fi­schen Augenschmaus (800 Abbildungen) gibt es eine CD-ROM mit 57 Fonts für eigene Experimente. Das Buch zeigt 140 aktu­elle Fonts und ihre Anwendung in der Praxis. Die vorge­stellten Schriften und Design-Ideen kommen von Designern aus aller Welt. Gezeigt werden Arbeiten aus den verschie­densten Bereichen – von der Drucksachengestaltung, über Plakate und Visitenkarten bis hin zu Produktgestaltung und Beschilderung. Ein Muss für die kleine Geldbörse! FontShop hat es auf Lager, hier einkaufen …

unfolded_coverUnfolded – Papier in Design, Kunst, Architektur und Industrie. Das Buch präsen­tiert Papier von einer neuen Seite: als High-Tech-Material und Werkstoff für eine neue Generation von Designern, Künstlern, Architekten und Ingenieuren. »Unfolded« zeigt, welche unge­ahnten Möglichkeiten Papier heute für Leichtbau, Produkt-Design, Mode und Kunst bietet. Von der Taschenkollektion »Papier« eines Stefan Diez, über Konstantin Grcics Papiermodelle bis hin zu den duftigen Papierkleidern aus der Feder von Issey Miyake, präsen­tiert es Papier als wert­vollen, ökolo­gi­schen und zeit­ge­mäßen Werkstoff. Mit der enorm großen Auswahl an Projekten, der aufwen­digen druck­tech­ni­schen Ausstattung und den zahl­rei­chen Abbildungen liefert es Gestaltern wert­volle Inspirationen für ihre Arbeit. Ein umfas­sendes Verzeichnis tech­ni­scher Papiere und inno­va­tiver Papiertechnologien rundet das Handbuch ab. Gestaltet wurde Unfolded von Pixelgarten, die ihr Werk in einem wunder­baren Video feiern (siehe unten). Ein Muss für Papierfreunde! FontShop hat es auf Lager, hier einkaufen …


Webfont-Woche, Fontcast #4: Christian Schwartz

Am vierten Tag unserer Webfont-Woche kommt ein junger Schriftentwerfer zu Wort, der die Font-Industrie gut kennt, weil er mit vielen Foundries koope­riert: Christian Schwartz, Entwerfer von Amplitude und Farnham (beide Font Bureau), Los Feliz (Emigre), Neutraface, Luxury und Simian (alle House Industries) sowie FF Bau, FF Meta Serif, FF Unit und FF Unit Slab (Mitentwerfer der letzten drei). Schwartz stand den verschie­denen Webfont-Ideen der letzten Jahre sehr kritisch gegen­über, doch mit WOFF konnte er sich sofort anfreunden. Im Interview erklärt er warum und wieso die Qualität des Screen-Renderings für ihn an erster Stelle stehe. Doch die größte Herausforderung für seine Berufsgruppe haben seiner Ansicht nach viele Foundries noch gar nicht erkannt: Bildschirmschriften müssen anders gezeichnet sein als Schriften für den Druck auf Papier.


Die typografischen Milieus 2010

schriftnutzer_icons

Dies ist Teil 1 eines Beitrags, der sich der Umstrukturierung des Font-Marktes widmet. Er vertieft eine Prognose, die ich vor fast 2 Jahren an dieser Stelle aufstellte und mit den Worten Das Ende der PostScript-Type-1-Schriften über­schrieb. Tatsächlich geht es um das Ende von Font-Produkten, die das Etikett PostScript Type 1 oder TrueType tragen und als solche seit fast 20 Jahren bei Designern im Einsatz sind.

Für die Umgestaltung des Font-Marktes sind zwei Faktoren verant­wort­lich. Da ist zum einen die sich radikal verän­dernde Medienlandschaft, die in weiten Teilen Abschied vom bedruckten Papier nimmt und auf die elek­tro­ni­sche Darstellung und Verbreitung des geschrie­benen Wortes setzt. Diese Umwälzung hat die Verlage längst erreicht und betrifft sowohl Zeitungen, Zeitschriften und Bücher, als auch die Tonträger-Industrie und die Filmwirtschaft (Packaging, Booklets, …). Ihnen allen folgen die Werbeindustrie und ange­kop­pelte kommu­ni­ka­tive Dienstleister, die sich immer weniger gedruckt mitteilt, aber umso mehr über elek­tro­ni­sche Kanäle und Netze.

Auch die Font-Industrie selbst leistet ihren Beitrag zur Neugestaltung der typo­gra­fi­schen Milieus. In diesem Jahr haben sich die Foundries auf einen Strategie geei­nigt, die der typo­gra­fi­schen Dürre im Internet ein Ende bereiten soll. Webfonts heißt das Zauberwort. Sie stehen auf zwei Säulen: einer neuen Technik und zeit­ge­mäßen Lizenzbedingungen.

Auf Seiten der Technik bahnen sich zwei Formate an, eines von Microsoft und eines aus Kreisen der Schriftentwerfer. Die Microsoft-Lösung nennt sich EOT (Embedded OpenType Format) und ist schon über 10 Jahre alt. Doch erst 2007 gab der Software-Gigant das (vormals) proprie­täre Format frei und bot es dem World Wide Web Konsortium (W3C) zur Realisierung einer typo­gra­fi­schen Formatierung mit der @font-face-Regel an. Dieses lehnte ab, unter anderem weil EOT nach digi­talem Rechtemanagement roch, eine paten­tierte Komprimierung enthielt und der Verdacht nahe lag, Microsoft wolle die Vormacht seines Internet Explorers sichern.

Im Sommer 2009 stellten die Schriftentwerfer und Programmierer Tal Leming und Erik van Blokland eine Alternative zu EOT vor. Ihr Konzept ist weder proprietär, noch tech­nisch kompli­ziert und weit entfernt von einer Gängelung durch Rechtemanagement. Das Web Open Font Format (WOFF) ist – verein­facht ausge­drückt – eine neue Verpackung für Font-Dateien, kompri­miert und für die Benutzung in Webseiten optimiert.

Das Konzept von Leming/van Blokland wurde sofort von vielen Schriftenhäusern unter­stützt. Inzwischen hat es auch den Segen von Mozilla, Firefox 3.6 Beta unter­stützt das WOFF bereits. Auch für den zweiten wich­tigen Browser, den Internet Explorer, liegt inzwi­schen eine Lösung vor. Das Microsoft nahe stehende Schriftenhaus Ascender hat sich noch mal dem EOT-Format ange­nommen und dieses vom Rechtemanagement und paten­tierten Kompressionsmethoden befreit. Als EOT Lite findet es nun auch die Zustimmung der Type-Industrie. WOFF und EOT gemeinsam decken über 90 % der instal­lierten Browser ab.

Zieht man die Medienumwälzung und die jüngsten Fonttechniken in Betracht, zeichnen sich drei profes­sio­nelle Milieus ab, in denen Schriften zukünftig einge­setzt werden … und für jedes dieser Milieus werden demnächst maßge­schnei­derte Fonts ange­boten, die tech­nisch und lizenz­recht­lich ange­passt sein werden:

• Prepress
• Office
• Internet

Icon Typo-Milieu 1Prepress: Es ist das älteste (Johannes Gutenberg) und typo­gra­fisch frucht­barste Milieu. Dem Jahrhunderte alten Bleisatz folgte der Fotosatz, danach der digi­tale Satz und schließ­lich das Desktop Publishing. Der aktu­elle Font-Standard ist OpenType, der mit seinen typo­gra­fi­schen Features und dank Unicode die digi­tale schrift­liche Kommunikation von mikro­ty­po­gra­fi­schen und sprach­li­chen Zwängen befreite. Die aktivsten Berufsgruppen im Prepress-Milieu: Designbüros, tech­ni­sche Redakteure, Verlage, Druckereien, Marketing, Selbständige …

milieu_1Office: Ein biss­chen Office steckt in jedem von uns, und wenn es nur das monat­liche Schreiben einer Rechnung ist. Tatsächlich sind jene Menschen gemeint, die haupt­be­ruf­lich Büro-Schreibarbeit erle­digen. Sie arbeiten mit den Microsoft-Office-Programmen und sind typo­gra­fisch grund­ver­sorgt mit den Fonts ihres Betriebssystems. Dies ist auch der Grund dafür, dass 90 % aller Briefe, Präsentationen und Kundenaussendungen aus Arial & Co gesetzt sind – oder Comic Sans. Corporate Designer igno­rieren das Feld, oder sie machen Vorgaben, an denen das Sekretariat schei­tert und schließ­lich doch wieder auf Arial zurück­fällt. FontShops Corporate Font Abteilung macht Schriften Office-taug­lich, aber nicht jedes Unternehmen kann oder will sich diesen Dienst leisten. Die Lösung in naher Zukunft: maßge­schnei­derte Office-Fonts, die am Bildschirm und auf Papier funk­tio­nieren. Bekannter Vertreter dieser Sparte: z. B. Axel für Tabellen. Die poten­ti­ellen Nutzer für Office-Fonts: Corporate Designer, Unternehmen, tech­ni­sche Redakteure, Selbständige, OEM-Produzenten (z. B. eBooks) …

milieu_1Internet: Eigentlich kein neues Milieu für typo­gra­fi­sche Feinarbeit, lag aber jahre­lang im Dornröschenschlaf. Mobile Geräte wie Handys, iPhone und eBooks haben dem Internet Beine gemacht. Auf einmal merkten auch die Browserhersteller, dass das Kommunikationsmittel der Zukunft die Schrift nicht mit Füßen treten darf. Typografische Notlösungen, reali­siert über PDF- oder Flash-Technik, werden bald von Webfonts abge­löst. Anfang 2010 werden sie in großer Auswahl zur Verfügung stehen. Die aktivsten Berufsgruppen im Bildschim-Milieu: Webdesigner, Spiele-Entwickler, Mobile-App-Entwickler, …

Morgen: Warum PostScript-Type-1 und TrueType-Fontprodukte sterben und was ihnen folgt.


FS20: Alle 12 Angebote im Überblick

initial2Bis 20. November 2009 feiert FontShop sein 20-jähriges Bestehen, täglich mit einem Lieblingsprodukt, redu­ziert um 20 Prozent. Inzwischen sind 12 Produkte erschienen, eines ist leider schon ausver­kauft. Hier alle Sonderangebote auf einen Blick:

11. FontBook für 99,00 € 79,20 €, zur Produktseite …
12. Axel für 79,00 € 63,20 €, zur Produktseite …
13. de-Groot-Krawatte für 62,00 € [vergriffen]
14. FF Meta OT für 199,00 € 159,20 €, zur Produktseite …
15. »Buchstaben kommen …« (FontShop-Edition) für 35,00 € 28,00 €
16. Typomaß für 19,00 € 15,20 €, zur Produktseite …
17. Zwei limi­tierte Alpha-Spiele für 71,00 € 56,80 €, zur Produktseite …
18. FF DIN OT 199,00 € 159,20 €, zur Produktseite …
19. »Made With FontFont« 45,79 € 36,63 €, zur Produktseite …
10. FontCase, ab 42,00 € 33,60 € (Grundlizenz), zur Produktseite …
11. Las Vegas Fonts, ab 119,00 € 95,20 €, zur Produktseite …
12. Typo-Mousepad Mac 9,00 € 7,20 €, zur Produktseite …


FS20 (12): Typo-Mousepad 9,00 € 7,20 €

initial2Bis 20. November 2009 feiert FontShop sein 20-jähriges Bestehen, täglich mit einem Lieblingsprodukt, redu­ziert um 20 Prozent (siehe Fontblog-Ankündigung 20 Jahre FontShop). Heute im Angebot: das FontShop Mousepad für Mac-User. Es ist nicht nur schön, sondern auch hilf­reich. Anhand eines Mustertextes werden die wich­tigsten Schriftsatzregeln sowie Sonderzeichen erläu­tert, einschließ­lich Tastaturkürzel. Und deshalb ist das FontShop-Mousepad das einzige welt­weit, das betriebs­sys­tem­ab­hängig funk­tio­niert. Direkt zur Bestellung …

MausPadMac

Hinweis: Nur noch wenige Exemplare des Windows-Mousepad, zum alten Preis. Keine Garantie für seine Aktualität. Zum Windows-Mousepad von FontShop … Zu beiden Mousepads addieren sich MwSt. und 7 € Versand!

Die Geschichte der FontShops Mousepads in einem frühen Fontblog-Beitrag aus dem Jahr 2005, mit immer noch aktiven Links zu PDFs des Artworks: Mousepads als Spickzettel


Webfont-Woche, Fontcast #3: David Berlow (The Font Bureau)

Die ATypI 2009 sollte zum Epizentrum der dies­jäh­rigen Webfont-Debatte werden, die bereits auf der TYPO 2009 mit Vorträgen von Roger Black, Adam Twardoch und Erik van Blokland/Paul van der Laan star­tete. FontShop-USA-Kollege Stephen Coles saß mitten drin, im Anáhuac University Theater, und kann heute bestä­tigen, dass die Veranstaltung ihr Versprechen erfüllte. Nach den Vorträgen der Vertreter von Schriftenhäusern und Web-Experten trafen sich jede Menge Arbeitsgruppen um Details zu bespre­chen. Eine der lautesten und inter­es­san­testen Stimmen in diesem Chor ist David Berlow, Präsident von The Font Bureau, Inc. und Sprecher auf der TYPO 2008.

Eine Webfont-Woche ohne seine Meinung wäre unvoll­ständig. Berlow zieht seit Jahren die Strippen im digi­talen Font-Business, zunächst bei Mergenthaler-Linotype, später bei Bitstream und seit 1989 mit seinem eigenen Unternehmen Font Bureau, das er mit Roger Black grün­dete. Parallel dazu wurde Berlow auch von den Betriebssystem-Entwicklern bei Apple und Microsoft in Sachen Font-Technologie und Font-Entwurf konsultiert.

Stephen Coles über das Interview: »Berlow’s diverse perspec­tive, expe­ri­ence, and strong opinions give him an insightful, provo­ca­tive view of Web typo­graphy and I think that shows during our discus­sion in Mexico City. Enjoy.«