Alle reden vom Goya ...... doch niemand erwähnt die typografischen Helden des
Goya-Coporate-Designs. Sie heißen Masterpiece und Bau.
Erik Spiekermann ist für das Erscheinungsbild des neuen Berliner
Clubs verantwortlich. Als er 2002 Gründungsaktionär wurde, war gerade
die FF Bau von Christian Schwarz erschienen. Mit dem
Super-Schnitt der Sans-Serif-Familie setzte er die vier Buchstaben
»goya«. Als Kontrast unterlegte er die strenge Wortmarke mit einem
Schmuckelement aus Peter Bil’aks Schreibschrift FF Masterpiece. Weiterlesen ...
Was bei der Eröffnung des Goya in Berlin Schöneberg so los war,
kann man in der Berliner Zeitung nachlesen, bei Spiegel-online, die Süddeutsche Zeitung
widmet sich der Architektur (nur für
Abonnenten kostenlos zu lesen), im hauptstadtblog (sehr persönlich) geht es um
praktische Aspekte der »Metrosexualität« in diesem Club und PAGE berichtet über die grafische
Ausstattung.
Auch der Fontblog liefert seinen monodisziplinären Beitrag zur Goya-Premiere. Das Goya-Logo wurde 2002 von Erik Spiekermann entworfen, aus den Schriften FF Bau Super (ansehen und probesetzen) und FF Masterpiece Initials (ansehen und probesetzen) Die nächtlichen Helden an der Goya-Fassade: FF Bau und FF Masterpiece (Foto: Fontblog) Die Schriften treten natürlich nicht nur im Logo auf, sondern in der gesamten Kommunikation des goya, zum Beispiel auf den Werbeplakaten, der Speise- und Getränkekarte und den soeben erschienenen Compilation-CDs. Werbeplakat: Die Schauspielerin Muriel Baumeister ist eine von rund 2000 Goya-Aktionärinnen Cover der Goya-Compilation-CD 1 Herausgegeben: Mo - Dezember 5, 2005 at 09:50 vorm. | |
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Total entries in this category: Published On: Aug 01, 2007 02:43 nachm. |